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Klinik Landau: Spezialist hält Vortrag zum Thema „Vorhofflimmern – eine Volkserkrankung“

Klinik Landau: Spezialist hält Vortrag zum Thema „Vorhofflimmern – eine Volkserkrankung“

Die Klinik Landau lädt am Mittwoch, 3. April 2024, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag ein „Vorhofflimmern – eine Volkserkrankung“. Der Chefarzt der Hauptabteilung für Kardiologie und Stroke Unit, Privatdozent Dr. med. Stefan Vonhof, erläutert die Risiken von Vorhofflimmern, die Symptome sowie die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Vorhofflimmern ist eine häufig auftretende Form einer Herzrhythmusstörung. Dabei schlägt das Herz unregelmäßig und die Vorhöfe sowie die Herzkammern arbeiten nicht mehr aufeinander abgestimmt. Dadurch nimmt die Leistungsfähigkeit des Herzens ab und es wird weniger Blut durch den Körper gepumpt. Vorhofflimmern tritt häufig mit zunehmendem Alter auf und äußert sich durch Herzklopfen, Herzrasen, ein Druck- und Engegefühl in der Brust sowie durch körperliche Leistungsschwäche. Teilweise verläuft es jedoch auch vollkommen beschwerdefrei und wird zufällig diagnostiziert. Mitunter ist Vorhofflimmern auch ein Anzeichen für andere Formen der Herzerkrankungen. Wird Vorhofflimmern nicht behandelt, erhöht sich unter anderem das Schlaganfallrisiko durch verschleppte Blutgerinnsel deutlich.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Vorhofflimmern zu behandeln: Neben verschiedenen Medikamenten zur Herzrhythmuskontrolle haben sich minimalinvasive kathetergestützte Eingriffe bewährt, bei denen die krankhaften Bereiche des Herzmuskelgewebes verödet werden. Diese Behandlungsmethode wird auch als elektrophysiologisches Verfahren bezeichnet. Wenn andere Therapien keine Aussicht auf Erfolg haben, kann auch eine Operation helfen, den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen.Vorbeugen lässt sich Vorhofflimmern bis zu einem gewissen Maß durch eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, kein Übergewicht und durch Verzicht auf das Rauchen.


Die spezialisierte Abteilung für Kardiologie und Stroke Unit der Klinik Landau bietet ein breites Behandlungsspektrum rund um die Herzgesundheit an, das alle gängigen Untersuchungen und therapeutischen Verfahren umfasst.

Klinik Bad Bergzabern: Spezialistin hält Vortrag zum Thema „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“

Klinik Bad Bergzabern: Spezialistin hält Vortrag zum Thema „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“

Die Klinik Bad Bergzabern lädt am Mittwoch, 20. März 2024, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag ein „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“. Die zertifizierte Handchirurgin und Chefärztin der Zentralen Notaufnahme der Klinik Landau, Jacqueline Wagner-Gäbelein, erläutert die Entstehung von Handgelenksfrakturen sowie die Methoden zur Diagnose und Behandlung. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.

Die menschliche Hand ist ein echtes Wunderwerk, das aus 27 Einzelknochen sowie Sehnen, Nerven, Muskeln und Bändern besteht. Unsere Hände sind jedoch nicht nur äußerst wichtig, sondern auch besonders gefährdet und verletzlich. Banale Ereignisse wie Glatteis im Winter, Unebenheiten auf dem Boden oder ein einfaches Stolpern können schnell zu einem Sturz führen. Mit etwas Glück können wir uns mit den Händen abstützen, und der Sturz bleibt ohne große Folgen. Manchmal ist die Krafteinwirkung jedoch so groß, dass die beteiligten Knochen im Bereich des Handgelenks verletzt werden. Solche Knochenbrüche können in vielen Fällen unkompliziert und folgenlos zur Ausheilung gebracht werden. Bleiben diese Brüche aber unerkannt, oder werden sie falsch behandelt, drohen langfristige Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Übersehene Begleitverletzungen stellen eine zusätzliche Gefahr für die Gesundheit der Hand dar.

Trotz verbesserter Unfallprävention zählen Handverletzungen weiterhin zu den häufigsten Verletzungen im privaten und beruflichen Umfeld. Bei Verletzungen der Hand ist es wichtig, dass Patienten schnell einen erfahrenen Handchirurgen aufsuchen. Anders als der Titel vermuten lässt, ist ein Handchirurg nicht nur auf die operative Versorgung von Handverletzungen spezialisiert, sondern auch in der konservativen Behandlung geschult. Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet in seinen Krankenhäusern in Bad Bergzabern und Landau das gesamte Spektrum der Hand- und Mikrochirurgie an.

Bildbeschreibung:
Jacqueline Wagner-Gäbelein, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme der Klinik Landau.

 

Klinik Landau: Spezialist hält Vortrag zum Thema „Darmkrebs-Vorsorge und moderne Therapiekonzepte“

Klinik Landau: Spezialist hält Vortrag zum Thema „Darmkrebs-Vorsorge und moderne Therapiekonzepte“

Das Klinikum Landau-SÜW lädt am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr in der Cafeteria der Klinik Landau zum Vortrag ein „Darmkrebsvorsorge und moderne Therapiekonzepte“. Der Chefarzt der Hauptabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. med. Steffen Münch, stellt die aktuellen Möglichkeiten zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie vor. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Je früher Darmkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Daher spielt die Früherkennung eine wichtige Rolle. Die Darmspiegelung (Koloskopie) stellt dabei die wichtigste Untersuchung dar, weil bereits Vorstufen eines späteren Tumors sicher entfernt und die Krebsentstehung vermieden werden kann. Das Erkennen früher Krebsstadien durch die Koloskopie aber auch die fachübergreifende Diagnostik und hochspezialisierte Therapien haben die Heilungsaussichten bei Darmkrebs über das letzte Jahrzehnt hinweg kontinuierlich verbessert. Die chirurgische Entfernung von Tumoren erfordert besondere Kenntnisse der Krebsentstehung und -ausbreitung sowie eine spezialisierte Operationstechnik, die dem Patienten auch noch nach Jahren ein gesundes und möglichst tumorfreies Leben ermöglichen kann. Dr. med. Steffen Münch verfügt als Senior-Darmoperateur der Deutschen Krebsgesellschaft über langjährige Erfahrung in der minimal-invasiven Therapie von Tumoren des Verdauungstraktes.


Das Bauch- und Darmzentrum am Klinikum Landau-SÜW ist auf die Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes spezialisiert. Gastroenterologen, Viszeralchirurgen, Radiologen und Onkologen arbeiten fachübergreifend und entwickeln für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept.

Bildbeschreibung:
Dr. med. Steffen Münch, Chefarzt der Hauptabteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Klinik Landau: Spezialistin hält Vortrag zum Thema „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“

Klinik Landau: Spezialistin hält Vortrag zum Thema „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“

Die Klinik Landau lädt am Freitag, 1. März 2024, um 15 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag ein „Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung“. Die zertifizierte Handchirurgin und Chefärztin der Zentralen Notaufnahme, Jacqueline Wagner-Gäbelein, erläutert die Entstehung von Handgelenksfrakturen sowie die Methoden zur Diagnose und Behandlung. Mit dem Vortrag beteiligt sich das Klinikum am bundesweiten Aktionstag „Tag der Hand“ der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie e.V. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.   

Die menschliche Hand ist ein echtes Wunderwerk, das aus 27 Einzelknochen sowie Sehnen, Nerven, Muskeln und Bändern besteht. Unsere Hände sind jedoch nicht nur äußerst wichtig, sondern auch besonders gefährdet und verletzlich. Banale Ereignisse wie Glatteis im Winter, Unebenheiten auf dem Boden oder ein einfaches Stolpern können schnell zu einem Sturz führen. Mit etwas Glück können wir uns mit den Händen abstützen, und der Sturz bleibt ohne große Folgen. Manchmal ist die Krafteinwirkung jedoch so groß, dass die beteiligten Knochen im Bereich des Handgelenks verletzt werden. Solche Knochenbrüche können in vielen Fällen unkompliziert und folgenlos zur Ausheilung gebracht werden. Bleiben diese Brüche aber unerkannt, oder werden sie falsch behandelt, drohen langfristige Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Übersehene Begleitverletzungen stellen eine zusätzliche Gefahr für die Gesundheit der Hand dar.

Trotz verbesserter Unfallprävention zählen Handverletzungen weiterhin zu den häufigsten Verletzungen im privaten und beruflichen Umfeld. Bei Verletzungen der Hand ist es wichtig, dass Patienten schnell einen erfahrenen Handchirurgen aufsuchen. Anders als der Titel vermuten lässt, ist ein Handchirurg nicht nur auf die operative Versorgung von Handverletzungen spezialisiert, sondern auch in der konservativen Behandlung geschult. Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet in seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern das gesamte Spektrum der Hand- und Mikrochirurgie an.

      
Bildbeschreibung:
Jacqueline Wagner-Gäbelein, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme der Klinik Landau.

 

 

Klinik Bad Bergzabern: Spezialist hält Vortrag zum Thema Bandscheibenvorfall

Klinik Bad Bergzabern: Spezialist hält Vortrag zum Thema Bandscheibenvorfall

Die Klinik Bad Bergzabern lädt am Mittwoch, 21. Februar, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag ein „Der Bandscheibenvorfall: Wann ist eine konservative Behandlung möglich, wann operativ nötig?“. Der Chefarzt der Hauptabteilung für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, erläutert die Alternativen zu Bandscheiben-Operationen und erklärt, in welchen Fällen ein Eingriff unumgänglich ist. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind Rückenschmerzen weltweit die Volkskrankheit Nr. 1. Auch in Deutschland gehören Rückenbeschwerden zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, sie sind eine der Hauptursachen für Krankschreibungen und schränken die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Risikofaktoren für die Rückengesundheit sind insbesondere Bewegungsmangel, aber auch einseitige Belastungen am Arbeitsplatz sowie Übergewicht. Der konkrete Anlass für Rückenschmerzen ist oft schwer zu identifizieren. Daher sollte die abschließende Diagnose ausschließlich von Spezialisten getroffen werden. Bandscheibenerkrankungen können Verursacher von Rückenbeschwerden sein, aber auch andere Funktionsstörungen können diese auslösen. In diesem Fall hilft eine Bandscheiben-Operation nicht. Daher ist es wichtig, vor einem Eingriff die genaue Ursache der Rückenschmerzen zu identifizieren.


Aus Sicht von Experten werden in Deutschland zu viele Bandscheiben operiert, ohne die genaue Schmerzursache im Vorfeld abzuklären. Die Hauptabteilung für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie der Klinik Bad Bergzabern analysiert und therapiert Rückenschmerzpatienten individuell im Rahmen einer multimodalen Komplextherapie und trägt so maßgeblich dazu bei, unnötige Operationen zu vermeiden. Auch bei einem diagnostizierten Bandscheibenvorfall sollte eine Operation immer die letzte Option sein. Häufig lassen sich die Beschwerden auch mit konservativen Therapien wie der Einnahme von Schmerzmitteln, Physiotherapie, gezielte Bewegung und Haltungsschule gut behandeln.


Bildbeschreibung:
Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, Chefarzt der Abteilung für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie.

Klinikum informiert mit Vortragsreihe über medizinische Themen – Tage der offenen Tür im Juni und im September

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße informiert mit Vortragsreihe über medizinische Themen – Tage der offenen Tür im Juni und im September

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet 2024 an seinen beiden Standorten in Landau und Bad Bergzabern eine Vortragsreihe an, in der Ärzte aus unterschiedlichsten Fachrichtungen über medizinische Themen informieren. Dabei werden die Ursachen für Erkrankungen erläutert, Therapiemöglichkeiten vorgestellt, die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen aufgezeigt und Raum für Fragen und Diskussionen geboten. Die Vorträge richten sich insbesondere an gesundheitlich interessierte Bürgerinnen und Bürger und sind entsprechend verständlich formuliert – medizinische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung nicht notwendig. Das Klinikum macht bereits jetzt auf seine Tage der offenen Tür am Sonntag, den 30. Juni 2024, in der Klinik Landau sowie am Sonntag, den 1. September 2024, in der Klinik Bad Bergzabern aufmerksam.  

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-SÜW, PD Dr. med. Thomas Kunt, Ärztlicher Direktor des Klinikums, sowie Pflegedirektorin Annette Hofmann sagten: „Gesundheit ist ein Thema, das uns alle angeht. Wir sehen unsere Aufgabe als Klinikum daher nicht allein in der medizinischen Versorgung und Behandlung kranker Menschen. Unser Anliegen ist auch die Information der Bevölkerung zu medizinischen Fragen und Themen. Daher laden wir regelmäßig zu Vorträgen in unseren Kliniken ein, bei denen sich jeder darüber informieren kann, was sich gegen einzelne Krankheitsbilder tun lässt, welche Möglichkeiten der Vorsorge es gibt und was die moderne Medizin leisten kann. Überdies gewähren wir bei unseren Tagen der offenen Tür spannende Einblicke in das Tagesgeschäft unserer beiden Krankenhäuser und das breite medizinische Versorgungsangebot.“

Die Vortragsthemen im Einzelnen:

Klinik Bad Bergzabern

Cafeteria, jeweils um 18 Uhr

21.02.2024 Der Bandscheibenvorfall: Wann ist eine konservative Behandlung möglich, wann operativ nötig?
Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, Chefarzt

20.03.2024 Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung                                                
Jacqueline Wagner-Gäbelein, Chefärztin

17.04.2024 Wenn die Galle überläuft – Gallenerkrankungen, Diagnostik und Therapie     
Dr. med. Uta Herrmannspahn, Chefärztin
Dr. med. Steffen Münch, Chefarzt

15.05.2024 Das Leistungsspektrum der Konservativen Orthopädie                                  
Anatoly Anokhin, Leitender Oberarzt

19.06.2024 Ein Sturz und seine Folgen: Die Möglichkeiten der Geriatrischen Komplextherapie                                              
Dr. med. Andre Reck, Chefarzt

01.09.2024 Tag der offenen Tür Klinik Bad Bergzabern

18.09.2024 Die Besonderheiten der Anästhesie bei älteren Menschen                                         
Dr. med. Christoph Ott, Chefarzt

16.10.2024 Die individuelle Knieprothese – Wunsch oder Wirklichkeit?                                       
Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin

20.11.2024 Volkskrankheit Osteoporose – Prävention und Therapie                                             
Dr. med. Krisztian Takacs, Oberarzt

18.12.2024 Wenn die Luft wegbleibt – COPD und Asthma                                                              
Dr. med. Michael Schmidt, Chefarzt

Klinik Landau
Cafeteria, jeweils um 18 Uhr (Ausnahme 01.03.2024: 15 Uhr!)
 
07.02.2024 Die individuelle Knieprothese – Wunsch oder Wirklichkeit?                           
Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin

01.03.2024 Brüche des Handgelenks: Diagnose und Behandlung                                                 
Jacqueline Wagner-Gäbelein, Chefärztin

06.03.2024 Darmkrebs-Vorsorge und moderne Therapiekonzepte                                                
Dr. med. Steffen Münch, Chefarzt

03.04.2024 Vorhofflimmern – Eine Volkserkrankung                                                                       
PD Dr. med. Stefan Vonhof, Chefarzt

02.05.2024 Erhalt der Selbstständigkeit – Was kann die Altersmedizin (Geriatrie) leisten?                  
PD Dr. med. Thomas Kunt, Chefarzt

05.06.2024 Die Schilddrüse – ein unterschätztes Organ?                                                               
PD Dr. med. Thomas Kunt, Chefarzt
Mario Paul, Oberarzt

30.06.2024 Tag der offenen Tür Klinik Landau

04.07.2024 Operative und konservative Behandlungsmöglichkeiten bei Verletzungen und Erkrankungen der Schulter
Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin

04.09.2024 Die Bauchspeicheldrüse – ein kleines, aber sehr wichtiges Organ                           
Dr. med. Uta Herrmannspahn, Chefärztin

02.10.2024 Brennen in der Speiseröhre? Ursachen, Diagnostik und Therapie des Refluxes                
Dr. med. Uta Herrmannspahn, Chefärztin
Dr. med. Steffen Münch, Chefarzt

07.11.2024 Herzschwäche – Ursachen und Behandlung                                                                 
PD Dr. med. Stefan Vonhof, Chefarzt

04.12.2024 Die Reanimation – jeder kann helfen!                                                                 
Dr. med. Christoph Ott, Chefarzt

Klinik Landau: Spezialistin hält Vortrag zum Thema Kniegelenkersatz

Klinik Landau: Spezialistin hält Vortrag zum Thema Kniegelenkersatz

Die Klinik Landau lädt am Mittwoch, 7. Februar, um 18 Uhr in ihrer Cafeteria zum Vortrag „Die individuelle Knieprothese – Wunsch oder Wirklichkeit“ ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer MHBA, erläutert, wie Patienten mit Kniearthrose durch den Einsatz von Kunstgelenken Lebensqualität zurückgewinnen können. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Das Kniegelenk ist das größte und am stärksten belastete Gelenk des menschlichen Körpers. Verschiedene Faktoren wie Fehlstellungen, anhaltende Überbelastung, Sportverletzungen oder Übergewicht können zum Verschleiß in Form von Arthrose führen. Eine Kniearthrose beeinträchtigt selbst alltägliche Bewegungen wie normales Gehen oder Treppensteigen erheblich und hat zum Teil dramatische Auswirkungen auf die Lebensqualität. Durch sogenannte konservative Maßnahmen wie physiotherapeutische Anwendungen oder Schmerzmittel lassen sich die Folgen einer Kniearthrose für die Betroffenen zum Teil erträglich gestalten. Eine dauerhafte Heilung ist so allerdings nicht möglich. Daher werden jedes Jahr rund 200.000 Knieprothesen in Deutschland eingesetzt. Für die meisten Patienten verringern sich die Knieschmerzen nach einer Operation deutlich und alltägliche Bewegungen fallen wieder spürbar leichter.


Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet in seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern das gesamte Spektrum der Endoprothetik an. Da kein Kniegelenk dem anderen gleicht, gibt es für den Einsatz von künstlichen Kniegelenken keine Standardlösungen von der Stange. Stattdessen wird jeder Patient von einem interdisziplinären Team von Spezialisten individuell betrachtet und behandelt.

Zulassung durch Gesetzliche Unfallversicherung: Klinik Landau ist Anlaufstelle für Schwerverletzte nach Arbeits- und Schulunfall

Zulassung durch Gesetzliche Unfallversicherung: Klinik Landau ist Anlaufstelle für Schwerverletzte nach Arbeits- und Schulunfall

Die Hauptabteilung Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin der Klinik Landau ist ab sofort für die Behandlung von schwer verletzten Personen infolge eines Arbeits- oder Schulunfalls zugelassen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat die Teilnahme am sogenannten Verletzungsartenverfahren nach umfassender Prüfung bewilligt. Bislang hatte sich die Klinik Landau lediglich am niedriger eingestuften Durchgangsarztverfahren beteiligen dürfen. Die Zulassung zum Verletzungsartenverfahren ist an zahlreiche personelle, apparative und räumliche Vorgaben gebunden und bestätigt der Klinik eine hohe Expertise und standardisierte Arbeitsabläufe bei der Versorgung schwerverletzter Unfallpatienten.


Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, sowie Lena Dürphold, Beigeordnete der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, betonten: „Wir freuen uns, dass die Klinik Landau die Zulassung für das Verletzungsartenverfahren erhalten hat. Dies ist ein Gewinn für die Gesundheitsversorgung der gesamten Region und unterstreicht die unfallmedizinische Kompetenz unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau-Südliche Weinstraße. Die Bewilligung durch die Gesetzliche Unfallversicherung ist überdies ein weiterer Baustein bei der konsequenten Weiterentwicklung unseres Klinikums.“


Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-SÜW, PD Dr. med. Thomas Kunt, Ärztlicher Direktor des Klinikums, sowie Pflegedirektorin Annette Hofmann sagten: „Entscheidend für die Zulassung der Klinik Landau zum Verletzungsartenverfahren waren das breite medizinische Leistungsspektrum, die Ausstattung der Notaufnahme und der Operationssäle, das Niveau der intensivmedizinischen Versorgung sowie der hohe fachliche Standard unserer ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitenden. Wir freuen uns über die Anerkennung durch die Gesetzliche Unfallversicherung und die damit verbundene Würdigung unserer Prozesse. So können nun in der Abteilung unserer Chefärztin Dr. med. univ. Mascha Trojer der Klinik Landau auch schwere Arbeitsunfälle und Kinder nach Schulunfällen operativ versorgt werden. “


Dr. med. univ. Mascha Trojer, an die die Zulassung zum Verletzungsartenverfahren als verantwortliche Chefärztin der Abteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin gebunden ist, sagte: „Als Krankenhaus der Akutversorgung decken wir das gesamte Spektrum der modernen Unfall- und orthopädischen Chirurgie ab. Die Behandlung von Patientinnen und Patienten, die in ihrer Freizeit einen Unfall hatten, gehört zu unserem Tagesgeschäft. In der Vergangenheit haben wir über das Durchgangsarztverfahren bereits leicht verletzte Personen nach einem Arbeits- oder Schulunfall ambulant und stationär behandelt. Dass wir nun auch Patientinnen und Patienten behandeln dürfen, die einen schweren Unfall hatten, unterstreicht unseren Anspruch auf eine umfassende medizinische Versorgung der Menschen in der Region. Für unsere Patientinnen und Patienten spielt es nun keine Rolle mehr, ob sie bei einem privaten oder beruflich bedingten Unfall schwere Verletzungen erlitten haben.“


Die medizinische Versorgung eines beruflich oder schulisch bedingten Unfalls ist in Deutschland gesetzlich geregelt und darf ausschließlich von Ärzten durchgeführt werden, die von der Gesetzlichen Unfallversicherung aufgrund ihrer Qualifikation zugelassen wurden. Das stationäre Heilverfahren der Gesetzlichen Unfallversicherung ist dreistufig gegliedert und unterscheidet zwischen dem Stationären Durchgangsarztverfahren, dem Verletzungsarten-verfahren und dem Schwerstverletzungsartenverfahren. Grundlage für die Eingruppierung ist ein spezielles Verzeichnis, das regelt, welche Verletzungen welchem Verfahren zugeordnet sind. Mit dieser Eingruppierung will die Gesetzliche Unfallversicherung sicherstellen, dass Versicherte nach einem Arbeits- oder Schulunfall von einem auf die jeweilige Verletzung spezialisierten Experten behandelt werden. Bislang hatte sich die Klinik Landau am Stationären Durchgangsarztverfahren beteiligt. Die jetzt erfolgte Zulassung zum höher eingruppierten Verletzungsartenverfahren ist der nächste Schritt in der Umstrukturierung des Verbundkrankenhauses Klinikum Landau-Südliche Weinstraße. Der zweite Standort des Verbundkrankenhauses, die Klinik Bad Bergzabern, ist weiterhin für das Stationäre Durchgangsarztverfahren zugelassen.


Für die Zulassung zum Verletzungsartenverfahren setzt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung unter anderem voraus, dass es standardisierte Behandlungsabläufe für jede Unfallverletzung gibt. Außerdem muss der Schockraum über moderne Beatmungs- und Infusionsgeräte verfügen, und es muss eine Intensivstation sowie ein Hubschrauberlandeplatz vorhanden sein. Aufgrund der erteilten Zulassung darf die Unfallchirurgie der Klinik Landau ab sofort komplexe Verletzungen infolge von beruflichen Unfällen wie zum Beispiel Gelenkbrüche, starke Quetschungen, Kreuzbandkombinationsverletzungen oder auch Verletzungen von Bändern und Sehnen behandeln. Außerdem dürfen Kinder nach Schulunfällen operativ versorgt werden.


Bildbeschreibung:
Dr. med. univ. Mascha Trojer MHBA, Chefärztin der Abteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin.

Klinik Landau: Aufwertung der Zentralen Notaufnahme zum Chefärztinnenbereich

Klinik Landau: Aufwertung der Zentralen Notaufnahme zum Chefärztinnenbereich



Die Zentrale Notaufnahme der Klinik Landau wurde zum 1. Januar 2024 zum Chefärztinnenbereich aufgewertet. Der Entscheidung vorausgegangen war ein einstimmiger Beschluss des Aufsichtsrats. Die bisherige Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme, Jacqueline Wagner-Gäbelein, ist seit dem neuen Jahr Chefärztin. Die erfahrene Chirurgin ist Spezialistin in den Bereichen Unfall- und Handchirurgie sowie in der Klinischen Akut- und Notfallmedizin. Mit der aufgewerteten Zentralen Notaufnahme verfügt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße nun über insgesamt zehn Chefarztbereiche.


Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums sowie Lena Dürphold, Beigeordnete der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, erklärten: „Wir freuen uns, mit Frau Wagner-Gäbelein eine erfahrene und engagierte Chefärztin gewonnen zu haben, die die Weiterentwicklung der Landauer Notaufnahme vorantreiben und die Bedeutung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße in der Region weiter stärken wird. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Erfolg.“


Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, PD Dr. med. Thomas Kunt, Ärztlicher Direktor des Klinikums, sowie Pflegedirektorin Annette Hofmann sagten: „Den beiden Zentralen Notaufnahmen unserer Kliniken in Landau und Bad Bergzabern wird zukünftig eine noch größere Bedeutung zukommen. Sie sind die ersten Anlaufstellen für Patientinnen und Patienten mit akuten Erkrankungen und Notfallversorgungen, die schnelle medizinische Hilfe benötigen. Aufgrund der Distanz zu großstädtischen Kliniken ist die ortsnahe Notfallversorgung besonders wichtig, daher ist die Aufwertung der Landauer Notaufnahme zum eigenständigen und chefärztlich geleiteten Bereich der nächste logische Schritt bei der Umstrukturierung unseres Klinikums. Die Bedeutung der Notaufnahmen spiegelt sich auch in unseren Bauplanungen wider – wir investieren an beiden Standorten in den Umbau und die Modernisierung. Wir freuen uns sehr auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Wagner-Gäbelein.“


Frau Wagner-Gäbelein erklärte anlässlich ihrer Berufung zur Chefärztin: „Ich freue mich sehr darauf, die klinische Akut- und Notfallmedizin in der Klinik Landau künftig als Chefärztin verantworten zu dürfen und meinen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Zentralen Notaufnahme zu leisten. Die Zentrale Notaufnahme ist die Visitenkarte unserer Klinik, da sie häufig die erste Anlaufstelle für viele Patientinnen und Patienten ist. Neben der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Fachabteilungen des Klinikums liegt mir die gute Kooperation mit den Rettungsdiensten und Notärzten, den niedergelassenen Ärzten und der Feuerwehr besonders am Herzen. Unser gemeinsames Ziel ist eine bestmögliche Notfallversorgung der Bevölkerung.“


Frau Wagner-Gäbelein trat 1992 als Sanitätsoffiziersanwärterin in die Bundeswehr ein und studierte von 1993 bis 2001 Humanmedizin an der Universität des Saarlandes. Nach Abschluss des Studiums erfolgte die Facharztausbildung zur Chirurgin mit dem Schwerpunkt Unfallchirurgie am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. Zwischen 2003 und 2005 war sie Staffelchef am Fluglehrzentrum Rheine. Frau Wagner-Gäbelein hat an mehreren Auslandeinsätzen der Bundeswehr teilgenommen und war unter anderem im Kosovo und in Afghanistan stationiert. 2012 endete die 20-jährige Verpflichtungszeit bei der Bundeswehr und Frau Wagner-Gäbelein kehrte in die Pfalz zurück und wechselte an das Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern. Von 2014 bis 2016 war sie an der BG-Klinik Ludwigshafen in der Klinik für Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, Mikrochirurgie und Schwerbrand-verletztenzentrum zur Komplettierung der Ausbildung zur Handchirurgin tätig. Anschließend kehrte sie zurück an das Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern, wo sie am Aufbau der Handchirurgie maßgeblich beteiligt war. 2020 wechselte sie an das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße als Oberärztin der Abteilung für Unfallchirurgie und Handchirurgie sowie als Ärztliche Leitung der Notaufnahme. Frau Wagner-Gäbelein verfügt über Zusatzbezeichnungen in Klinischer Akut- und Notfallmedizin sowie Handchirurgie.

Neuer Ärztlicher Direktor im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Neuer Ärztlicher Direktor im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße hat seit dem 1. Januar 2024 einen neuen Ärztlichen Direktor. Privatdozent Dr. med. Thomas Kunt wurde vom Aufsichtsrat des Klinikums für die Jahre 2024 und 2025 gewählt. PD Dr. Kunt ist Chefarzt der Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie am Standort Landau. Der 58-Jährige ist Spezialist im Bereich der Inneren Medizin mit zahlreichen nationalen und internationalen beruflichen Stationen. PD Dr. Kunt übernimmt das Amt von Privatdozent Dr. med. Stefan Vonhof, der dem Klinikum als Chefarzt der Hauptabteilung für Kardiologie und Stroke Unit am Standort Landau erhalten bleibt. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie sowie Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer, wurde zur stellvertretenden Ärztlichen Direktorin gewählt.

PD Dr. Kunt sagte anlässlich seines Amtsantritts als Ärztlicher Direktor: „Ich freue mich darauf, die Zukunft des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße als Ärztlicher Direktor noch aktiver mitgestalten zu können. Ein besonderes Anliegen ist mir, die gute Versorgung der Patientinnen und Patienten durch unsere Krankenhäuser sicherzustellen – unabhängig von den großen Herausforderungen, vor denen das deutsche Gesundheitswesen steht. Darüber hinaus möchte ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen und Berufsgruppen in unserem Klinikum weiter fördern.“

Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums sowie Lena Dürphold, Beigeordnete der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, begrüßten PD Dr. Kunt in seinem Amt als neuer Ärztlicher Direktor des Klinikums: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn PD Dr. Kunt und sind froh, dass wir ihn für das Amt des Ärztlichen Direktors gewinnen konnten. Wir sind überzeugt, dass das Klinikum von seiner fachlichen Expertise und seiner Leitungserfahrung profitieren wird. Für die Ausübung seiner neuen Tätigkeit wünschen wir ihm viel Erfolg und alles Gute. Außerdem bedanken wir uns bei Herrn PD Dr. Vonhof für sein großes Engagement in den vergangenen Jahren als Ärztlicher Direktor.“

Der Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, sagte anlässlich der Wahl: „Ich freue mich, dass der Aufsichtsrat Herrn PD Dr. Kunt zum neuen Ärztlichen Direktor unseres Klinikums gewählt hat. Herr PD Dr. Kunt hat nicht nur einen sehr guten Ruf als Mediziner, auch hat er bereits an anderer Stelle die Funktion des Ärztlichen Direktors innegehabt und zeichnet sich aus durch einen klaren prozessoralen Blick auf die zusammenhängenden Aspekte Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung und Wirtschaft-lichkeit. Wie die gesamte deutsche Krankenhauslandschaft steht auch unser Klinikum vor weiteren großen Herausforderungen, auf die wir uns mit allen Berufsgruppen einstellen müssen. Ich freue mich sehr auf die vertiefte Zusammenarbeit mit Herrn PD Dr. Kunt.“

Die Expertise von PD Dr. Kunt ist sowohl national als auch international anerkannt. Er hat seine Facharztausbildung im Bereich der Inneren Medizin an der Medizinischen Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz abgeschlossen und in den Bereichen Diabetologie und Endokrinologie habilitiert. PD Dr. Kunt blickt zurück auf verschiedene Stationen als Leitender Oberarzt, Chefarzt sowie Ärztlicher Direktor im In- und Ausland. So hat er als Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin die Fachrichtungen Diabetologie und Endokrinologie am Kreiskrankenhaus Annweiler etabliert und war als Chefarzt für Endokrinologie sowie als Ärztlicher Direktor in Abu Dhabi tätig. Außerdem hat er das Bundesgesundheitsministerium bei der Vorbereitung der Ratifizierung des Präventionsgesetzes beraten und war Co-Autor der ersten internationalen Diabetesleitlinie der International Diabetes Federation. Seit Juli 2023 ist PD Dr. Kunt Chefarzt der neu gegründeten Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie in der Klinik Landau.

Herr Dr. Gehendges dankte herzlich Herrn PD Dr. Vonhof für seine Verdienste als Ärztlicher Direktor und die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Dr. Gehendges: „Herr PD Dr. Vonhof hat das Klinikum als Ärztlicher Direktor durch die Corona-Pandemie gesteuert und unser Klinikum sowohl in inhaltlicher, struktureller und personeller Hinsicht weiter nach vorne gebracht. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Rahmen seiner Tätigkeit als Chefarzt der Hauptabteilung für Kardiologie und Stroke Unit am Standort Landau.“

 

Weihnachts- und Neujahrsgruß unseres Klinikums

Weihnachts- und Neujahrsgruß unseres Klinikums

Anlässlich der bevorstehenden Weihnachtszeit und des Jahreswechsels möchte das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße sehr herzlich DANKE sagen:

DANKE an unsere Patientinnen und Patienten und Besucherinnen und Besucher für das große Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben.

DANKE an unsere Beschäftigten in allen Berufsgruppen für ihr großes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz.

DANKE an unsere vielen Partnerinnen und Partner für die sehr gute Zusammenarbeit.

Sie können gewiss sein, dass wir weiterhin unser Bestmögliches geben, denn das Wohl unserer Patientinnen und Patienten hat für uns höchste Priorität.

Wir wünschen allen, die mit unserem Klinikum verbunden sind sowie deren Familien und Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest, schöne und erholsame Feiertage und einen guten Start in ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2024.

Neue Pflegedirektorin im Klinikum Landau-SÜW

Neue Pflegedirektorin im Klinikum Landau-SÜW

Das Verbundkrankenhaus Klinikum Landau-Südliche Weinstraße hat eine neue Pflegedirektorin. Annette Hofmann hat das Amt zum 1. November 2023 übernommen – sie ist für die über 400 Beschäftigten des Pflege- und Funktionsdienstes in den Kliniken Landau und Bad Bergzabern zuständig. Hofmann wurde durch einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrats des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße gewählt. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung als Pflegedirektorin in verschiedenen Krankenhäusern.


Annette Hofmann freut sich auf ihre neue berufliche Aufgabe. Sie sagte: „Pflege ist ein toller Beruf. Trotz widriger Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen bin ich fest davon überzeugt, mit klaren Zuständigkeiten, modernen Strukturen, einer offenen, transparenten und wertschätzenden Kommunikation und Führung, gute Arbeitsbedingungen für den Pflegebereich dauerhaft sicherstellen zu können. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Pflege am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße kontinuierlich weiterzuentwickeln und auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten.“


Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, begrüßten Hofmann in ihrem Amt als neue Pflegedirektorin des Klinikums: „Wir freuen uns, dass wir mit Frau Hofmann eine überaus erfahrene Führungskraft gewinnen konnten. Unser wichtiges Anliegen ist die es, das Klinikum patientenorientiert weiterzuentwickeln. Die kompetente Besetzung der Position der Pflegedirektorin ist dafür eine Grundvoraussetzung.“


Der Geschäftsführer des Klinikums, Dr. Guido Gehendges, und der Ärztliche Direktor, PD Dr. Stefan Vonhof, freuen sich auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Hofmann im Rahmen der Klinikumsleitung. Sie sagten: „Mit Frau Hofmann konnten wir für unser Klinikum eine äußerst fachkundige Pflegedirektorin gewinnen, die maßgeblich dazu beitragen wird, das hohe Niveau in der Patientenversorgung sicherzustellen und qualitativ weiter auszubauen. Frau Hofmann ist mit den Arbeitsabläufen und Herausforderungen der Pflege bestens vertraut und zeichnet sich durch langjährige Branchenkenntnisse sowie Führungserfahrung aus.“


Ihren beruflichen Werdegang begann Hofmann 1991 als examinierte Krankenschwester und später als Stations- sowie Abteilungsleiterin im Kreiskrankenhaus Grünstadt. Nach einem berufsbegleitenden Studium zur Diplom-Pflegewirtin wechselte sie in die Pflegedienstleitung, zuerst in der St. Josefspflege Ludwigshafen und anschließend im Klinikum Darmstadt. 2012 wurde sie Stellvertretende Pflegedirektorin und 2013 Pflegedirektorin am Klinikum Darmstadt. Zuletzt war Hofmann als Pflegedirektorin in der BG Klinik Ludwigshafen tätig.


Annette Hofmann folgt auf Ralf Levy, der das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße zum 30. September 2023 verlassen hat. Die Vertreter des Klinikums dankten Herrn Levy für seine Verdienste und würdigten seine Rolle während der Corona-Pandemie und der Umstrukturierung des Klinikums.

Spezialistin spricht über Behandlungsmöglichkeiten bei Verletzungen und Erkrankungen der Schulter

Vortrag des Klinikums Landau-SÜW: Spezialistin spricht über Behandlungsmöglichkeiten bei Verletzungen und Erkrankungen der Schulter

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße lädt am Montag, 16. Oktober, um 19 Uhr im Haus des Gastes im Rötzweg 7 in Bad Bergzabern zu einem Vortrag über die Behandlungsmöglichkeiten bei Verletzungen und Erkrankungen der Schulter ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie sowie Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer, stellt die verschiedenen konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten bei den häufigsten Veränderungen der Schulter vor und beantwortet Fragen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Das Schultergelenk ist durch das komplexe Zusammenspiel von Knochen, Sehnen, Muskeln und Bändern eines der beweglichsten Gelenke im menschlichen Körper. Verschleißerscheinungen, Entzündungen und Verletzungen der Schulter führen häufig zu großen Schmerzen – verbunden mit enormen Einschränkungen in Alltag, Beruf und Freizeit.


Bei Schulterproblemen ist das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße mit seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern die erste Anlaufstelle in der Region. Die Abteilung für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie bildet an beiden Standorten ein großes Spektrum der modernen Schulterchirurgie ab. Dabei werden minimalinvasive, gewebeschonende Verfahren wie die Arthroskopie bis hin zum Schultergelenksersatz angeboten.

Blick hinter die Krankenhaus-Kulissen: Klinik Bad Bergzabern lädt am 7. Oktober ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein

Blick hinter die Krankenhaus-Kulissen: Klinik Bad Bergzabern lädt am 7. Oktober ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein

Nach einer langen coronabedingten Pause öffnet die Klinik Bad Bergzabern am Samstag, 7. Oktober, von 11 bis 16 Uhr wieder ihre Türen für die Öffentlichkeit. Beim Tag der offenen Tür erhalten die Teilnehmenden spannende Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses, das medizinische Versorgungsangebot und die unterschiedlichen Fachbereiche. Außerdem warten Informationsstände und Ausstellungen zu verschiedenen medizinischen Themen, Vorträge von Ärzten sowie Demonstrationen von medizinischen Geräten und Technologien auf die Besucher. Es bleibt allerdings nicht beim Zuschauen, es besteht auch Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und neue Erfahrungen zu sammeln. So können die Gäste unter anderem eine Operation an einem Model vornehmen und sich von Experten anleiten lassen, wie man richtig reanimiert. Überdies besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse. Der Tag der offenen Tür bietet zudem die Möglichkeit, mit Ärzten und anderen Mitarbeitenden des Krankenhauses in Kontakt zu treten und Fragen zu stellen.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße begrüßt neue Auszubildende

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße begrüßt neue Auszubildende

Zum 1. Oktober 2023 haben 20 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann in der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße begonnen. Außerdem hat ein junger Mann eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten aufgenommen. Bereits zum 1. August 2023 hat eine Auszubildende als Kauffrau im Gesundheitswesen begonnen.

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Eva-Maria Lanzet, Personaldirektorin, Dr. Marvin Milius, Leiter der Pflegeschule, und Elisabeth Milius, stellvertretende Pflegedirektorin, sagten anlässlich des Ausbildungsbeginns der Pflegekräfte und des Operationstechnischen Assistenten: „Wir freuen uns sehr, dass sich zahlreiche jungen Menschen für eine zukunftsträchtige Ausbildung in unserem Klinikum entschieden haben. Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital, denn sie sorgen für die bestmögliche Behandlung unserer Patienten und Patientinnen. Daher werden wir die neuen Auszubildenden in den kommenden drei Jahren sehr gut auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Wir legen großen Wert auf eine praxisnahe, fundierte Ausbildung und setzen auf abwechslungsreiche und innovative Lernkonzepte.“

Während ihrer Ausbildung werden die angehenden Pflegefachfrauen und -männer von den Lehrkräften der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße unterrichtet und den Praxisanleitern eng begleitet und angeleitet. Zunächst starten die Auszubildenden in der Schule mit einem einführenden Theorieblock. Anschließend wechseln sich Theorieblöcke mit praktischen Einsätzen ab. Die Ausbildung endet im Sommer 2026 mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Abschlussprüfung. Die 3-jährige Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten gliedert sich ebenfalls in theoretische und praktische Abschnitte. Der theoretische Unterricht findet im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen in Neustadt an der Weinstraße statt. Die praktische Ausbildung erfolgt im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße.

