Klinik Landau: Spezialistin hält Vortrag zum Thema Kniegelenkersatz
Die Klinik Landau lädt am Mittwoch, 7. Februar, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag „Die individuelle Knieprothese – Wunsch oder Wirklichkeit“ ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer MHBA, erläutert, wie Patienten mit Kniearthrose durch den Einsatz von Kunstgelenken Lebensqualität zurückgewinnen können. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.
Das Kniegelenk ist das größte und am stärksten belastete Gelenk des menschlichen Körpers. Verschiedene Faktoren wie Fehlstellungen, anhaltende Überbelastung, Sportverletzungen oder Übergewicht können zum Verschleiß in Form von Arthrose führen. Eine Kniearthrose beeinträchtigt selbst alltägliche Bewegungen wie normales Gehen oder Treppensteigen erheblich und hat zum Teil dramatische Auswirkungen auf die Lebensqualität. Durch sogenannte konservative Maßnahmen wie physiotherapeutische Anwendungen oder Schmerzmittel lassen sich die Folgen einer Kniearthrose für die Betroffenen zum Teil erträglich gestalten. Eine dauerhafte Heilung ist so allerdings nicht möglich. Daher werden jedes Jahr rund 200.000 Knieprothesen in Deutschland eingesetzt. Für die meisten Patienten verringern sich die Knieschmerzen nach einer Operation deutlich und alltägliche Bewegungen fallen wieder spürbar leichter.
Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet in seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern das gesamte Spektrum der Endoprothetik an. Da kein Kniegelenk dem anderen gleicht, gibt es für den Einsatz von künstlichen Kniegelenken keine Standardlösungen von der Stange. Stattdessen wird jeder Patient von einem interdisziplinären Team von Spezialisten individuell betrachtet und behandelt.