Klinik Bad Bergzabern: Spezialistin hält Vortrag zum Thema Kniegelenkersatz
Die Klinik Bad Bergzabern lädt am Mittwoch, 16. Oktober, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag „Die individuelle Knieprothese – Wunsch oder Wirklichkeit“ ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie sowie Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer MHBA, wird in dem Vortrag aufzeigen, wie Patienten mit Kniearthrose durch den Einsatz von Kunstgelenken ihre Lebensqualität zurückgewinnen können. Im Anschluss an die Präsentation haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Das Kniegelenk ist das größte und am stärksten belastete Gelenk des menschlichen Körpers. Verschiedene Faktoren wie Fehlstellungen, anhaltende Überbelastung, Sportverletzungen oder Übergewicht können zu einem Verschleiß in Form von Arthrose führen. Diese Erkrankung beeinträchtigt alltägliche Bewegungen wie Gehen oder Treppensteigen erheblich und kann die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerzmittel stellen eine wichtige Säule in der Arthrosetherapie dar, ebenso wie kniegelenkserhaltende operative Maßnahmen. Schreitet die Arthrose voran, kann ein künstlicher Gelenkersatz nötig werden. Jährlich werden in Deutschland rund 200.000 Knieprothesen eingesetzt, und für viele Patienten führen diese Eingriffe zu einer signifikanten Schmerzlinderung und einer Verbesserung der Beweglichkeit im Alltag.
Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet in seinen Einrichtungen in Landau und Bad Bergzabern ein umfassendes Spektrum der Endoprothetik an. Dabei wird jeder Patient in den Sprechstunden individuell umfassend beraten und gemeinsam mit ihm die beste Lösung für das Kniegelenk festgelegt. Dabei kann auf ein reichhaltiges Portfolio an Implantaten zurückgegriffen werden.