Pflegefachfrauen und -männer pflegen kranke und pflegebedürfte Personen, führen von Ärzten veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und dokumentieren die Patientendaten. Ein Berufsabschluss zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann eröffnet eine breite Perspektive beruflicher Betätigungsfelder, die sich von der Tätigkeit im Krankenhaus, ambulanten Pflegedienst oder Pflegeheim bis hin zu Beratungs- und Begutachtungstätigkeiten bei Krankenkassen erstreckt. Der Berufsabschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann ist EU-weit anerkannt und ermöglicht zudem einen Zugang zu einem Hochschulstudium (z.B. Pflegemanagement oder Berufspädagogik).

Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten sind an der Vorbereitung und Durchführung von Operationen beteiligt. Sie bereiten Patientinnen und Patienten für die Operation vor, assistieren den Ärztinnen und Ärzten während des Eingriffs und überwachen die Atmung sowie den Kreislauf der Patienten. Darüber hinaus tragen sie Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal, indem sie die technischen Geräte pflegen und Instrumente sterilisieren.

Kauffrauen und Kaufmänner im Gesundheitswesen durchlaufen eine in der Regel dreijährige duale Ausbildung bestehend aus Berufsschule und betrieblicher Ausbildung. Der Beruf der Kaufleute im Gesundheitswesen wurde im Jahr 2001 eingeführt und trägt der zunehmenden Spezialisierung der Administration im Gesundheitswesen Rechnung.

Neue Kurse für die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann beginnen an der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße jeweils zum 1. Oktober eines Jahres. Weitere Informationen zur Ausbildung finden Interessierte unter klinikum-ld-suew.de/pflegeschule-1/deine-ausbildung-bei-uns

 

Examensfeier der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße

14 Absolventen der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße haben am Donnerstag, 21. September, ihr Examenszeugnis im Rahmen eines Festaktes erhalten. Fast alle Absolventen haben das Übernahmeangebot des Klinikums angenommen und werden zukünftig den Pflegebereich des Klinikum Landau-Südliche Weinstraße verstärken.

Dr. Marvin Milius, Leiter der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, und die stellvertretende Schulleiterin, Elisabeth Milius, sagten: „Wir sind stolz auf unsere 14 Auszubildenden, die mit viel Engagement und Durchhaltevermögen die generalistische Pflegeausbildung erfolgreich absolviert haben. Wir gratulieren herzlich und wünschen für die berufliche Zukunft alles Gute.“
Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges, Personaldirektorin Eva-Maria Lanzet, Pflegedirektor Ralf Levy, Ärztliche Direktor PD Dr. med. Stefan Vonhof sowie Betriebsratsvorsitzende Frank Ohler sagten an die Absolventen gerichtet: „Wir gratulieren Ihnen zum bestandenen Examen. Sie können stolz sein auf Ihre Leistungen, denn die Ausbildung und die abschließende Prüfung sind anspruchsvoll. Sie haben sich für einen sinnstiftenden Beruf entschieden, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt und einem viel abverlangt, aber noch viel mehr gibt. Wir freuen uns sehr, dass die meisten von Ihnen zukünftig am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße weiterarbeiten werden. Ein großer Dank gebührt dem gesamten Schulteam sowie den Praxisanleiterinnen und -anleitern für die professionelle und praxisnahe Ausbildung der Absolventen: Sie haben den jungen Menschen das notwendige Wissen mit Engagement und Herzblut sowie mit vielen tollen Projekten und Aktionen vermittelt. Sie sind nun bestens vorbereitet für den nächsten beruflichen Schritt.“

Mit der Ausbildung des pflegerischen Nachwuchses leistet das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung in der Region. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird demografisch bedingt weiter zunehmen, dementsprechend steigt auch der Bedarf an Pflegekräften. Ein Berufsabschluss zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann eröffnet eine breite Perspektive beruflicher Betätigungsfelder, die sich von der Tätigkeit im Krankenhaus, ambulanten Pflegedienst oder Pflegeheim bis hin zu Beratungs- und Begutachtungstätigkeiten bei Krankenkassen erstreckt.

Protestaktion „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“: Klinikum Landau-SÜW zeigt Gesetzgeber die „Rote Karte“

Protestaktion „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“: Klinikum Landau-SÜW zeigt Gesetzgeber die „Rote Karte“



Zahlreiche Mitarbeitende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße haben sich am Mittwoch, 20. September, versammelt, um dem Gesetzgeber symbolisch die „Rote Karte“ zu zeigen. An der Protestaktion haben sich auch der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler, sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrats des Klinikums, Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, beteiligt. Die Maßnahme ist Teil des bundesweiten großen Aktionstags „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“, zu dem ein Aktionsbündnis der deutschen Krankenhausgesellschaften aufgerufen hatte und an dem sich unter anderem der Marburger Bund, ver.di, die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz sowie der Hebammen-Landesverband Rheinland-Pfalz beteiligen. Gemeinsames Ziel ist, den Druck auf den Gesetzgeber zu erhöhen, um eine zeitnahe Anpassung der gescheiterten Krankenhausfinanzierung zu erreichen. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit über die dramatische Situation der deutschen Krankenhauslandschaft informiert werden.


Die deutschen Krankenhäuser befinden sich seit mehreren Jahren in einer sehr gefährlichen wirtschaftlichen und strukturellen Schieflage. Das Krankenhausfinanzierungssystem hat sich angesichts der zahlreichen Herausforderungen der jüngsten Vergangenheit mit Pandemie, Inflation, Energiekrise und erheblich gestiegenen Personalkosten infolge der Tarifsteigerungen als nicht krisenfest erwiesen. Die Krankenhaus-Branche kann ihre „Verkaufspreise“ nicht selbstbestimmt anpassen, Kostensteigerungen werden im bestehenden Finanzierungssystem nur zu Teilen und außerdem zeitversetzt aufgefangen. Die Unterstützung des Gesetzgebers beschränkt sich bislang auf eine Teil-Unterstützung im Energiebereich.

Die Organisatoren des Protesttags „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ und alle Krankenhausverantwortlichen in Deutschland sehen einen dringenden Handlungsbedarf des Gesetzgebers. Der Bund zeigt aktuell keine Bereitschaft, die gescheiterte Krankenhausfinanzierung zügig und wirksam anzupassen. Daher haben das Klinikum Landau Südliche-Weinstraße und seine Gesellschafter mehrfach gefordert – so auch in einem direkten Schreiben an den Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch – dass die Bundesländer eine Änderung der Finanzierung der Krankenhäuser über den Bundesrat anstoßen sollen.


Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, sowie Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, sagten anlässlich des Protesttags: „Die Einrichtung eines fairen, nachhaltigen Finanzierungssystems ist eine Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Krankenhausbetrieb. Wir rechnen derzeit nach Fallpauschalen ab, deren Preise wir nicht beeinflussen können und die nicht an die gestiegenen Kosten angepasst werden.“ Nicht durch Erlöse gedeckte Kostensteigerungen führten unweigerlich zu einer gefährlichen wirtschaftlichen Schieflage der Krankenhäuser. Um damit einhergehende Versorgungsengpässe für die Bevölkerung zu verhindern, sei es wichtig, dass der Gesetzgeber für eine volle und zeitnahe Deckung der laufenden Betriebskosten sorgt, so die Vertreter des Klinikums. Sie stellten fest, dass die Mitarbeitenden der deutschen Krankenhäuser sowie die zu versorgenden Menschen und deren Angehörige – somit alle Menschen in der gesamten Bundesrepublik – die klare Erwartungshaltung an den Gesetzgeber hätten, für auskömmliche und funktionierende Rahmenbedingungen zu sorgen. Geißler, Seefeldt, Ingenthron und Gehendges: „Die Unterfinanzierung der Krankenhäuser muss zwingend rasch beendet werden, um die für die Daseinsvorsorge so wichtigen Krankenhäuser stabil zu halten und eine gute medizinische Versorgung in der Fläche zu gewährleisten.“


Laut dem „Krankenhaus-Index" der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) erwartet rund die Hälfte der deutschen Krankenhäuser, dass es wegen der angespannten wirtschaftlichen Situation zu Einschränkungen bei der Patientenversorgung kommen wird. Derzeit kann fast kein Krankenhaus mehr seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen bezahlen. Viele Kliniken müssen sich überschulden, steuern auf Insolvenzen zu und müssen im schlimmsten Fall schließen.

Blick hinter die Krankenhaus-Kulissen: Klinik Landau lädt am 16. September ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein

Blick hinter die Krankenhaus-Kulissen: Klinik Landau lädt am 16. September ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ein

Medizin zum Anfassen bietet die Klinik Landau des Verbundkrankenhauses Klinikum Landau-Südliche Weinstraße am Samstag, 16. September 2023, beim Tag der offenen Tür. Zwischen 11 und 16 Uhr erhalten die Teilnehmenden spannende Einblicke hinter die Kulissen des Krankenhauses. Die Besucherinnen und Besucher erwarten zahlreiche Vorträge zu medizinischen Themen, viele Mitmachaktionen, Info-Stände sowie ein kulinarisches Angebot für das leibliche Wohl. Auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist gesorgt: Sie können sich auf verschiedene Spaß- und Spielangebote freuen.


Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, und Bernhard Fischer, Verwaltungsdirektor des Klinikums, sagten anlässlich des Tags der offenen Tür: „Wir haben ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein zusammengestellt, bei dem alle auf ihre Kosten kommen. Der Tag der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit, unsere Klinik besser kennenzulernen und mehr über das medizinische Angebot zu erfahren, das durch die Umstrukturierung unseres Klinikums noch breiter geworden ist. Nutzen Sie die Möglichkeit, um nach den Einschränkungen durch die Pandemie wieder persönliche Gespräche mit unseren Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten führen zu können. Bei allen Angeboten gilt: Fragen stellen ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.“


Beim Tag der offenen Tür stellen die Mitarbeitenden das vielfältige Leistungsspektrum der Klinik Landau vor: Von den verschiedenen medizinischen Fachabteilungen über die Therapiewelt bis zur Pflege. Es bleibt allerdings nicht beim Zuschauen - die Besucherinnen und Besucher haben auch Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und neue Erfahrungen zu machen. So können sie unter anderem einen Blick in den hochmodernen OP-Saal werfen, eine Operation an einem Model vornehmen, sich von Experten zeigen lassen, wie man richtig reanimiert, und mehr über die Endoskopie, die unterschiedlichen Instrumente sowie die verschiedenen endoskopischen Untersuchungen erfahren.

Das Programm im Einzelnen:


Fachvorträge:


11 Uhr: Die Schilddrüse – ein unterschätztes Organ?

Referenten:

  • PD Dr. med. Thomas Kunt, Chefarzt Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie
  • Mario Paul, Oberarzt Allgemein- & Viszeralchirurgie, Leiter Schilddrüsenzentrum


12 Uhr: Integrierte Alterstraumatologie

Referenten:

  • Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin Unfall-, Hand- undorthopädische Chirurgie und Sportmedizin
  • PD Dr. med. Thomas Kunt, Chefarzt Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie

 

13 Uhr: Darmkrebsvorsorge als Chance

Referenten:

  • Dr. med. Steffen Münch, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Dr. med. Uta Herrmannspahn, Chefärztin Gastroenterologie, Diabetologie, Hepatologie


14 Uhr: Arthrose an der Hand

Referentin:

  • Jacqueline Wagner-Gäbelein, Ärztliche Leitung Zentrale Notaufnahme, Handchirurgie

 

15 Uhr: Palliativmedizin: Im Schutz von Fürsorge leben und sterben

Referentin:

  • Elisabeth Freitag, Leitende Oberärztin Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie


Aktionsprogramm:

Foyer

  • Kontrolle privater Blutdruckmessgeräte: Lassen Sie Ihr Blutdruckmessgerät kostenlos von unserem Experten überprüfen
  • Aktion Saubere Hände: Lassen Sie sich von unseren Experten in der professionellen Handdesinfektion schulen
  • Wir bilden aus: Die Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße stellt sich vor

OP-Bereich

  • Vorstellung Tagesklinik und OP-Saal: Unser Team stellt Ihnen die Räumlichkeiten unseres ambulanten OP-Bereichs vor
  • Schlüsselloch-Chirurgie: Operieren Sie selbst an einem Modell
  • Nahtübungen an der Kunsthaut: Seien Sie chirurgisch tätig und versuchen Sie sich an einer medizinischen Naht
  • Prothesenausstellung: Ausstellung verschiedener Knie- und Hüftprothesen
  • Teddyklinik: Kinder können ihre Teddys o.ä. behandeln lassen und so die Krankenhaussituation erleben, ohne selbst Patient zu sein

1. OG

  • Endoskopie: Erfahren Sie mehr über die Endoskopie, die unterschiedlichen Instrumente sowie die verschiedenen endoskopischen Untersuchungen

2. OG

  • Reanimationsdemonstration: Unsere Experten der Intensivstation zeigen Ihnen, wie man richtig reanimiert
  • Physiotherapie-Parcours: Besucher können verschiedene Angebote der Physiotherapie nutzen
  • Skill-Lab-Labor der Pflegeschule: Vorstellung der praktischen Ausbildung in der Pflege

Außenbereich

  • Küche: Genießen Sie in unserem Zelt die von unserer Krankenhausküche angebotenen Speisen und Getränke
Klinikum Landau-Südliche Weinstraße baut Digitalisierung weiter aus: Neues klinisches Informationssystem ab Oktober 2024 in Betrieb

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße baut Digitalisierung weiter aus: Neues klinisches Informationssystem ab Oktober 2024 in Betrieb

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße hat das Unternehmen Nexus AG mit der Einführung eines neuen klinischen Informationssystems (KIS) beauftragt. Das hat das Klinikum am Donnerstag, 7. September 2023, bekanntgegeben. Die Einführung des neuen Informationssystems ist ein bedeutender Meilenstein für den Ausbau der Digitalisierung im Klinikum. Gleichzeitig setzt das Verbundkrankenhaus damit Vorgaben des Krankenhauszukunftsgesetztes (KHZG) um. Dabei handelt es sich um ein Artikelgesetz, das die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen soll.

Folgende Software-Lösungen sollen bis Ende September 2024 am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße implementiert werden:

•    Patientenportal:
Ermöglicht eine niedrigschwellige Interaktion zwischen Patienten und Klinik. So können beispielsweise Online-Termine vereinbart und Patientendokumente ausgetauscht werden. Insgesamt wird der Kommunikationsaufwand erheblich reduziert.

•    Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation:
Eine digitale Dokumentation sämtlicher durchgeführter Behandlungsmaßnahmen, die für alle Beteiligten – unter anderem auch über mobile Endgeräte – jederzeit einsehbar sind.

•    Klinische Entscheidungsunterstützungssysteme:
Helfen Angehörigen der Gesundheitsberufe bei der Entscheidungsfindung in der Patientenversorgung, indem sie relevante Informationen aus der Patientenakte wie Labortestergebnisse, bildgebende Untersuchungen und andere relevante Daten aufbereiten, übersichtlich zusammenstellen und bei der Auswertung helfen.

•    Digitales Medikationsmanagement:
Ermöglicht eine lückenlose digitale Dokumentation der Medikamententherapie – von allen ärztlich verordneten Medikamenten bis zur Verabreichung durch das Pflegepersonal.

•    Digitale Leistungsanforderung:
Bei Behandlungen im Krankenhaus sind oft unterschiedliche Fachabteilungen beteiligt. Dabei kommt es zwischen den einzelnen Abteilungen immer wieder zu Leistungsanforderungen z. B. bei der apparativen Diagnostik oder labormedizinischen Untersuchung. Die digitale Leistungsanforderung beschleunigt Prozesse und bietet eine Übersicht der angeforderten Leistungen mit Anzeige des Bearbeitungsstands.

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Privat-Dozent Dr. med. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor des Klinikums, Bernhard Fischer, Verwaltungsdirektor des Klinikums und Pflegedirektor Ralf Levy erklärten: „Wir freuen uns, dass wir ein hochmodernes Informationssystem erhalten, welches einen echten Mehrwert bei der täglichen Arbeit bietet. Die neue Software wird die Prozesse um den Patienten herum verbessern, den Wissenstransfer zwischen den verschiedenen Fachabteilungen fördern und den Arbeitsalltag unseres medizinischen Personals erleichtern.“ Sämtliche Patientendaten seien zukünftig für alle Beteiligten schnell digital abrufbar und könnten – anders als bei analogen Patientenakten – parallel eingesehen oder bearbeitet werden. Dadurch verbliebe letztlich mehr Zeit für den direkten Patientenkontakt.

Die Nexus AG hatte sich in einem aufwendigen Vergabeverfahren gegen zahlreiche namenhafte Konkurrenten durchgesetzt. Stefan Born, Geschäftsführer der Nexus AG, sagte:
„Wir freuen uns außerordentlich, die Digitalisierung des Klinikverbunds Landau-Südliche Weinstraße auf die nächste Stufe zu heben und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die beste Lösung an die Hand zu geben, um die Gesundheitsversorgung in der Region weiter zu verbessern. Mit der Entscheidung für Nexus wurde auch im Markt ein wichtiges Signal gesetzt – das Klinikum Landau stellt sich mit Blick auf die Abkündigung der SAP-Branchenlösung IS-H frühzeitig und optimal auf: Mit einem modernen Gesamtsystem, das ohne Entwicklungsbedarf direkt bereitsteht. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns!“

Bildbeschreibung: Klinikum Landau-SÜW und Nexus AG unterzeichnen Vertrag für neues klinisches Informationssystem. Im Bild von links nach rechts: Frank Ohler, Leiter Betriebsrat Klinikum Landau-SÜW; Ralf Levy, Pflegedirektor Klinikum Landau-SÜW; PD Dr. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor Klinikum Landau-SÜW; Stefan Born, Geschäftsführer Nexus AG; Daniel Heine, Mitglied der Geschäftsleitung Nexus AG; Bernhard Fischer, Verwaltungsdirektor Klinikum Landau-SÜW; Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer Klinikum Landau-SÜW: Martin Thronberens, Referent der Geschäftsführung Klinikum Landau-SÜW.

 

Klinikum Landau-SÜW und Gesellschafter appellieren an Gesundheitsminister Hoch, sich für Änderung der Krankenhausfinanzierung einzusetzen

Klinikum Landau-SÜW und Gesellschafter appellieren an Gesundheitsminister Hoch, sich für Änderung der Krankenhausfinanzierung einzusetzen


Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße und die politischen Vertreter seiner Gesellschafter, der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, haben in einem gemeinsamen Schreiben an den rheinland-pfälzischen Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch, appelliert, sich auf Bundesratsebene für eine Änderung der Krankenhausfinanzierung einzusetzen. Das haben das Klinikum, der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau am Montag, 21. August, bekanntgegeben. Anlass für diesen Schritt ist die dramatische Situation der deutschen Krankenhauslandschaft.


Unterzeichnet wurde das Schreiben von Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, von Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Klinikums, von Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, sowie von Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Das Klinikum und seine Gesellschafter verweisen in dem Schreiben darauf, dass die deutschen Krankenhäuser von der Inflationskrise, den gestiegenen Energiekosten und den beschlossenen Tarifsteigerungen ebenso betroffen sind wie andere Branchen. Allerdings könnten Krankenhäuser ihre Verkaufspreise, also ihre Abrechnungspreise mit den Krankenkassen, nicht selbstbestimmt anpassen. Kostensteigerungen würden nur zu Teilen und außerdem zeitversetzt im derzeitigen Finanzierungssystem aufgefangen. Die gesamte Krankenhauslandschaft leide dementsprechend besonders unter den momentanen Entwicklungen.


Die Unterstützung durch den Gesetzgeber beschränke sich bislang auf eine Teil-Übernahme der gestiegenen Energiekosten. Auch der Fachkräftemangel stellt die Krankenhäuser vor immense Herausforderungen und führt zu Leistungseinschränkungen. Dies hat im bestehenden Finanzierungssystem, das ausschließlich nach Fallzahlen abrechnet, zwangsläufig geringere Erlöse zur Folge.

Das Klinikum und seine Gesellschaftler stellen fest, dass die aktuelle Krankenhausfinanzierung gescheitert ist und in keinem Bundesland einen nachhaltigen Krankenhausbetrieb ermöglicht. Sie erkennen in dem Schreiben an, dass der Gesetzgeber im Rahmen der anstehenden Krankenhausreform zwar die Einführung von sogenannten Vorhaltepauschalen plane, deren Finanzierung über eine Absenkung der Fallpauschalen erfolgen soll. „Zusätzliche Mittel sieht der Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums bislang allerdings nicht vor – es kommt also lediglich zu einer Umverteilung zwischen den einzelnen Krankenhäusern“, erläutern die Verantwortlichen des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Das Klinikum und seine Gesellschafter sehen den Gesetzgeber in der Pflicht, die Krankenhäuser finanziell zu unterstützen. „Diese grundlegende Erwartungshaltung haben zu Recht die vielen Mitarbeitenden, Partner und Gesellschafter der Krankenhäuser, aber auch die zu versorgenden Menschen und deren Angehörige“, sind Geißler, Seefeldt, Ingenthron und Gehendges überzeugt.


Sie zitieren in dem Schreiben auch Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der hinsichtlich eines von Krankenhausgesellschaften, Krankenhäusern und Bundesländern dringend geforderten Inflationsausgleichs und Ausgleichs für Tarifsteigerungen zuletzt lediglich erklärte, man werde prüfen, „ob wir helfen können oder nicht“. Bereits heute stehe fest, dass es bis zur Verabschiedung der geplanten Krankenhausreform zur Insolvenz vieler Kliniken kommen wird. „Wir haben die Befürchtung, dass der Bund auf Zeit spielt und hofft, dass in der hohen See eines kalten Strukturwandels weitere Krankenhäuser untergehen und schließen werden, die dann zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr finanziert werden müssen“, heißt es in dem Schreiben des Klinikums Landau-SÜW.


Der rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch hatte in einer Pressemitteilung vom 10. Juli den Bund aufgefordert, für eine auskömmliche Finanzierung der Krankenhäuser zu sorgen, bevor es zu Einbrüchen bei der Versorgung kommt. Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße und seine Gesellschafter begrüßen die Worte des Ministers ausdrücklich. Sie ermuntern ihn in dem unlängst versandten Brief dazu, gemeinsam mit seinen Länderkollegen über eine Bundesratinitiative eine Änderung der gesetzlichen Krankenversicherungsfinanzierung der Krankenhäuser anzustoßen, bevor es zu den von ihm beschriebenen Versorgungsengpässen mit unabsehbaren Folgen für das Wohl der Bevölkerung kommt.


Unabhängige Untersuchungen wie der Krankenhausrating-Report zeigen, dass zahlreiche deutsche Kliniken in ernsthafte wirtschaftliche Schieflage geraten sind – kaum ein Krankenhaus schreibt noch eine „schwarze Null“. Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt in ihrer aktuellen Kampagne „Alarmstufe Rot“ vor der immer fataleren Situation deutscher Krankenhäuser. Höhepunkt der Kampagne ist die für den 20. September in Berlin und in den Landeshauptstädten geplante Demonstration gegen das Krankenhaussterben.

Vortrag am 21. August: Spezialistin stellt Möglichkeiten zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie bei Magen- und Darmkrebs vor

Vortrag des Klinikums Landau-SÜW am 21. August: Spezialistin stellt Möglichkeiten zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie bei Magen- und Darmkrebs vor

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße lädt am Montag, 21. August, um 19 Uhr im Haus des Gastes im Rötzweg 7 in Bad Bergzabern zum Vortrag „Check up für Magen und Darm – vorbeugen – erkennen – behandeln“ ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Gastroenterologie, Diabetologie und Hepatologie des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. Uta Herrmannspahn, stellt die aktuellen Möglichkeiten zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie bei Magen- und Darmkrebs vor. Anschließend besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland und steht an zweiter Stelle der Todesursachen von Krebs bei Männern sowie an dritter Stelle bei Frauen. Insbesondere bei jungen Menschen zwischen 20 und 30 Jahren hat die Häufigkeit von Darmkrebs in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In der Regel entsteht Darmkrebs aus Wucherungen, die sich in der Schleimhaut des Dickdarms bilden – sogenannten Darmpolypen. Eine Möglichkeit zur Vorbeugung ist die Darmspiegelung, bei der Polypen identifiziert und entfernt werden.

Magenkrebs tritt weniger häufig auf, wird aber wegen fehlender Symptome oft erst spät erkannt. Ein bekannter Risikofaktor ist eine Infektion mit dem Magenbakterium Helicobacter pylori. Magenkrebs ist heilbar, wenn der Tumor frühzeitig diagnostiziert wird. Ist die Krankheit bereits weit fortgeschritten, ist das Magenkarzinom oft nicht mehr heilbar, aber behandelbar. Moderne Therapien können das Fortschreiten der Erkrankung bremsen, Beschwerden lindern und die Lebensqualität möglichst lang aufrechterhalten.


Bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts ist das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße mit seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern die erste Anlaufstelle in der Region. Die Gastroenterologie bietet das gesamte Spektrum zur sicheren Diagnose und umfassenden Therapie von Erkrankungen des menschlichen Verdauungstraktes.

 

Klinik Annweiler geschlossen – Umzug der stationären Strukturen beendet – Hauptabteilung für Geriatrie und Palliativmedizin nach Bad Bergzabern verlegt

Klinik Annweiler geschlossen – Umzug der stationären Strukturen beendet – Hauptabteilung für Geriatrie und Palliativmedizin nach Bad Bergzabern verlegt 

Mit der Etablierung der Hauptabteilung für Geriatrie und Palliativmedizin an der Klinik Bad Bergzabern ist der Umzug der stationären Strukturen der Klinik Annweiler abgeschlossen. Das hat das Verbundkrankenhaus Klinikum Landau-Südliche Weinstraße am Mittwoch, 26. Juli 2023, bekanntgegeben. Ab sofort werden Patientinnen und Patienten des Klinikums ausschließlich an den Standorten in Landau und Bad Bergzabern behandelt. Die Verlagerung der stationären Strukturen ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umstrukturierung des Klinikums. Ende Juni 2023 hatten die entscheidungsberechtigten Gremien der Schließung des Klinikstandorts Annweiler zur Stärkung der verbleibenden Standorte Bad Bergzabern und Landau zugestimmt. Chefarzt der neuen Hauptabteilung für Geriatrie und Palliativmedizin in der Klinik Bad Bergzabern wird Dr. med. André Reck sein. Er hatte zuletzt die Hauptabteilung für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin der Klinik Annweiler als Chefarzt geleitet und ist mit seinem breiten medizinischen Leistungsspektrum über die Region hinaus anerkannt.  

Mit Etablierung der neuen Hauptabteilung in der Klinik Bad Bergzabern sind auch die letzten Patientinnen und Patienten der Klinik Annweiler nach Bad Bergzabern umgezogen. Sie werden dort von Ärzten und Pflegekräften versorgt, die sie bereits aus Annweiler kennen und mit ihrer Patientenakte bestens vertraut sind. So ist sichergestellt, dass ihre Behandlung optimal fortgesetzt werden kann. Die Praxis des chirurgischen Belegarztes Dr. med. Alfred Steuer bleibt wie die hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis, die Physiotherapie-Praxis und das KfH-Nierenzentrum in der Liegenschaft Annweiler. Dr. Steuer wird Operationen, die er bislang in der Klinik Annweiler durchgeführt hat, ab August 2023 in der Klinik Landau vornehmen.

Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, betonten: „Durch die Verlagerung der medizinischen Leistungsbereiche auf die Kliniken in Landau und Bad Bergzabern bleiben das Personal und ihr Fachwissen der Region erhalten. Mit der neuen Hauptabteilung bereiten wir den Standort Bad Bergzabern auf die Zukunft vor. Die Gesellschaft wird immer älter – dadurch nimmt zwangsläufig die Anzahl altersbedingter Erkrankungen zu. Der neue Chefarztbereich bietet die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten noch umfassender zu versorgen. Herrn Dr. Reck wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe und viel Erfolg. Mit seiner Expertise und Persönlichkeit ist er eine Bereicherung für die Klinik Bad Bergzabern.“

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Privat-Dozent Dr. med. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, sagten: „Die Entscheidung zur Umstrukturierung ist das Ergebnis von langjährigen und sorgfältigen Überlegungen, wie wir unser Klinikum zukunftsfähig aufstellen können. Mit der Etablierung der Hauptabteilung für Geriatrie und Palliativmedizin schaffen wir in der Klinik Bad Bergzabern ein neues medizinisches Angebot für Menschen im höheren Lebensalter. Zukünftig können wir noch zielgerichteter auf die komplexen medizinischen Bedürfnisse von älteren und schwerstkranken Patientinnen und Patienten eingehen. Wir reagieren damit auf einen demografisch bedingt steigenden Bedarf in der Versorgung der Bevölkerung.“ Die Klinikumsleitung zeigte sich sehr zufrieden, dass Herr Dr. Reck die neue Abteilung in der Klinik Bad Bergzabern etablieren und ausbauen wird und hierbei unterstützt wird von sehr erfahrenen Mitarbeitenden im ärztlichen und pflegerischen Bereich.

Recks medizinische Laufbahn begann 1984 mit einem Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Von 1990 bis 1991 war er als Arzt im Praktikum im Kreiskrankenhaus Annweiler tätig. Von 1992 bis 2000 war er Assistenzarzt im DRK-Krankenhaus Alzey und promovierte zum Thema „Spiroergometrische Untersuchungen bei Ultralangstreckenläufern“. 2000 wechselte Dr. Reck als Assistenzarzt an das Kreiskrankenhaus Rockenhausen. 2001 kehrte er als Leitender Oberarzt zurück an das Kreiskrankenhaus Annweiler. Zum Juli 2019 wurde er vom Aufsichtsrat des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße zum Chefarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler ernannt. Reck ist Facharzt für Innere Medizin und verfügt über die Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin, Notfallmedizin, Sportmedizin und suchtmedizinische Grundversorgung. Darüber hinaus besitzt er die Zusatzbezeichnung Geriatrie und ist seit 2016 Vorsitzender des Ethikkomitees des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Dr. Reck erklärte anlässlich der Etablierung der neuen Hauptabteilung in Bad Bergzabern: „Auch, wenn viele Mitarbeitende wie ich selbst sehr verbunden mit unserer kleinen Klinik in Annweiler sind und ein Umzug schwerfällt, sehe ich auf der anderen Seite durch die engere Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen in Bad Bergzabern viele Vorteile in der Versorgung der geriatrischen und Palliativpatienten.“  

Gemeinsam mit Dr. Reck wechselt unter anderem Heike Weidenbach von der Klinik Annweiler an die Klinik Bad Bergzabern. Weidenbach ist Fachärztin für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnungen in den Bereichen Geriatrie und Palliativmedizin. Zuletzt war sie an der Klinik Annweiler als Oberärztin angestellt.

Bereits zum 1. Juli 2023 war eine neue Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie mit Personal der Klinik Annweiler am Standort Landau etabliert worden. Dazu Dr. Guido Gehendges, Privat-Dozent Dr. Stefan Vonhof und Ralf Levy: „Wir sind überzeugt, dass die aus Annweiler übertragenen Leistungsbereiche von den kurzen Wegen zu anderen Fachbereichen und Intensivstationen in den Kliniken Bad Bergzabern und Landau profitieren. Wir können nun die relevanten medizinischen Leistungen unter einem Dach anbieten und auf Patiententransporte nach Annweiler verzichten“, so die Klinikumsleitung. Hinsichtlich der strukturellen Veränderungen unseres Klinikums dankten sie erneut herzlich allen Mitarbeitenden und Partnern des Klinikums für die eingebrachten Ideen, die Flexibilität, die Offenheit, das Vertrauen, den großen Einsatz bei den vorzunehmenden Umzügen sowie das Verständnis für die Notwendigkeit der Maßnahmen.

 

 

Neuer Krankenhausseelsorger für Landau - Pfarrer Martin Risch am 12. Juli offiziell ins Amt eingeführt

Neuer Krankenhausseelsorger für Landau - Pfarrer Martin Risch am 12. Juli offiziell ins Amt eingeführt

Am Mittwoch, den 12. Juli 2023 um 14 Uhr wurde Pfarrer Martin Risch in der Kapelle des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße in Landau offiziell durch Martin Anefeld, stellvertretender Dekan (Senior) im Prot. Kirchenbezirk Landau, als neuer Klinikseelsorger in sein Amt eingeführt. Er ist bereits seit dem 1. April 2023 für die  Klinikum Südliche Weinstraße GmbH in Landau und Annweiler zuständig.

Für die Landauer ist Martin Risch freilich kein Unbekannter: Nach dem Studium der Ev. Theologie in Saarbrücken und Heidelberg, welches er 1992 mit dem Ersten Theologischen Examen beendete, führte ihn sein Gemeindevikariat nach Albersweiler im Prot. Kirchenbezirk Landau. Nach dem 2. Theologischen Examen im Jahr 1995 trat er zunächst eine Stelle in Miesau-Bruchmühlbach-Lambsborn (Dekanat Homburg) an. Im Anschluss war er ab 1996 zunächst in der Stiftskirche und später in der Lukaskirche Landau tätig. Von Juni 2000 bis Oktober 2016 war der 56-Jährige Inhaber der Pfarrstelle Landau-Queichheim (mit Lukaskirche im Horstring und Landau-Mörlheim), bevor er ab 1. November 2016 die Krankenhausstelle 3 in Ludwigshafen übernahm. Im April diesen Jahres kehrte er schließlich nach Landau zurück.

Neben seiner sechsjährigen Tätigkeit als Klinikseelsorger in Ludwigshafen kann Risch eine Vielzahl an Weiterbildungen vorweisen (u.a.: Klinische Seelsorgeausbildung KSA, Zertifikat als Ethikberater der Akademie für Ethik in der Medizin, Weiterbildung „Palliative Care“ seit 2022). Ferner war er in Ludwigshafen mit der Notfallseelsorge betraut und ist gegenwärtig Leiter des Konvents der Klinikseelsorgenden der Ev. Kirche der Pfalz, sodass sich der Kirchenbezirk Landau über einen kompetenten und erfahrenen Klinikseelsorger freuen kann.

Die Ev. Krankenhausseelsorge bietet Menschen im klinischen Umfeld spirituelle Begleitung und Gemeinschaft in Gottesdiensten oder Andachten, unterstützt in Gesprächen die Erkrankten oder deren Angehörige und gibt Orientierung in Glaubens- oder Sinnfragen. In ökumenischer Gemeinschaft arbeiten im Bistum Speyer sowie in der Ev. Kirche der Pfalz an insgesamt 38 Klinikstandorten 38 katholische und 39 protestantische Seelsorgerinnen und Seelsorger.

 

Vortrag des Klinikums Landau-SÜW: Spezialistin spricht am 17. Juli über Handgesundheit

Vortrag des Klinikums Landau-SÜW: Spezialistin spricht über Handgesundheit

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße lädt am Montag, 17. Juli, um 19 Uhr im Haus des Gastes im Rötzweg 7 in Bad Bergzabern zu einem Vortrag über das Thema Handgesundheit ein. Die Chefärztin der Hauptabteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie sowie Sportmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. univ. Mascha Trojer, stellt die häufigsten Erkrankungen der Hand vor und erläutert Therapiemöglichkeiten. Anschließend besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Die Hände sind die wichtigsten Werkzeuge des Menschen und täglich im Einsatz – es gibt kaum eine Tätigkeit, bei der man nicht auf sie angewiesen ist. Kein anderer Körperteil ist so beweglich, sensibel und gleichzeitig so belastbar. Die permanente Beanspruchung macht die Hände allerdings auch anfällig für Schmerzen, Verletzungen oder altersbedingten Verschleiß. Selbst kleine Veränderungen können zu erheblichen funktionellen Einschränkungen führen und einen medizinischen Eingriff notwendig machen.


Bei Problemen mit den Händen ist das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße mit seinen Krankenhäusern in Landau und Bad Bergzabern die erste Anlaufstelle in der Region. Zum Leistungsspektrum der Hand- und Mikrochirurgie gehören unter anderem die Behandlung von Knochenbrüchen, Skidaumen, Sehnenverletzungen, schnellenden Fingern, Engstellen des ersten Strecksehnenfaches, Arthrosen, Morbus Dupuytren sowie Fehlbildungen oder Knochen- und Weichteiltumoren. Um Beschwerden oder Funktionsstörungen der Hand nachhaltig zu beheben, deckt die Handchirurgie des Klinikums das gesamte Behandlungsspektrum ab, inklusive Arthroskopien und Endoprothetik der Fingergelenke. Die überwiegende Mehrheit der handchirurgischen Eingriffe erfolgt ambulant.

Ehrenamtliche Hilfe im Krankenhausalltag: Patientenbegleitung im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Ehrenamtliche Hilfe im Krankenhausalltag: Patientenbegleitung im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Sie führen Gespräche über Wünsche und Sorgen, begleiten bei Spaziergängen über das Klinikgelände, übernehmen kleinere Besorgungen und lesen auch mal vor: Die ehrenamtlichen Patientenbegleiterinnen und -begleiter im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße unterstützen Patientinnen und Patienten dabei, sich im Krankenhausalltag zurechtzufinden. Wer Freude am Umgang mit Menschen hat und sich als ehrenamtlicher Patientenbegleiter engagieren möchte, kann sich jederzeit unverbindlich beim Klinikum informieren.

Der Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, sagte: „Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir unsere ehrenamtlichen Patientenbegleiterinnen und -begleiter haben. Ihr Engagement kann gar nicht genug wertgeschätzt werden. Sie unterstützen uns im Krankenhausalltag und sind bereit, etwas von ihrer Zeit zu geben, um anderen zu helfen.“ Gerade ältere Patientinnen und Patienten erhielten oft wenig oder gar keinen Besuch. Hier würden die ehrenamtlichen Patientenbegleiter eine wichtige Lücke füllen und für Ablenkung und Zuwendung sorgen, so Dr. Gehendges.

Lydia Maurer von der Pflegedirektion des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ergänzte: „Derzeit sind sechs Patientenbegleiterinnen und -begleiter im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße tätig. Ihre wichtigsten Eigenschaften sind Kontaktfreude und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht notwendig, weil die Patientenbegleiter keine klassischen pflegerischen Aufgaben übernehmen, sondern vor allem begleitende Unterstützung bieten. Nach einem gegenseitigen Kennenlernen werden die Freiwilligen auf ihre Tätigkeit vorbereitet, indem ihnen unter anderem erfahrene Patientenbegleiter zur Seite stehen“, erklärte Maurer.

Detaillierte Informationen zu den ehrenamtlichen Patientenbegleitern gibt Lydia Maurer vom Klinikum Landau-Südliche Weinstraße per Telefon unter der Rufnummer 0 63 41 / 908-25 83 oder per E-Mail unter lydia.maurer@klinikum-ld-suew.de. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, wenn Sie Interesse an dieser sinnhaften ehrenamtlichen Tätigkeit haben.

Bildbeschreibung: Das Team der ehrenamtlichen Patientenbegleitung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

 

Brandschutzübung: Feuerwehr simuliert Brand in der Klinik Landau

Brandschutzübung: Feuerwehr simuliert Brand in der Klinik Landau

Die Feuerwehr hat am Mittwoch, 5. Juli 2023, einen Brand in der Klinik Landau simuliert. Geübt wurde die Bekämpfung eines Zimmerbrands auf der zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Station B1 im 1. Obergeschoss der Klinik. Der Alarm wurde um 19 Uhr ausgelöst – anschießend rückte die Feuerwehr an, um den fiktiven Brand zu löschen. Um möglichst realitätsnah zu trainieren, wurde ein Zimmer im Krankenhaus vernebelt. Während sich die Feuerwehr auf das Löschen des Brandes konzentrierte, nutzte die Klinik die Übung, um die eigenen Alarmierungsprozesse im Fall eines Feuers zu testen. Im Vorfeld der Übung wurden das medizinische Personal sowie die Patientinnen und Patienten über die Maßnahme informiert. Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrkräfte an der Übung beteiligt.


Für Krankenhäuser stellt ein Brand aus mehreren Gründen eine besondere Gefahr dar: Komplexe Gebäudestrukturen treffen auf viele Besucherinnen und Besucher sowie auf eine hohe Zahl an mobilitätseingeschränkten oder bettlägerigen Personen. Daher verfügen Krankenhäuser wie die Klinik Landau in aller Regel über aufwendige Brandschutzkonzepte sowie Alarm- und Einsatzpläne. Kommt es trotzdem zu einem Brand, so ist die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Krankenhauspersonal von besonderer Bedeutung. Um sich bestmöglich auf einen Ernstfall vorzubereiten, führt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße regelmäßig gemeinsame Brandschutzübungen mit der Feuerwehr durch.


Der Geschäftsführer des Klinikums Landau Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Brandschutzübung und dankte allen Beteiligten für ihr tolles Engagement. Er sagte: „Der Alarmierungsprozess verlief reibungslos und die Rettungskräfte waren umgehend vor Ort, um den fiktiven Brand zu löschen.“ Der Geschäftsführer erklärte, um die Auswirkungen eines Brandes möglichst gering zu halten, sei es wichtig, dass alle Beteiligten einen kühlen Kopf bewahren würden. Regelmäßige Brandschutzübungen wären dabei eine große Hilfe. Dr. Gehendges: „Je häufiger das korrekte Verhalten im Brandfall verinnerlicht wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Betroffenen im Ernstfall richtig handeln. Eine Brandschutzübung vermittelt die nötigen Kenntnisse darüber, was bei einem Brand zu tun ist, und zeigt gleichzeitig, wo es noch Verbesserungspotential gibt.“


Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Stadt Landau, Dirk Hargesheimer, erklärte: „Ich bin froh und dankbar, dass wir regelmäßig die Möglichkeit haben, im Klinikum den Ernstfall zu proben. Durch Übungen wie diese gewinnen wir Ortskenntnis und verbessern das Zusammenspiel zwischen Krankenhauspersonal und Einsatzkräften – was etwa im Fall einer schnellen Evakuierung oder Räumung enorm wichtig ist. Wir alle hoffen, dass ein solcher Ernstfall niemals eintritt, es ist jedoch richtig und wichtig, dass wir gemeinsam üben und an Prozessen arbeiten.“

Diabetes umfassend behandeln: Klinikum Landau-Südliche Weinstraße als Exzellenzzentrum rezertifiziert

Diabetes umfassend behandeln: Klinikum Landau-Südliche Weinstraße als Exzellenzzentrum rezertifiziert

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße ist von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für seine Qualität in der Diabetesbehandlung als Exzellenzzentrum (vormals Diabetologikum) rezertifiziert worden. Das hat das Klinikum am Dienstag, 4. Juli, bekanntgegeben. In ihrer Begründung nannte die DDG die hohe Qualifikation der Mitarbeitenden, die Erfüllung zahlreicher diabetesspezifischer Leistungsmerkmale sowie ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement. Durch die Auszeichnung erhalten Patientinnen und Patienten die unabhängige Bestätigung, dass sie bei einer Diabeteserkrankung im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bestens behandelt werden. Lediglich etwas mehr als 100 Einrichtungen in Deutschland tragen derzeit die Auszeichnung als Diabetes Exzellenzzentrum.


Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jeder Patient eine speziell auf ihn zugeschnittene Behandlung. Diabetes verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen, denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese Folgeerkrankungen vermeiden. Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert geschultes und erfahrenes Personal, darunter Fachärzte und Diabetesberater und -assistenten. Das Siegel „Zertifikat Diabetes Exzellenzzentrum DDG“ garantiert, dass im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße diese hohe Qualifikation vorhanden ist.


Viele Menschen mit Diabetes kommen wegen anderer gesundheitlicher Symptome in das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße. Um unentdeckte Diabetespatienten zu identifizieren, führt das Klinikum bei allen stationären Patienten einen Langzeitblutzuckerwert durch. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Diabetesprävention, auf den manche Kliniken aus Kostengründen verzichten. Ergeben sich während des Krankenhausaufenthalts Verdachtsmomente bei Patientinnen oder Patienten, die auf eine Diabeteserkrankung hindeuten, so werden sie automatisch durch die Diabetologen und Diabetesberater des Klinikums am Standort Landau mitbetreut.


Das Diabetologische Zentrum des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ist für Patientinnen und Patienten unter den folgenden Kontaktdaten erreichbar:
Diabetologisches Zentrum
Klinik Landau
Bodelschwinghstraße 11
76829 Landau
Telefon: 0 63 41 / 908-21 63
E-Mail: diabetes@klinikum-ld-suew.de

Neue Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie an der Klinik Landau

Neue Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie an der Klinik Landau

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße hat zum 1. Juli eine neue Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie am Standort Landau etabliert. Privat-Dozent Dr. med. Thomas Kunt wurde vom Aufsichtsrat des Klinikums zum Chefarzt der neuen Abteilung gewählt. Er blickt auf eine langjährige Laufbahn mit zahlreichen nationalen und internationalen Stationen im Bereich der Inneren Medizin zurück. Zuletzt war er Leitender Oberarzt an der Klinik Annweiler.

Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, erklärten: „Mit der neuen Hauptabteilung erweitern wir das medizinische Angebot am Standort Landau und stellen damit nicht nur die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft unseres Klinikums, sondern verbessern gleichzeitig auch die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Herrn Privat-Dozent Dr. Kunt wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe und viel Erfolg.“

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Privat-Dozent Dr. med. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, sagten: „Wir haben bereits als Verbundkrankenhaus den Versorgungsauftrag des Landes in den Bereichen Geriatrie und Palliativmedizin. Diesen Fachrichtungen kommt in Zeiten des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung zu. Der Bedarf an stationären Versorgungsangeboten für ältere Menschen wird zukünftig erheblich steigen. Daher ist die neue Hauptabteilung eine sinnvolle Ergänzung unseres Leistungsspektrums am Standort Landau.“ Auch die Etablierung der Fachrichtung Endokrinologie sei ein großer Gewinn für die gesamte Region, weil zahlreiche häufig auftretende Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck oder Schilddrüsenerkrankungen im Zusammenhang mit hormonellen Störungen stehen würden. Derartige Krankheitsbilder seien häufig sehr komplex und würden sich erst durch einen interdisziplinären Ansatz aussichtsreich behandeln lassen. Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße ist sehr erfreut, dass man Privat-Dozent Dr. Kunt als Leiter des neuen Fachbereichs gewinnen konnte. „Herr Privat-Dozent Dr. Kunt ist sowohl in menschlicher als auch fachlicher Hinsicht höchstkompetent und gilt als Autorität auf seinem Gebiet“, waren sich Dr. Gehendges, Dr. Vonhof und Levy einig.  

Privat-Dozent Dr. Kunts Expertise ist sowohl national als auch international anerkannt. Nach einem Studium der Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz begann er 1990 seine medizinische Laufbahn als Assistenzarzt am Kreiskrankenhaus Annweiler. 1994 wechselte er an die III. Medizinische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Dort schloss er seine Facharztausbildung im Bereich der Inneren Medizin erfolgreich ab und habilitierte in den Bereichen Diabetologie und Endokrinologie. 1999 kehrte Privat-Dozent Dr. Kunt an das Kreiskrankenhaus Annweiler zurück und etablierte dort als Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin die Fachrichtungen Diabetologie und Endokrinologie. Von Annweiler wechselte er 2002 als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Endokrinologie an das Sheikh Zayed Military Hospital in Abu Dhabi. Parallel dazu arbeitete er als Co-Autor an der ersten internationalen Diabetesleitlinie der International Diabetes Federation. 2006 ließ er sich mit einer eigenen Praxis in Berlin nieder und war gleichzeitig als Berater des Bundesgesundheitsministeriums bei der Vorbereitung der Ratifizierung des Präventionsgesetzes durch den Bundestag tätig. 2012 kehrte er nach Abu Dhabi zurück und etablierte als Chefarzt am Burjeel Hospital die neu eröffnete Abteilung für Endokrinologie. Gleichzeitig war er Medizinischer Direktor des Affilate Joslin Diabetes Centers, für dessen Aufbau er gemeinsam mit dem Joslin Diabetes Center der Harvard University verantwortlich war. Anschließend wechselte Privat-Dozent Dr. Kunt innerhalb von Abu Dhabi als Ärztlicher Direktor zu United Eastern Medical, dem einzigen privaten Gesundheitsdienstleister in den Arabischen Emiraten. In seiner Funktion als Ärztlicher Direktor war er unter anderem für den Aufbau und die Eröffnung verschiedener medizinischer Einrichtungen verantwortlich, darunter das Diabetes- und Endokrinologiezentrum in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Diabetes Zentrum in Bad Mergentheim sowie das Danat-Al-Emarat Krankenhaus in Abu Dhabi. 2020 kehrte Privat-Dozent Dr. Kunt als Leitender Oberarzt zurück an die Klinik Annweiler und erwarb die Zusatzbezeichnung Geriatrie.

Privat-Dozent Dr. Kunt erklärte anlässlich seiner Berufung zum Chefarzt: „Ich danke dem Klinikum Landau-Südliche Weinstraße für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team den neuen Fachbereich am Standort Landau zu etablieren. Wir können nahezu alle Bereiche der Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie auf hohem Niveau abdecken und auf modernste Behandlungsmethoden zurückgreifen, insbesondere auch dank der innerhalb des Klinikums möglichen vielseitigen Kooperation mit bereits seit langem etablierten, professionell geführten Fachabteilungen“. Mit der neuen Hauptabteilung untermauere das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße eindrücklich, wie es als kommunales Krankenhaus in eine spezialisierte Diagnostik und Therapie zum Wohle der Patienten investiere, so Privat-Dozent Dr. Kunt.

Gemeinsam mit Privat-Dozent Dr. Kunt wechselte Elisabeth Freitag von der Klinik Annweiler an die Klinik Landau. Freitag ist Fachärztin für Innere Medizin und verfügt über die Zusatzbezeichnungen Geriatrie und Palliativmedizin. In Landau ist sie Leitende Oberärztin der neuen Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie.
 
Die Etablierung der neuen Hauptabteilung am Standort Landau ist Teil der Umstrukturierung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Um das Klinikum auf die Herausforderungen der
Zukunft vorzubereiten, hatten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung des Klinikums gemeinsam mit dem Kreistag Südliche Weinstraße und dem Stadtrat Landau Ende Juni entschieden, den Standort Annweiler zugunsten der beiden verbleibenden Standorte in Bad Bergzabern und Landau zu schließen. Das stationäre Leistungsspektrum des Standorts Annweiler mit Geriatrie, Innerer Medizin, Palliativmedizin und der Belegabteilung Chirurgie wird dabei nicht aufgegeben, sondern an den Kliniken in Bad Bergzabern und Landau etabliert und ausgebaut. Nach entsprechenden Sanierungsmaßnahmen wird die Palliativstation des Klinikums hochspezialisiert in der Klinik Landau mit 8 Betten ausgeprägt. Bis dahin erfolgt die palliative Versorgung an den beiden Klinikstandorten Bad Bergzabern und Landau. Erklärtes Ziel ist es, sämtliche Akutkrankenhausleistungen aus Annweiler bis zum Ende des dritten Quartals 2023 auf die beiden verbleibenden Standorte in Landau und Bad Bergzabern verlagert zu haben.

 

Alle Gremien haben beschlossen: Klinikum Landau-SÜW stärkt seine Standorte in Bad Bergzabern und Landau – Standort Annweiler wird aufgegeben – Immobilie soll mit einem Investor für eine Anschlussnutzung im Gesundheitsbereich weiterentwickelt werden

Alle Gremien haben beschlossen: Klinikum Landau-SÜW stärkt seine Standorte in Bad Bergzabern und Landau – Krankenhausstandort Annweiler wird aufgegeben – Immobilie in Annweiler soll mit einem externen Investor für eine Anschlussnutzung im Gesundheitsbereich weiterentwickelt werden


Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße wird künftig an zwei Standorten vertreten sein: in Bad Bergzabern und Landau. Beide Häuser werden durch den Ausbau der Kapazitäten und der akutstationären Leistungen aufgewertet. Der bislang dritte und kleinste Standort, Annweiler, wird künftig nicht mehr betrieben. Das haben der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße am Mittwoch, 28. Juni 2023, entschieden. Zuvor hatten bereits der Kreistag Südliche Weinstraße und der Stadtrat Landau die Strukturveränderung des Klinikums befürwortet.


Der Kreistag Südliche Weinstraße und die Stadt Landau sind zu jeweils 50 Prozent Gesellschafter des Verbundkrankenhauses Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, zu dem neben der Klinik Annweiler auch die Kliniken Bad Bergzabern und Landau gehören. Die Standorte Bad Bergzabern und Landau werden durch die Verlagerung der medizinischen Leistungen aus Annweiler gestärkt. Nachdem die stationären Angebote in Annweiler ausgezogen sind, soll die Liegenschaft an einen externen Investor verkauft werden, der ein überzeugendes Konzept für eine sinnvolle Anschlussnutzung mit Gesundheitsausrichtung umsetzen muss. Die bisherigen externen Partner, die im Gebäude der Annweilerer Klinik Räumlichkeiten nutzen, aber organisatorisch nicht zum Klinikum gehören, können bleiben. Dies betrifft die chirurgische Praxis, die hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis, die Physiotherapie-Praxis und das Dialysezentrum. Letztlich wird eine Jury, deren Mitglieder mehrheitlich aus Annweiler kommen sollen, anhand einer Bewertungsmatrix über den Verkauf der Liegenschaft beraten. Fest steht schon jetzt: Das Anschlussnutzungskonzept und der städtebauliche Ansatz sind dabei zu 70 Prozent ausschlaggebend. Der Preis soll nur 30 Prozent ausmachen. Die Immobilie soll also an einen Investor mit dem besten Konzept und nicht an den Meistbietenden gehen. Das Klinikum und seine Gesellschafter sind sich mit der Stadt Annweiler einig, dass die Stauferstadt von dem neuen Gesundheitskonzept nachhaltig profitieren soll.

Der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, erklärte: „Dass alle Gremien den Beschluss zur Strukturveränderung unseres Klinikums – die bereits seit nahezu einem Jahrzehnt diskutiert wird – mehrheitlich getroffen haben, zeigt, dass die schwere Entscheidung, den Standort Annweiler aufzugeben, sachlich richtig und jetzt geboten ist. Das Klinikum und seine Gesellschafter handeln mit dieser Entscheidung verantwortlich, bevor sie im schwierigen Fahrwasser des Gesundheitswesens unter dringenden Zugzwang geraten – für die langfristige Sicherung des Krankenhauses und der Versorgung der Menschen im Landkreis und in der Region.“


Der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dr. Dominik Geißler, betonte: „Die Entscheidung für die Aufgabe des Standorts Annweiler ist keine einfache, umso beachtlicher ist es, dass alle Beteiligten in diesem Prozess an einem Strang ziehen. Wir alle teilen dasselbe Ziel, dass unser Klinikum Landau-SÜW zukunftsfähig und die Versorgungssicherheit für die Menschen in unserer Region unabhängig von Gebietskörperschaftsgrenzen erhalten bleiben. Das können wir durch die kurzen Wege zwischen den Standorten und die Stärkung der Einrichtungen in Landau und Bad Bergzabern mit diesem Schritt weiterhin gewährleisten. Gleichzeitig können wir eine an die aktuellen Herausforderungen angepasste Krankenhausstruktur für Landau und die Südliche Weinstraße schaffen.“


Der Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Dr. Maximilian Ingenthron, unterstrich: „Mit dem schwierigen Schritt, den Standort Annweiler nun ganz zu schließen, stellen wir uns unserer Verantwortung für die medizinische Versorgung in unserer Region. Die Entscheidung ist lange gereift und wohlüberlegt. Wir konnten das aus eigener Kraft heraus steuern, partnerschaftlich und kollegial, um am Ende ein Paket zu schnüren mit dem Ergebnis, dass das medizinische Fachpersonal und Knowhow in der Südpfalz erhalten bleibt, für Annweiler ein starkes Gesundheitsangebot vor Ort sichergestellt wird und die Klinikstandorte Bad Bergzabern und Landau deutlich gestärkt und weiterentwickelt werden. Ich bin davon überzeugt, dass von dieser Lösung die Gesundheitsvorsorge der gesamten Region profitieren wird.“


Der Geschäftsführer des Klinikums Landau Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, sagte: „Die Entscheidung fällt uns nicht leicht. Wir führen bereits seit vielen Jahren intern sowie in unseren Aufsichtsgremien konstruktive Diskussionen über die Zukunftsfähigkeit unseres Verbundkrankenhauses mit den drei nah beieinander liegenden Kliniken. Erklärtes Ziel unserer Überlegungen war immer, als gesundes Krankenhaus selbstbestimmt Entscheidungen über strukturelle Veränderungen treffen zu können.“ Wie das gesamte Krankenhauswesen in Deutschland leide auch das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße unter den schwierigen Rahmenbedingungen, die einen funktionierenden Betrieb nahezu unmöglich machten. Daher müsse das Klinikum seine Krankenhausleistungen an zwei Standorten konzentrieren, um weiterhin wettbewerbs- und handlungsfähig zu bleiben und um die Gesundheitsversorgungsstrukturen für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Der Geschäftsführer bedankte sich bei allen Beteiligten der zuständigen Gremien für ihren Einsatz und bei den Mitarbeitenden des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße für ihr Verständnis sowie für die Flexibilität und die Ideen in diesem Prozess: „Gemeinsam ist es uns gelungen, ein überzeugendes Gesamtpaket zu schnüren, das unser Krankenhaus auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Ich möchte mich für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie für die Akzeptanz der getroffenen Maßnahmen bedanken – gerade bei derart schwerwiegenden Entscheidungen ist das keineswegs selbstverständlich.“


Die medizinische Versorgung der Bevölkerung soll sich durch die Umstrukturierung des Verbundkrankenhauses verbessern. Dazu der Ärztliche Direktor des Klinikums Landau-Südliche
Weinstraße, Privatdozent Dr. med. Stefan Vonhof: „Das stationäre Leistungsspektrum des Standorts Annweiler mit Geriatrie, Innerer Medizin, Palliativmedizin und der Belegabteilung Chirurgie wird vollständig auf die Kliniken in Bad Bergzabern und Landau verlagert und dort weiter ausgebaut. An den beiden verbleibenden Standorten entstehen jeweils neue geriatrische und palliative Chefarztbereiche. In Landau wird darüber hinaus die Fachrichtung Endokrinologie etabliert.“ Privatdozent Dr. Vonhof betonte, die aus Annweiler übertragenen Leistungsbereiche würden von den kurzen Wegen zu anderen Fachbereichen und Intensivstationen in den Kliniken Bad Bergzabern und Landau profitieren. Ältere Patienten müssten nach der Erstversorgung nicht mehr aufwendig nach Annweiler verlegt werden, sondern könnten direkt vor Ort behandelt werden. Dies führe zu einer Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung. Der Ärztliche Direktor stellte fest: „Insgesamt wird das medizinische Angebot signifikant ausgebaut und die Versorgungssituation der gesamten Region deutlich verbessert. Gleichzeitig stärken wir das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße und sichern damit seinen Bestand.“


Die Umstrukturierungsmaßnahme des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße erfolgt in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz. Erklärtes Ziel ist es, sämtliche Akutkrankenhausleistungen aus Annweiler bis zum Ende des dritten Quartals 2023 verlagert zu haben. Mit dem Land ist vereinbart, dass die Anzahl der Planbetten des Klinikums nach der Schließung des Standorts Annweiler von 438 auf 399 angepasst wird. Die Klinik Bad Bergzabern hätte dann 179 Planbetten (aktuell 165) und die Klinik Landau 220 (aktuell 200). Um den Bestand an Planbetten in Landau aufstocken zu können, wäre eine bauliche Erweiterung der Klinik notwendig. Konkret würde das kleinere Bettenhaus um zwei zusätzliche Ebenen aufgestockt. Die entsprechenden Fördermittel hat das Klinikum bereits beim Land beantragt. In der Klinik Bad Bergzabern könnte die gewünschte Planbettenanzahl durch die Inbetriebnahme der bisher leerstehenden, vollständig sanierten Bettenhausebene im 3. Obergeschoss zeitnah realisiert werden.


Betriebsbedingte Kündigungen infolge der Standortschließung wurden von Beginn an ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden des Standorts Annweiler werden zukünftig in den Kliniken in Landau und Bad Bergzabern eingesetzt. Der Pflegedirektor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Ralf Levy, erklärte dazu: „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir zahlreiche Einzelgespräche geführt und mehrere Betriebsversammlungen und Informationsveranstaltungen abgehalten. Ziel war es, sich offen auszutauschen, etwaige Unsicherheiten seitens der Mitarbeitenden abzubauen und für die Standorte in Landau und Bad Bergzabern Planungssicherheit zu erlangen.“ Der Aufbau der neuen Geriatrie- und Palliativ-Fachabteilungen in Bad Bergzabern und Landau sei eine spannende Aufgabe, für welche die Expertise aus Annweiler benötigt werde. Levy: „Die qualifizierte Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten ist eine komplexe Aufgabe. Durch das Fachwissen unserer Kolleginnen und Kollegen aus Annweiler können wir zukünftig in Bad Bergzabern und Landau individuell zugeschnittene geriatrische Therapien anbieten.“


Der Betriebsratsvorsitzende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Frank Ohler, ergänzte: „Die Schließung der Klinik Annweiler ist schmerzhaft, wird von vielen Mitarbeitenden aber auch positiv gesehen, da sich neue berufliche Perspektiven an den Standorten in Bad Bergzabern und Landau ergeben. Dem Betriebsrat war wichtig, dass die Standortaufgabe sozialverträglich erfolgt.“ Das Ergebnis könne sich sehen lassen, so Ohler: „Alle Beteiligten ziehen an einem Strang, so dass wir den Beschäftigten in unserer Klinik Annweiler gute Lösungen anbieten konnten.“ Dadurch sei es gelungen, fast alle Fachkräfte zu halten. Der Betriebsratsvorsitzende erklärte, dies sei eine sehr gute Nachricht für die verbleibenden Standorte in Bad Bergzabern und Landau: „Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen spitzt sich weiter zu und betrifft auch das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße. Das medizinische Personal aus Annweiler wird für eine spürbare Entlastung auf den Stationen in Bad Bergzabern und Landau sorgen“, so Ohler.

Zum 1. Januar 2004 sind die ehemaligen Kreiskrankenhäuser Annweiler und Bad Bergzabern mit dem Städtischen Krankenhaus Landau zur Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH fusioniert. Insgesamt arbeiten rund 760 Mitarbeitende für das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße.

Kreistag hat beschlossen – Entscheidungen weiterer Gremien stehen aus: Klinikum Landau-SÜW will seine Standorte in Bad Bergzabern und Landau stärken – Krankenhausstandort Annweiler soll aufgegeben werden

Kreistag hat beschlossen – Entscheidungen weiterer Gremien stehen aus: Klinikum Landau-SÜW will seine Standorte in Bad Bergzabern und Landau stärken – Krankenhausstandort Annweiler soll aufgegeben werden – Immobilie in Annweiler soll mit einem externen Investor für eine Anschlussnutzung im Gesundheitsbereich weiterentwickelt werden

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße soll künftig an zwei Standorten vertreten sein: in Bad Bergzabern und Landau. Beide Häuser sollen durch den Ausbau der Kapazitäten und der akutstationären Leistungen aufgewertet werden. Der bislang dritte und kleinste Standort, Annweiler, soll künftig nicht mehr betrieben werden. Das hat der Kreistag Südliche Weinstraße am Montag, 26. Juni 2023, entschieden. Am 27. Juni und am 28. Juni stimmen noch der Stadtrat Landau sowie der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße über die Umstrukturierungspläne ab.

Der Kreistag Südliche Weinstraße und die Stadt Landau sind zu jeweils 50 Prozent Gesellschafter des Verbundkrankenhauses Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, zu dem neben der Klinik Annweiler auch die Kliniken Bad Bergzabern und Landau gehören. Die Standorte Bad Bergzabern und Landau sollen durch die Verlagerung der medizinischen Leistungen aus Annweiler gestärkt werden. Nachdem die stationären Angebote in Annweiler ausgezogen sind, soll die Liegenschaft an einen externen Investor verkauft werden, der ein überzeugendes Konzept für eine sinnvolle Anschlussnutzung mit Gesundheitsausrichtung  umsetzen muss. Die bisherigen externen Partner, die im Gebäude der Annweilerer Klinik Räumlichkeiten nutzen, aber organisatorisch nicht zum Klinikum gehören, können bleiben. Dies betrifft die chirurgische Praxis, die hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis, die Physiotherapie-Praxis und das Dialysezentrum. Letztlich wird eine Jury, deren Mitglieder mehrheitlich aus Annweiler kommen sollen, anhand einer Bewertungsmatrix über den Verkauf der Liegenschaft beraten. Fest steht schon jetzt: Das Anschlussnutzungskonzept und der städtebauliche Ansatz sind dabei zu 70 Prozent ausschlaggebend. Der Preis soll nur 30 Prozent ausmachen. Die Immobilie soll also an einen Investor mit dem besten Konzept und nicht an den Meistbietenden gehen. Das Klinikum und seine Gesellschafter sind sich mit der Stadt Annweiler einig, dass die Stauferstadt von dem neuen Gesundheitskonzept nachhaltig profitieren soll.   

Der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, erklärte: „Dass der Kreistag den Beschluss zur Strukturveränderung unseres Klinikums – die bereits seit nahezu einem Jahrzehnt diskutiert wird – mehrheitlich getroffen hat, zeigt, dass die schwere Entscheidung, den Standort Annweiler aufzugeben, sachlich richtig und jetzt geboten ist. Das Klinikum und seine Gesellschafter handeln mit dieser Entscheidung verantwortlich, bevor sie im schwierigen Fahrwasser des Gesundheitswesens unter dringenden Zugzwang geraten – für die langfristige Sicherung des Krankenhauses und der Versorgung der Menschen im Landkreis und in der Region.“

Der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dr. Dominik Geißler, betonte: „Die Entscheidung für die Aufgabe des Standorts Annweiler ist keine einfache, umso beachtlicher ist es, dass alle Beteiligten in diesem Prozess an einem Strang ziehen. Wir alle teilen dasselbe Ziel, dass unser Klinikum Landau-SÜW zukunftsfähig und die Versorgungssicherheit für die Menschen in unserer Region unabhängig von Gebietskörperschaftsgrenzen erhalten bleiben. Das können wir durch die kurzen Wege zwischen den Standorten und die Stärkung der Einrichtungen in Landau und Bad Bergzabern mit diesem Schritt weiterhin gewährleisten. Gleichzeitig können wir eine an die aktuellen Herausforderungen angepasste Krankenhausstruktur für Landau und die Südliche Weinstraße schaffen.“  

Der Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Dr. Maximilian Ingenthron, unterstrich: „Mit dem schwierigen Schritt, den Standort Annweiler nun ganz zu schließen, stellen wir uns unserer Verantwortung für die medizinische Versorgung in unserer Region. Die Entscheidung ist lange gereift und wohlüberlegt. Wir konnten das aus eigener Kraft heraus steuern, partnerschaftlich und kollegial, um am Ende ein Paket zu schnüren mit dem Ergebnis, dass das medizinische Fachpersonal und Knowhow in der Südpfalz erhalten bleibt, für Annweiler ein starkes Gesundheitsangebot vor Ort sichergestellt wird und die Klinikstandorte Bad Bergzabern und Landau deutlich gestärkt und weiterentwickelt werden. Ich bin davon überzeugt, dass von dieser Lösung die Gesundheitsvorsorge der gesamten Region profitieren wird.“

Der Geschäftsführer des Klinikums Landau Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, sagte: „Die Entscheidung fällt uns nicht leicht. Wir führen bereits seit vielen Jahren intern sowie in unseren Aufsichtsgremien konstruktive Diskussionen über die Zukunftsfähigkeit unseres Verbundkrankenhauses mit den drei nah beieinander liegenden Kliniken. Erklärtes Ziel unserer Überlegungen war immer, als gesundes Krankenhaus selbstbestimmt Entscheidungen über strukturelle Veränderungen treffen zu können.“ Wie das gesamte Krankenhauswesen in Deutschland leide auch das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße unter den schwierigen Rahmenbedingungen, die einen funktionierenden Betrieb nahezu unmöglich machten. Daher müsse das Klinikum seine Krankenhausleistungen an zwei Standorten konzentrieren, um weiterhin wettbewerbs- und handlungsfähig zu bleiben und um die Gesundheitsversorgungsstrukturen für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Der Geschäftsführer bedankte sich bei allen Beteiligten der zuständigen Gremien für ihren Einsatz und bei den Mitarbeitenden des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße für ihr Verständnis sowie für die Flexibilität und die Ideen in diesem Prozess: „Gemeinsam ist es uns gelungen, ein überzeugendes Gesamtpaket zu schnüren, das unser Krankenhaus auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Ich möchte mich für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie für die Akzeptanz der getroffenen Maßnahmen bedanken – gerade bei derart schwerwiegenden Entscheidungen ist das keineswegs selbstverständlich.“    

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung soll sich durch die Umstrukturierung des Verbundkrankenhauses verbessern. Dazu der Ärztliche Direktor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Privatdozent Dr. med. Stefan Vonhof: „Das stationäre Leistungsspektrum des Standorts Annweiler mit Geriatrie, Innerer Medizin, Palliativmedizin und der Belegabteilung Chirurgie soll vollständig auf die Kliniken in Bad Bergzabern und Landau verlagert und dort weiter ausgebaut werden. An den beiden verbleibenden Standorten sollen jeweils neue geriatrische und palliative Chefarztbereiche entstehen. In Landau wird darüber hinaus die Fachrichtung Endokrinologie etabliert.“ Privatdozent Dr. Vonhof betonte, die aus Annweiler übertragenen Leistungsbereiche würden von den kurzen Wegen zu anderen Fachbereichen und Intensivstationen in den Kliniken Bad Bergzabern und Landau profitieren. Ältere Patienten müssten nach der Erstversorgung nicht mehr aufwendig nach Annweiler verlegt werden, sondern könnten direkt vor Ort behandelt werden. Dies führe zu einer Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung. Der Ärztliche Direktor stellte fest: „Insgesamt wird das medizinische Angebot signifikant ausgebaut und die Versorgungssituation der gesamten Region deutlich verbessert. Gleichzeitig stärken wir das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße und sichern damit seinen Bestand.“  

Die Umstrukturierungsmaßnahme des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße erfolgt in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz. Erklärtes Ziel ist es, sämtliche Akutkrankenhausleistungen aus Annweiler bis zum Ende des dritten Quartals 2023 verlagert zu haben. Mit dem Land ist vereinbart, dass die Anzahl der Planbetten des Klinikums nach der Schließung des Standorts Annweiler von 438 auf 399 angepasst würde. Die Klinik Bad Bergzabern hätte dann 179 Planbetten (aktuell 165) und die Klinik Landau 220 (aktuell 200). Um den Bestand an Planbetten in Landau aufstocken zu können, wäre eine bauliche Erweiterung der Klinik notwendig. Konkret würde das kleinere Bettenhaus um zwei zusätzliche Ebenen aufgestockt. Die entsprechenden Fördermittel hat das Klinikum bereits beim Land beantragt. In der Klinik Bad Bergzabern könnte die gewünschte Planbettenanzahl durch die Inbetriebnahme der bisher leerstehenden, vollständig sanierten Bettenhausebene im 3. Obergeschoss zeitnah realisiert werden.

Betriebsbedingte Kündigungen infolge der Standortschließung wurden von Beginn an ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden des Standorts Annweiler sollen zukünftig in den Kliniken in Landau und Bad Bergzabern eingesetzt werden. Der Pflegedirektor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Ralf Levy, erklärte dazu: „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir zahlreiche Einzelgespräche geführt und mehrere Betriebsversammlungen und Informationsveranstaltungen abgehalten. Ziel war es, sich offen auszutauschen, etwaige Unsicherheiten seitens der Mitarbeitenden abzubauen und für die Standorte in Landau und Bad Bergzabern Planungssicherheit zu erlangen.“ Der Aufbau der neuen Geriatrie- und Palliativ-Fachabteilungen in Bad Bergzabern und Landau sei eine spannende Aufgabe, für welche die Expertise aus Annweiler benötigt werde. Levy: „Die qualifizierte Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten ist eine komplexe Aufgabe. Durch das Fachwissen unserer Kolleginnen und Kollegen aus Annweiler können wir zukünftig in Bad Bergzabern und Landau individuell zugeschnittene geriatrische Therapien anbieten.“

Der Betriebsratsvorsitzende des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Frank Ohler, ergänzte: „Die Schließung der Klinik Annweiler ist schmerzhaft, wird von vielen Mitarbeitenden aber auch positiv gesehen, da sich neue berufliche Perspektiven an den Standorten in Bad Bergzabern und Landau ergeben. Dem Betriebsrat ist wichtig, dass die Standortaufgabe sozialverträglich erfolgt.“ Das Ergebnis könne sich sehen lassen, so Ohler: „Alle Beteiligten ziehen an einem Strang, so dass wir den Beschäftigten in unserer Klinik Annweiler gute Lösungen anbieten können.“ Dadurch sei es bislang gelungen, fast alle Fachkräfte zu halten. Der Betriebsratsvorsitzende erklärte, dies sei eine sehr gute Nachricht für die verbleibenden Standorte in Bad Bergzabern und Landau: „Der Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen spitzt sich weiter zu und betrifft auch das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße. Das medizinische Personal aus Annweiler wird für eine spürbare Entlastung auf den Stationen in Bad Bergzabern und Landau sorgen“, so Ohler.

Zum 1. Januar 2004 sind die ehemaligen Kreiskrankenhäuser Annweiler und Bad Bergzabern mit dem Städtischen Krankenhaus Landau zur Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH fusioniert. Insgesamt arbeiten rund 760 Mitarbeitende für das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße.

 

Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“

Bundesweiter Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“

Mit dem bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen deutsche Kliniken am Dienstag, 20. Juni 2023, auf ihre aktuell schwierige Situation aufmerksam. Auch das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße spürt die inflationsbedingten Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierungsmöglichkeiten.

Der Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Guido Gehendges, erklärte anlässlich des Aktionstags: „Wir benötigen endlich Verlässlichkeit in der Krankenhausfinanzierung.“ Zwar habe der Gesetzgeber nach anhaltender Kritik zuletzt reagiert und finanzielle Unterstützungen bereitgestellt. Diese seien allerdings nicht nachhaltig gewesen. Der Geschäftsführer: „Wir müssen weg von den punktuellen staatlichen Hilfspaketen und stattdessen zu einer soliden und nachhaltigen Krankenhausfinanzierung gelangen.“

Unabhängige Untersuchungen, wie der Krankenhausrating-Report, zeigen, dass zahlreiche deutsche Kliniken in ernsthafte wirtschaftliche Schieflage geraten sind – kaum ein Krankenhaus schreibt noch eine schwarze Null. Die Kliniken fordern die Politik am bundesweiten Aktionstag auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie auf wirtschaftlich sicherer Grundlage planen können.

Weitere Informationen zum Aktionstag finden Sie auf der Homepage der Deutschen Krankenhausgesellschaft:
www.dkgev.de/fair/videos/
www.dkgev.de/dkg/presse/details/krankenhaeuser-bleiben-offen-auch-am-protesttag/

 

Vortrag: Experten sprechen am 19. Juni über Erkrankungen der Schilddrüse

Vortrag des Klinikums Landau-SÜW: Experten sprechen über Erkrankungen der Schilddrüse

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße lädt am Montag, 19. Juni, um 19 Uhr im Haus des Gastes im Rötzweg 7 in Bad Bergzabern zu einem Vortrag über Schilddrüsenerkrankungen ein. Der Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. med. Steffen Münch, wird gemeinsam mit Oberarzt Mario Paul und dem designierten Chefarzt für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie, PD Dr. med. Thomas Kunt, auf die vielfältige Bedeutung der Schilddrüsenfunktion sowie die häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse eingehen und deren Behandlungsmöglichkeiten erläutern. Eine Voranmeldung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.


Bei der Schilddrüse handelt es sich um ein Organ, das lebenswichtige Hormone produziert. Sie spielt eine große Rolle für den Stoffwechsel und hilft dabei, zahlreiche Körperfunktionen zu regulieren. Störungen der Schilddrüse sind nicht ungewöhnlich und können erhebliche gesundheitliche Konsequenzen haben. Oft erkennen Betroffene nicht, dass sie ein Schilddrüsenproblem haben, da viele Anzeichen auch zu anderen Krankheitsbildern passen.


Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße baut zum 1. Juli 2023 sein medizinisches Leistungsangebot mit der Etablierung der neuen Hauptabteilung für Geriatrie, Palliativmedizin und Endokrinologie am Standort Landau weiter aus. Durch das Fachwissen im Bereich der Endokrinologie soll es zukünftig möglich sein, hormonelle Störungen wie zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen noch ganzheitlicher zu betrachten und zu behandeln. Damit nimmt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße in der Region eine Sonderstellung bei der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen ein.

Internationaler Tag der Pflege: Klinikum Landau-SÜW würdigt Arbeit seiner Pflegkräfte

Internationaler Tag der Pflege: Klinikum Landau-SÜW würdigt Arbeit seiner Pflegkräfte

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße hat anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am Freitag, 12. Mai 2023, seinen Pflegekräften gedankt und ihre Arbeit gewürdigt. Insgesamt arbeiten rund 420 Pflegekräfte im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße an den drei Standorten Annweiler, Bad Bergzabern und Landau. Als kleines Dankeschön erhielten die Mitarbeitenden eine Auswahl an frischem Obst. Der Internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen. Dabei wird auch an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale, erinnert.


Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, PD Dr. med. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Pflegedirektor Ralf Levy erklärten: „Unsere Pflegekräfte setzen sich jeden Tag mit Fachkompetenz, Professionalität und Empathie für die Patientinnen und Patienten ein. Dafür haben sie großen Dank und Anerkennung verdient, denn ohne ihre wertvolle Arbeit würde die Versorgung und Behandlung der Kranken und Pflegebedürftigen in unseren Kliniken nicht funktionieren.“
Kliniken, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste in Deutschland sind seit Jahren vom Fachkräftemangel im Pflegebereich betroffen. Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße versucht dem Fachkräftemangel vorzubeugen, in dem es in einer eigenen Pflegeschule ausbildet.


Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre und kann durch Weiterbildungen beispielsweise in den Bereichen Intensivpflege, Palliativpflege oder Onkologie vertieft werden. Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. Oktober. Für Fragen steht der Leiter der Pflegeschule, Dr. Marvin Milius, gerne zur Verfügung (Tel.: 06349 / 900 - 20 67, marvin.milius@klinikum-ld-suew.de). Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Klinikums Landau-SÜW: www.klinikum-ld-suew.de

Neue Besucherregelung ab dem 10.05.2023

Neue Besucherregelung ab dem 10.05.2023

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,
ab dem 10.05.2023 gelten folgende Besucherregelungen:


•    Besuchszeitraum 14.00 – 19.00 Uhr 
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln


Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird weiterhin empfohlen.
Telefonische Auskünfte sind weiterhin nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Arztgespräche vor Ort können nach Voranmeldung in einem Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr vereinbart werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihre Krankenhausleitung

 

Girls' und Boys' Day im Klinikum Landau-SÜW: Mehr als 40 Jugendliche informieren sich über Berufe in der Pflege und Medizin

Girls' und Boys' Day im Klinikum Landau-SÜW: Mehr als 40 Jugendliche informieren sich über Berufe in der Pflege und Medizin


Mehr als 40 Jugendliche haben den Berufsorientierungstag „Girls' und Boys' Day“ am Donnerstag, 27. April, genutzt, um sich im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße über Berufe in der Pflege und Medizin zu informieren. Durch praktische Übungen, Führungen und Gespräche erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in den Klinikalltag.


Der Leiter der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Marvin Milius, zeigte sich zufrieden mit der Teilnehmerzahl. Er sagte: „Der Girls' und Boys' Day ist ein wichtiger Impuls zur Berufsorientierung von Jugendlichen. Wir freuen uns über das große Interesse am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte. Es wäre schön, wenn sich einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach ihrem Schulabschluss für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft an unserer Pflegeschule entscheiden würden.“ Gründe dafür gibt es laut Milius viele: „Die Arbeit als Pflegefachkraft ist abwechslungsreich, verantwortungsvoll, sinnstiftend und krisensicher“, wirbt der Leiter der Pflegeschule.


Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bildet Pflegefachkräfte in seiner Pflegeschule aus. Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. Oktober. Für Fragen steht der Leiter der Pflegeschule, Dr. Marvin Milius, gerne zur Verfügung (Tel.: 06349 / 900 - 20 67, marvin.milius@klinikum-ld-suew.de). Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Klinikums Landau-SÜW: www.klinikum-ld-suew.de

Chefarzt Dr. Steffen Münch spricht über Hernienchirurgie

Chefarzt Dr. Steffen Münch spricht über Hernienchirurgie

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße lädt am Montag, 17. April, um 19 Uhr im Haus des Gastes im Rötzweg 7 in Bad-Bergzabern zum Vortrag von Chefarzt Dr. Steffen Münch ein, in dem er über moderne Konzepte der Hernienchirurgie berichtet. Bei Hernien handelt es sich um Eingeweidebrüche wie beispielsweise Leisten-, Narben- oder Nabelbrüche. Das medizinische Personal des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ist an den Standorten Landau und Bad-Bergzabern auf die Versorgung von äußeren und inneren Brüchen spezialisiert. Die Operation von Hernien ist in der Regel ein risikoarmer Eingriff, der in vielen Fällen auch am¬bulant durchgeführt werden kann. Chefarzt Dr. Münch erklärt in seinem Vortrag, wie Hernienbrüche behandelt werden, und geht auf die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Therapien ein. Eine Voranmeldung für die Veranstaltung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.

 

Klinikum Landau-SÜW beteiligt sich am 27. April am Girls‘ und Boys‘ Day – noch wenige Plätze frei

Klinikum Landau-SÜW beteiligt sich am 27. April am Girls‘ und Boys‘ Day – noch wenige Plätze frei

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße beteiligt sich am 27. April am Girls' und Boys' Day. Der bundesweite Aktionstag bietet Mädchen und Jungen die Gelegenheit, in verschiedene Berufsfelder reinzuschnuppern. In der Klinik Landau erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm mit Einblicken in die Pflege und die Medizin.  

Dr. Marvin Milius, Leiter der Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, erklärte: „Der Girls' und Boys' Day ist für uns eine willkommene Gelegenheit, das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße als attraktiven Ausbildungsort vorzustellen. Wir bieten den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern an unserem Standort in Landau spannende Einblicke in den Klinikalltag. Wir möchten zeigen, wie abwechslungsreich, verantwortungsvoll und krisensicher die Tätigkeit als Pflegefachkraft ist.“

Anhand von praktischen Übungen, Führungen durch ausgewählte Klinikbereiche und den Austausch mit Ärzten und Pflegekräften lernen die Jugendlichen den Klinikalltag kennen. Darüber hinaus erhalten sie einen ersten Eindruck von der Pflegeschule und den Ausbildungsinhalten. Ein gemeinsames Mittagessen rundet das Erlebnis ab.  

Momentan sind noch wenige Plätze für die Teilnahme am Girls' und Boys' Day im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße frei. Die Anmeldung erfolgt unter www.boys-day.de

Die Pflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße bildet Pflegefachkräfte aus. Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. Oktober. Für Fragen steht der Leiter der Pflegeschule, Dr. Marvin Milius, gerne zur Verfügung (Tel.: 06349 / 900 - 20 67, marvin.milius@klinikum-ld-suew.de). Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Klinikums Landau-SÜW: www.klinikum-ld-suew.de

Neue Besucherregelung ab dem 08.04.2023

Neue Besucherregelung ab dem 08.04.2023

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,
aufgrund des Auslaufens der pandemischen Regelungen im Infektionsschutzgesetz gelten ab dem 08.04.2023 folgende Besucherregelungen:


•    Besuchszeitraum 14.00 – 19.00 Uhr
•    Zwei Besucher je Patient pro Tag    
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln


Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird weiterhin empfohlen.
Telefonische Auskünfte sind weiterhin nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Arztgespräche vor Ort können nach Voranmeldung in einem Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr vereinbart werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihre Krankenhausleitung

 

Herzlicher Dank an alle Beschäftigten unserer 3 Kliniken

Herzlicher Dank an alle Beschäftigten unserer 3 Kliniken

Auch wenn die Krankenhäuser immer noch stark belastet sind durch das Versorgen von isolierungspflichtigen Patienten, so auch insbesondere von mit dem Coronavirus infizierten Patienten, entspannt sich die Situation zunehmend, weil die Verläufe der Coronavirus-Infektion in der Regel leichter sind als in der Vergangenheit. Wir hoffen und gehen davon aus, dass die nun kommende wärmere Jahreszeit zu einer weiteren Verbesserung der Situation beitragen wird.
 
Mit dem Beginn der Pandemie vor über 3 Jahren hat sich das Leben, privat und beruflich, für uns alle grundlegend verändert. Die Krankenhäuser und deren viele Beschäftigte waren durch die Pandemie massiv belastet und gefordert. Schon seit einiger Zeit stellt sich zumindest diesbezüglich immer mehr Normalität ein.

Alle Verantwortlichen unseres Klinikums, auch die politischen, sagen erneut "Danke"!

Ein herzliches Dankeschön an all unsere Beschäftigten für ihr großes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in den vergangenen sehr schwierigen Jahren und auch aktuell!

Wie fast flächendeckend in allen Krankenhäusern in Deutschland sind in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses die Belegungszahlen in den vergangenen Jahren pandemiebedingt deutlich zurückgegangen. Weil das bestehende Abrechnungssystem der Krankenhäuser nicht krisenfest ist (weniger Patienten => weniger Einnahmen; keine Vorhaltefinanzierung), mussten zwingend Ausgleichszahlungen des Staates geleistet werden.

Aufgrund der pandemiebedingt sehr hohen Ausfallszahlen beim medizinischen Personal, den sehr hohen Aufwänden beim Isolieren, Behandeln und Pflegen von Patienten -einen doppelten Krankenhausbetrieb lebend- und den generell sehr hohen Hygiene- und Schutzmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Patienten und Mitarbeitenden, war die Belastung für die Beschäftigten, so insbesondere bei der direkten Versorgung der Patienten in den vergangenen Jahren immens.

Dafür gebührt den vielen Beschäftigten unserer 3 Kliniken großer Respekt und große Anerkennung!

So hat bspw. die Versorgung der durchschnittlich 37 stationären Patienten in den vergangenen 3 Jahren in der Klinik Annweiler für das medizinische Personal zu einer größeren Arbeitsbelastung geführt als die Versorgung der ca. 50 stationären Patienten in der Vor-Pandemiezeit.

Gleiches gilt für die in den vergangenen 3 Jahren 2020 bis 2022 täglich durchschnittlich 95 zu versorgenden stationären Patienten in der Klinik Bad Bergzabern und 117 zu versorgenden Patienten in der Klinik Landau.

In unserer Klinik Landau wurden als unserer größten Klinik in den vergangenen Jahren die meisten Coronavirus-Patienten behandelt, so auch oftmals intensivmedizinisch. Seit 2020 haben wir in der Klinik Landau eine Normalstation in eine Coronavirus-Station umgewandelt und betrieben.

 

Veranstaltung am 20.03.2023: Arthrose in den großen Gelenken: Hüfte & Knie. Ein Überblick über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten

Herr Dr. Jörg Reichel (leitender Oberarzt der Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin) hält einen Vortrag zum Thema Arthrose in den großen Gelenken - Hüfte und Knie - und gibt einen Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Wann? 20.03.2023 um 19:00 Uhr

Wo?   Haus des Gastes, Rötzweg 7, Bad Bergzabern


Der Vortrag findet im Rahmen der Gesundheitsgespräche Bad Bergzabern statt. Das vollständige Programm der Gesundheitsgespräche Bad Bergzabern finden Sie hier.

 

 

Neue Besucherregelung ab dem 14.03.2023

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

ab dem 14.03.2023 sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

 

  • Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes.                                                                    Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit. 
  • Besuchszeitraum 14.00 – 19.00 Uhr    
  • Zwei Besucher je Patient pro Tag
  • Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Arztgespräche vor Ort können nach Voranmeldung in einem Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr vereinbart werden.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihre Krankenhausleitung

 

Boy's Day an unserem Klinikum am 27.04.2023

Du möchtes in den Arbeitsalltag in einem Krankenhaus reinschnuppern?

Du möchtes herausfinden, ob du dir einen Beruf mit Zukunft und der Versorgung von Menschen vorstellen kannst?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Melde dich hier an und wir geben dir einen Einblick auf Station, der Notaufnahme und vielen anderen spannenden Bereichen.

Lerne uns kennen und lass dich für ein Praktikum oder eine Ausbildung begeistern.

Die Pflegeschule des Klinikum Landau – Südliche Weinstraße bildet Pflegefachkräfte aus. Ausbildungsbeginn für die vielseitige Ausbildung ist der 01. Oktober, eine schöne und verantwortungsvolle berufliche Aufgabe, einfach ein toller Beruf mit Zukunft, bei welchem der Patient im Mittelpunkt steht.

Neue Besucherregelung ab dem 01.03.2023

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

ab dem 01.03.2023 sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

 

  • Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes.                                                                    Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit. 
  • Besuchszeitraum 15.00 – 20.00 Uhr    
  • Zwei Besucher je Patient pro Tag
  • Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Arztgespräche vor Ort können nach Voranmeldung in einem Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr vereinbart werden.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihre Krankenhausleitung

 

Neuer Leiter an der Pflegeschule

Dr. Marvin Milius leitet seit dem 01.01.2023 die Pflegeschule des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße. Zuvor hatte Elisabeth Milius, stellvertretende Pflegedirektorin des Klinikums, die Leitung kommissarisch inne.

Dr. Milius wird gemeinsam mit den Lehrkräften und Praxisanleiterinnen unsere Pflegeschule weiter entwickeln und interessierten und motivierten Menschen die Freude am verantwortungsvollen Pflegeberuf vermitteln. Es gilt, die Schüler:innen während ihrer Ausbildung optimal auf ihrem Weg zum Examen zu begleiten und auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Schulleiter unserer Pflegeschule. Menschen für die Vielseitigkeit des Pflegeberufs zu begeistern und sie in einer qualitätsvollen Ausbildung gut und umfassend für die Pflegepraxis vorzubereiten, ist meine Motivation und unser Ansporn im gesamten Ausbildungsteam,“ so Dr. Marvin Milius.

Dr. Marvin Milius ist Doktor der Naturwissenschaften und Master of Education. Während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Koblenz-Landau tätig. Zuvor war er lange Zeit Mitarbeiter und Referent für eine Bundestagsabgeordnete und Bundesministerin, sammelte forschungspraktische Erfahrungen und arbeitete aktiv an Studien mit.

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer, Privat-Dozent Dr. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor, Ralf Levy, Pflegedirektor und Eva-Maria Lanzet, Personaldirektorin und Prokuristin heißen Dr. Marvin Milius in seiner neuen Funktion als Schulleiter herzlich Willkommen und freuen sich auf die Zusammenarbeit.

 

Die Pflegeschule des Klinikum Landau – Südliche Weinstraße bildet Pflegefachkräfte aus. Ausbildungsbeginn für die vielseitige Ausbildung ist der 01. Oktober, eine schöne und verantwortungsvolle berufliche Aufgabe, einfach ein toller Beruf mit Zukunft, bei welchem der Patient im Mittelpunkt steht.

Interesse an einer Ausbildung zur Pflegefachkraft? Dr. Milius steht bei Fragen gerne zur Verfügung (Tel.: 06349 / 900 - 20 67, marvin.milius(at)klinikum-ld-suew.de).

Weitere Informationen gibt es hier.

Chefarztwechsel im Bereich der Allgemein -und Viszeralchirurgie

Dr. Steffen Münch hat am 01. Januar 2023 die Amtsnachfolge von Dr. Thomas Neufang als Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie angetreten.

Dr. Dominik Geißler, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums bedankten sich bei Dr. Neufang für seine langjährige Treue und sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Dr. Neufang hat als Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Kliniken Landau und Bad Bergzabern einen sehr großen und sehr wichtigen Beitrag zum Erfolg unseres Klinikums geleistet und seine Abteilungen stetig weiterentwickelt. Für seine langjährige Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön und große Anerkennung aus. Herrn Dr. Münch wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe.“

Mit den allerbesten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Privat-Dozent Dr. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Dr. Neufang in seinen wohlverdienten Ruhestand: „Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Dr. Neufang für seine sehr erfolgreiche, pflichtbewusste und hochkompetente Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Dr. Neufang kann voller Stolz und Zufriedenheit auf sein Wirken als langjähriger Chefarzt unseres Klinikums zurückschauen.“

Im Jahr 2006 wurde Dr. Neufang Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie der Klinik Landau unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau – Südliche Weinstraße. Die Chefarztfunktion der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie in der Klinik Bad Bergzabern wurde ihm zudem zum 01.07.2010 übertragen. Dr. Neufang hat die Allgemein- und Viszeralchirurgie unseres Klinikums hervorragend auf- und ausgebaut. Das Patientenwohl stand stets im Mittelpunkt seines Handelns. Viele Patienten sind Dr. Neufang sehr dankbar, dass er ihnen durch seine herausragenden medizinischen Fähigkeiten geholfen hat und ihr Leben wieder lebenswert wurde und ist. Dr. Neufang übergibt an seinen Nachfolger intakte Abteilungen.

„Nach 15-jähriger Tätigkeit freue ich mich, dass die Abteilung nach einer anfänglich schwierigen Aufbauphase heute sehr gut aufgestellt ist und durch ein außergewöhnlich breites Leistungsspektrum, mit besonderem Schwerpunkt auf die minimal-invasive Abdominalchirurgie, zur regionalen Patientenversorgung beitragen kann. Zu diesem Erfolg haben motivierte Mitarbeitende der verschiedenen im Klinikum vertretenen Berufsgruppen wesentlich beigetragen, besonders hervorzuheben ist die ausgesprochen harmonische Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Innere Medizin und Anästhesie / Intensivmedizin. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bedanken!
Durch den 2019 neugebauten und hochmodern ausgestatteten OP-Trakt der Klinik Landau wurden die Arbeitsbedingungen der operativen Disziplinen in apparativer und funktionaler Hinsicht nochmals verbessert, so dass die Abteilung auch den Herausforderungen der nächsten Jahre gewachsen sein sollte.
Für meine Nachfolge konnte mit Herrn Dr. Münch eine erfahrene und kompetente Führungspersönlichkeit gewonnen werden. Ich wünsche ihm, meiner Abteilung und dem Klinikum insgesamt eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Dr. Neufang.

Als Amtsnachfolger konnten wir mit Dr. Steffen Münch eine sowohl menschlich als auch fachlich höchstqualifizierte Persönlichkeit gewinnen. Dr. Münch ist ein überaus erfahrener Chirurg und Arzt mit fundierter fachlicher Expertise und breitem operativen Spektrum im gesamten Gebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Darüber hinaus ist er ein ausgewiesener Spezialist für onkologische Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes. Von 1994-2000 studierte Dr. Münch Humanmedizin in Heidelberg und Freiburg und promovierte mit Auszeichnung an der Universität Heidelberg. Seine anschließende Facharztausbildung zum Chirurgen und Notfallmediziner und die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie erfolgte im Städtischen Klinikum Karlsruhe, einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Seit 2008 war Dr. Münch dort als Oberarzt und zuletzt als Leiter des Zentrums für Magen- und Ösophaguschirurgie tätig. In seiner Funktion als stellvertretender Leiter des zertifizierten Darmzentrums war er als Senior-Darmoperateur der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Neben der onkologischen Chirurgie war Dr. Münch auch im Referenzzentrum für Adipositas am Klinikum Karlsruhe als zertifizierter Adipositaschirurg tätig und verantwortete die Behandlung der chirurgischen Intensivpatienten. Über die rein klinische Expertise hinaus war Dr. Münch zertifizierter Qualitäts- und Risikobeauftragter im Gesundheitswesen sowie Transplantationsbeauftragter der Klinik und federführend in die Weiterbildung und Lehre in seinem Fach eingebunden.

„Ich bin sehr herzlich im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße aufgenommen worden und kann mich hier, dank meines Vorgängers Herrn Dr. Neufang auf ein hochmotiviertes und hervorragend ausgebildetes Team verlassen. Gemeinsam können wir nahezu alle Bereiche der Allgemein- und Viszeralchirurgie auf höchstem Niveau abdecken und dabei auf modernste Technologie zurückgreifen. Der Patient steht dabei immer im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Mit den beiden Standorten Landau und Bad-Bergzabern werden wir so zukunftsorientiert die medizinische Versorgung der Region sicherstellen können“, so Dr. Münch.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Herrn Dr. Münch als Chefarztnachfolger von Herrn Dr. Neufang gewinnen konnten und gehen fest davon aus, dass er mit seiner Expertise und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Klinikum sein wird“, sind sich Dr. Gehendges, Privat-Dozent Dr. Vonhof und Levy einig und begrüßen Dr. Münch in seinem neuen Amt als Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.

 

Weihnachts- und Neujahrsgruß aus Ihrem Klinikum

Ein weiteres sehr bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Coronavirus-Pandemie hat auch im Jahr 2022 unseren Alltag sehr stark geprägt. Wir mussten unsere sehr hohen Hygiene- und Schutzmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Patienten und Mitarbeitenden weiterhin aufrechterhalten.

An dieser Stelle möchten wir sehr herzlich DANKE sagen:

DANKE an unsere Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen für das große Verständnis hinsichtlich der Coronavirus-Einschränkungen. Danke für Ihr Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen und Ihre Unterstützung!

DANKE an all unsere Beschäftigten für Ihr großes Engagement und Ihren unermüdlichen Einsatz in der weiter anhaltenden schwierigen Zeit.

DANKE an unsere vielen Partner für die sehr gute Zusammenarbeit.

Sie können gewiss sein, dass wir in allen Berufsgruppen unseres Klinikums weiterhin unser Bestmögliches geben, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten haben für uns höchste Priorität.

 

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und geruhsame Feiertage! Und für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute, Glück, Optimismus und vor allem Gesundheit!

Wir für Sie. Auch in diesen schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

Ihre Krankenhausleitung

Veranstaltung: „Integrierte Alterstraumatologie in Bad Bergzabern - Vision oder Wirklichkeit?"

Das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße lädt zum Vortrag von Chefärztin der Abteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin Frau Dr. med. univ. Mascha Trojer und Herrn Dr. med. Peter Kretschmer (Chefarzt der Orthopädie, Edith Stein Fachklinik Bad Bergzabern) sowie Dr. Fiona Kullick (Chefärztin der Geriatrie, Edith Stein Fachklinik Bad Bergzabern) herzlich ein.

Thema: „Integrierte Alterstraumatologie in Bad Bergzabern - Vision oder Wirklichkeit?"

Wann: 17.10.2022, um 19:00 Uhr
Wo: „Haus des Gastes“ in Bad Bergzabern (Rötzweg 7, 76887 Bad Bergzabern)

Bitte beachten Sie die Hygieneregeln vor Ort.

Voranmeldungen sind nicht notwendig.

Wir freuen uns auf Sie.
Wir für Sie. Für Ihre Gesundheit.

 

 

Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin der
Chirurgie, Klinikum Landau-SÜW Bad Bergzabern
 

Aktionstag zur Woche der Wiederbelebung

Der Aktionstag zur Woche der Wiederbelebung findet am 24.09.2022 von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr vor der Adler-Apotheke in Landau statt.

Um im Notfall zu wissen was zu tun ist - kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie.

 

 

Pflegefachfrau/ Pflegefachmann - Wir bilden aus!
Pflegefachfrau/ Pflegefachmann - Wir bilden aus!

Weitere Informationen über unsere Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann und zur Pflegeschule findest Du hier.

 

 

 

Erneute erfolgreiche KTQ-Zertifizierung

Zum 6. Mal in Folge ist das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße nach dem KTQ-Verfahren erfolgreich zertifiziert worden. Wieder konnte die KTQ GmbH das Zertifikat der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (kurz KTQ) übergeben.

Das KTQ-Verfahren ist ein freiwilliges Zertifizierungsverfahren, das unter anderem auf die speziellen Anforderungen in Krankenhäusern ausgelegt ist und seit 2002 zur Bewertung des Qualitätsmanagements in Krankenhäusern eingesetzt wird. Ziel der KTQ-Zertifizierung ist eine stetige Prozessoptimierung im Rahmen der Patientenversorgung. Dabei werden verschiedene Kriterien zur Qualitätssicherung bewertet, welche alle Bereiche eines Krankenhauses abdecken.

Vom 20.06.2022 bis 24.06.2022 waren speziell ausgebildete KTQ-Visitoren aus den Bereichen des ärztlichen Dienstes, dem Pflegedienst und der Ökonomie bei laufendem Betrieb im Klinikum unterwegs. Dabei überprüften und bewerteten sie Abläufe an allen drei Klinikstandorten in Annweiler, Bad Bergzabern und Landau.
In zahlreichen Fachgesprächen mit Mitarbeitenden aller Berufsgruppen und Hierarchieebenen informierten sie sich über Prozesse und nahmen Einsicht in zahlreiche Dokumente, Konzepte, Leitlinien und Standards.

„Wir freuen uns, dass erneut alle drei Kliniken den hohen Qualitätsanforderungen des KTQ-Verfahrens gerecht wurden“, stellten Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch, Landrat des Landkreises SÜW Dietmar Seefeldt und Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Dr. Maximilian Ingenthron fest und sprachen den Beschäftigten des Klinikums Anerkennung für die geleistete Arbeit aus.

Mit der bewussten Entscheidung für das KTQ-Verfahren verpflichten sich die Beschäftigten des Klinikums, alle Prozesse kontinuierlich zu überprüfen und zu optimieren. „Die erneut erfolgreiche KTQ-Rezertifizierung ist das Ergebnis intensiver Arbeit und der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Ein besonderer Dank gilt all unseren Mitarbeitenden, die durch ihr Engagement zu diesem Erfolg beigetragen haben“, so der Geschäftsführer des Klinikums Dr. Guido Gehendges, der Ärztliche Direktor Privat-Dozent Dr. Stefan Vonhof und Pflegedirektor Ralf Levy. 

Weiterer Förderbescheid für unser Klinikum

Digitalisierungsoffensive für Krankenhäuser
Ministerialdirektor Daniel Stich hat dem Klinikum Landau-Südliche Weinstraße in Landau einen weiteren Bewilligungsbescheid in Höhe von 684.900 Euro überreicht. Die Einrichtung will mit den Mitteln verschiedene Digitalisierungsprojekte umsetzen.


„Die bewilligten Mittel sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung des Krankenhausstandorts – konkret hier vor Ort und somit natürlich für die Patientinnen und Patienten im ganzen Land. Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können“, sagte Daniel Stich bei der Übergabe des Bescheids. Hochwertige und moderne Gesundheitsversorgung sei ein zentraler Punkt der Regierungsarbeit dieser Legislaturperiode.


„Wir freuen uns sehr, dass uns im Rahmen des Nachverteilungsverfahrens des Krankenhauszukunftsfonds zusätzlich zu der Fördersumme aus dem Hauptverteilungsverfahren weitere Fördermittel zur Realisierung von unseren geplanten Digitalisierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Der Digitalisierungsschub in unserem Klinikum stellt einen großen Meilenstein dar, mit erheblichem Einfluss auf die Patientenversorgung und für ein prozessoral optimiertes Arbeitsumfeld unserer Mitarbeitenden. Es gilt nun, die Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie weiter voranzutreiben,“ so die Vertreter des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.


Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei u.a. Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektoren-übergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund hierfür rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt diese Förderung in voller Höhe und stellt daher rund 60 Millionen Euro für die Ko-Finanzierung zur Verfügung. Dadurch verbleibt den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kein Eigenanteil. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds durch das Bundesamt für Soziale Sicherung.

Das Land Rheinland-Pfalz hat für das Antrags- und Bewilligungsverfahren zur Umsetzung des Krankenhauszukunftsfonds auf Basis und in Ergänzung der „Richtlinien zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten“ des Bundesamtes für Soziale Sicherung und des Bundesministeriums für Gesundheit sehr schnell eigene Verfahrensregelungen (https://mwg.rlp.de/de/themen/gesundheit/krankenhauswe-sen/finanzierung-entgelte/)  aufgesetzt, die das Antragsverfahren für die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser festlegen.

Quelle: MWG

 

Bild (v.l.n.r.): Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender Klinikum LD-SÜW, Carola Hollnack, koordinierende Gesundheitsreferentin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Ministerialdirektor Daniel Stich, Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer Klinikum LD-SÜW, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises SÜW, Privat-Dozent Dr. Stefan Vonhof, Ärztlicher Direktor Klinikum LD-SÜW und Ralf Levy, Pflegedirektor Klinikum LD-SÜW.

Veranstaltung: Schonend minimal-invasiv operieren – Was ist möglich in der Orthopädie und Unfallchirurgie?

Das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße lädt zum Vortrag von Chefärztin Frau Dr. med. univ. Mascha Trojer ein, in welchem sie über das minimal-invasive Operieren und die Möglichkeiten in der Orthopädie und Unfallchirurgie berichtet.

Minimal-invasive Operationsverfahren haben in der Orthopädie und Unfallchirurgie bereits einen festen Stellenwert. Das beste Beispiel ist die Gelenkspiegelung, wo über sehr kleine Schnitte komplexe Operationen wie die Kreuzbandplastik und Meniskuschirurgie durchgeführt werden können.
Aber welche Vorteile bieten minimal-invasive Verfahren?
Wie profitieren Patienten davon?
Können auch Hüftprothesen minimal-invasiv eingebracht werden?
Wie sieht es bei Knochenbrüchen aus?

Frau Dr. med. univ. Mascha Trojer, Chefärztin der Abteilung für Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin am Klinikum Landau – Südliche Weinstraße, gibt Ihnen einen Einblick über den großen Einsatzbereich minimal-invasiver Verfahren in ihrem Fachgebiet und lädt Sie im Anschluss an den Vortrag zu einer gemeinsamen Diskussion ein.

Wann: 11.07.2022, um 19:00 Uhr
Wo: „Haus des Gastes“ in Bad Bergzabern (Rötzweg 7, 76887 Bad Bergzabern)

Bitte beachten Sie die Hygieneregeln vor Ort (Tragen einer FFP2-Maske).

Voranmeldungen sind nicht notwendig.

Wir freuen uns auf Sie.
Wir für Sie. Für Ihre Gesundheit.

 

 

Digitalisierung im Klinikum vorantreiben

Das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße hat zwei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 2.118.186 Euro erhalten. Die Einrichtung will mit den Fördermitteln die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und die Informationssicherheit umsetzen.

Die bewilligten Digitalisierungsmittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung des Krankenhausstandorts – konkret hier vor Ort und somit natürlich für die Patientinnen und Patienten im ganzen Land. Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können“, so Gesundheitsminister Clemens Hoch. Hochwertige und moderne Gesundheitsversorgung sei ein zentraler Punkt der Regierungsarbeit dieser Legislaturperiode.

Ein modernes Krankenhaus zeichnet sich auch durch technisch innovative Maßnahmen und sichere Strukturen aus. Auch verdeutlicht uns die Pandemie zudem, wie wichtig die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist. Wir freuen uns daher sehr, dass uns im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds Fördermittel des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung stehen werden. Hierdurch können wir die Digitalisierung in unserem Klinikum Landau- Südliche Weinstraße weiter vorantreiben. Über diese Fördermittel hinaus werden wir auch als Klinikum im Themenfeld Digitalisierung erhebliche Eigenmittel einsetzen müssen,“ so Vertreter des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei u.a. Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund hierfür rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt diese Förderung in voller Höhe und stellt daher rund 60 Millionen Euro für die Ko-Finanzierung zur Verfügung. Dadurch verbleibt den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kein Eigenanteil. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds durch das Bundesamt für Soziale Sicherung.

Das Land Rheinland-Pfalz hat für das Antrags- und Bewilligungsverfahren zur Umsetzung des Krankenhauszukunftsfonds auf Basis und in Ergänzung der „Richtlinien zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten“ des Bundesamtes für Soziale Sicherung und des Bundesministeriums für Gesundheit sehr schnell eigene Verfahrensregelungen (https://mwg.rlp.de/de/themen/gesundheit/krankenhauswesen/finanzierung-entgelte/)  aufgesetzt, die das Antragsverfahren für die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser festlegen. Die Bescheide wurden postalisch versendet.

Quelle: MWG

Neue Besucherregelung ab 27.04.2022

Besucherinformation
Coronavirus (SARS-CoV-2)

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,


aktuell sind Besuche von negativ getesteten Patienten in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:


Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren
Atemwegserkrankungen sowie der Vorlage folgender Nachweise:

  • Identitätsnachweis (z.B. Ausweis, Reisepass),
  • Aktueller negativer PCR- oder Schnelltestnachweis von einer offiziellen Teststelle. Ein negatives Testergebnis ist somit für alle Besucher, auch für geimpfte und genesene Personen, notwendig.
  • An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
  • Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes. Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit.
  • Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Arztgespräche vor Ort können nach Voranmeldung in einem Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr vereinbart werden.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Bitte beachten Sie, dass situationsabhängig in Teilbereichen Besuche kurzfristig lediglich auch nur in Ausnahmefällen erlaubt werden.


Gekennzeichnete Gepäckstücke oder persönliche Gegenstände (mit Name, Vorname, Station und Zimmernummer) können am Haupteingang abgegeben bzw. abgeholt werden. Diese werden vom Sicherheitspersonal beaufsichtigt und von unserem Hol- und Bringdienst transportiert.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.

Ihre Krankenhausleitung

Neuer Ärztlicher Direktor am Klinikum Landau-SÜW

Privat Dozent Dr. med. Stefan Vonhof ist neuer Ärztlicher Direktor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Vonhof, Chefarzt der Inneren Medizin / Kardiologie / Stroke Unit der Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, wurde vom Aufsichtsrat des Klinikums für die Jahre 2022 und 2023 gewählt. Vonhof: „Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen bei der Wahl zum ärztlichen Direktor. Ich übernehme dieses Amt in schwierigen Zeiten. An dieser Stelle sei allen unseren Mitarbeitern gedankt, welche durch ihren unermüdlichen Einsatz auch in den vergangenen Wellen der Pandemie eine exzellente Krankenversorgung möglich machten. Wir haben von Anfang an ein umfangreiches Organisationskonzept, umfangreiche Hygienepläne, ein engmaschiges Testkonzept, ein Maskenkonzept und vieles mehr entwickelt und angewandt. Wir werden auch in Zukunft durch den konsequenten Einsatz dieser Regeln für die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter sorgen. Dabei, und mit all den anderen mit diesem Amt verbundenen Aufgaben, geht es neben der Pandemiebewältigung um die Erhaltung und den weiteren Ausbau der bestehenden hervorragenden Patientenversorgung an unseren Kliniken. Dazu kann ich in meiner Tätigkeit als ärztlicher Direktor auf die enge Zusammenarbeit mit unserer Geschäftsführung bauen. So werden wir auch weiterhin zum Wohle unserer Patienten den zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein.“

Vonhof ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Der in Augsburg geborene Vonhof hatte an der Ludwigs-Maximilians-Universität München sein Studium der Medizin absolviert und war anschließend 6 Jahre in den USA u.a. an den National Institutes of Health in Bethesda, Maryland und dem Mount-Sinai-Hospital in New York City wissenschaftlich und klinisch tätig. Darauf folgte eine 14-jährige medizinische Tätigkeit in der Abteilung Kardiologie und Pneumologie der Universitätsklinik Göttingen. Vonhof habilitierte sich im Januar 2005. Seit Februar 2008 prägt Vonhof als Chefarzt die Abteilung für Innere Medizin / Kardiologie / Stroke Unit der Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Privat Dozent Dr. med. Stefan Vonhof folgt auf Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, der das Amt des Ärztlichen Direktors in den vorangegangenen drei Jahren innehatte. „Mein Dank gilt Herrn Dr. med. Hogrefe für sein Wirken als Ärztlicher Direktor unseres Klinikums und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen pandemiegeprägten Jahren. Über die Wahl von Herrn Privat Dozent Dr. med. Vonhof zum Ärztlichen Direktor freue ich mich sehr und wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg bei der Ausübung des neuen Amtes“, so Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges.

Dr. med. Michael Schmidt, Chefarzt der Inneren Medizin / Pneumologie an der Klinik Bad Bergzabern verbleibt in der Funktion als Stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Dr. med. Christoph Ott, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, folgt Privat Dozent Dr. Vonhof in der Funktion des Stellvertretenden Ärztlichen Direktors des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Vonhof war Stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums von 2016 bis 2021.

„Wir freuen uns über die Wahl von Herrn Privat Dozent Dr. med. Vonhof und sind uns sicher, dass er sich hervorragend für unser Klinikum einsetzen wird. Dem neuen Ärztlichen Direktorat wünschen wir viel Erfolg bei allen künftigen Aufgaben. Wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Hogrefe für sein großes Engagement in den vergangenen Jahren als Ärztlicher Direktor“, waren sich Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, und Dr. Carolin Duda, Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, einig.

PD Dr. Vonhof

Weihnachts- und Neujahrsgruß aus dem Klinikum

 

Ein weiteres sehr bewegtes Jahr geht nun zu ende. Die Coronavirus-Pandemie hat auch im Jahr 2021 unseren Alltag sehr stark geprägt. Wir mussten als Klinikum unsere sehr hohen Hygiene-und Schutzmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Patienten und Mitarbeitenden aufrechterhalten und gar weiter ausbauen.

An dieser Stelle möchten wir sehr herzlich DANKE sagen:

DANKE an unsere Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen für das große Verständnis hinsichtlich der Coronavirus-Einschränkungen. Danke für Ihr Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen und Ihre Unterstützung!

DANKE an all unsere Beschäftigten für ihr großes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in der weiter anhaltenden schwierigen Zeit.

DANKE an unsere vielen Partner für die sehr gute Zusammenarbeit.

Sie können gewiss sein, dass wir in allen Berufsgruppen unseres Klinikums weiterhin unser Bestmögliches geben, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten haben für uns höchste Priorität.

 

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und geruhsame Feiertage! Und für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute, Glück, Optimismus und vor allem Gesundheit!

Wir für Sie. Auch in diesen schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

Ihre Krankenhausleitung

 

 

Verschiebung von geplanten elektiven Eingriffen

Die Ministerien für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) und des Innern (MDI) haben vergangenen Freitag verfügt, dass soweit medizinisch vertretbar, planbare Behandlungen im erforderlichen Umfang zu reduzieren oder bei Bedarf ganz einzustellen sind, um die unmittelbar notwendige Versorgung von Covid- und Nicht-Covid-Patientinnen und Patienten weiterhin sicherzustellen. Daher müssen wir bedauerlicherweise Termine verschieben. Sofern Ihr anstehender Termin verschoben werden sollte, werden Sie vom jeweiligen Fachbereich informiert.

Bei Fragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung.

Wir bitten Patienten und Angehörige um Verständnis.

Der Schutz und das Wohl unserer Patienten wie auch unserer Beschäftigten haben für uns höchste Priorität. Dafür tun wir in unserem Klinikum auch in der vierten Welle in allen Berufsgruppen unser Bestmögliches.

 

 

Besucherstopp ab 29.11.2021

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,


aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie muss – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher sind bis auf Weiteres grundsätzlich keine Besuche im Klinikum gestattet.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station und mit negativem Corona-Testnachweis möglich. Dazu zählen insbesondere Angehörige Schwerstkranker und Sterbender, Betreuer, medizinische Begleitpersonen und Seelsorger.


Bei Besuchen sind stets hygienische Schutzmaßnahmen einzuhalten und eine FFP2-Maske während des gesamten Aufenthalts zu tragen. Die Kontaktdaten der Besucher werden am Haupteingang beim Sicherheitspersonal erfasst. Das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie auf hier herunterladen und vorab ausfüllen.

Gekennzeichnete Gepäckstücke oder persönliche Gegenstände (mit Name, Vorname, Station und Zimmernummer) können am Haupteingang abgegeben bzw. abgeholt werden. Diese werden vom Sicherheitspersonal beaufsichtigt und von unserem Hol- und Bringdienst transportiert.

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich.

Bei Fragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihre Krankenhausleitung

 

Neue Besucherregelung ab Donnertag, den 25.11.2021

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

aktuell sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

•    2G+ Regelung (negativer Coronatest für Geimpfte und Genesene)
•    Tragen einer FFP2-Maske
•    Besuchsdauer 1 Stunde    
•    Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr    
•    Ein Besucher je Patient pro Tag

Zutritt zum Klinikum für geimpfte und genesene Personen nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren Atemwegserkrankungen sowie der Vorlage folgender Nachweise:

•    Identitätsnachweis (z.B. Ausweis, Reisepass),
•    Impf-oder Genesenennachweis und Nachweis über ein negatives PCR- oder Schnelltestergebnis, nicht älter als 24 Stunden.
•    Kontaktdatenerfassung der Besucher*
•    An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
•    Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes. Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit.
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln


*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier herunterladen und vorab ausfüllen. Um Wartezeiten möglichst kurz zu halten, möchten wir Sie höflich bitten, die erforderlichen Nachweise am Eingang bereit zu halten.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

•    Personen, die enge Kontaktpersonen entsprechend der Definition des RKI sind
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, für die eine Pflicht zur Absonderung (Quarantäne) besteht
•    Personen, die einer Testpflicht nach § 3 Abs. 3 Satz 1 der Absonderungsverordnung unterliegen
•    Minderjährige unter 16 Jahre
•    Personen, die eine Kontaktdatenerfassung verweigern

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihre Krankenhausleitung

 

Neue Besucherregelung ab 22.11.2021

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

aktuell sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

•    3G+ Regelung (negativer Coronatest für alle Besucher, unabhängig Geimpft-und Genesenenstatus)
•    Tragen einer FFP2-Maske (Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit)
•    Besuchsdauer 1 Stunde    
•    Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr    
•    Ein Besucher je Patient pro Tag

Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren
Atemwegserkrankungen sowie der Vorlage folgender Nachweise:

•    Identitätsnachweis (z.B. Ausweis, Reisepass),
•    Nachweis über ein negatives PCR- oder Schnelltestergebnis, nicht älter als 24 Stunden. Ein negatives SARS-Co2-Testergebnis ist somit für alle Besucher, auch für geimpfte und genesene Personen, notwendig.
•    Kontaktdatenerfassung der Besucher*
•    An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
•    Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes. Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit.
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln


*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier herunterladen und vorab ausfüllen. Um Wartezeiten möglichst kurz zu halten, möchten wir Sie höflich bitten, die erforderlichen Nachweise am Eingang bereit zu halten.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

•    Personen, die enge Kontaktpersonen entsprechend der Definition des RKI sind
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, für die eine Pflicht zur Absonderung (Quarantäne) besteht
•    Personen, die einer Testpflicht nach § 3 Abs. 3 Satz 1 der Absonderungsverordnung unterliegen
•    Minderjährige unter 16 Jahre
•    Personen, die eine Kontaktdatenerfassung verweigern

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihre Krankenhausleitung

 

Aktualisierung der Besucherregelung ab 18.11.2021

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

aktuell sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

•    Geimpft, genesen oder getestet    
•    Tragen einer FFP2-Maske
(Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit)
•    Besuchsdauer 1 Stunde    
•    Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr    
•    Ein Besucher je Patient pro Tag

Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren
Atemwegserkrankungen sowie der Vorlage folgender Nachweise:

•    Identitätsnachweis (z.B. Ausweis, Reisepass),
•    Bescheinigung eines negativen PCR- oder PoC-Schnelltest- Ergebnisses einer anerkannten Teststelle, nicht älter als 24 Stunden,
oder Nachweis über einen vollständigen Impfschutz, der mindestens 14 Tage zurückliegt,
oder Nachweis über die Genesung nach einer SARS-CoV-2-Infektion durch Vorlage eines amtlichen Nachweises bzw. die Vorlage eines positiven PCR-Tests, der mindestens 28 Tage zurückliegt und nicht älter als 6 Monate ist,
oder Nachweis über den Erhalt einer Impfung, 6 Monate nach Genesung
•    Kontaktdatenerfassung der Besucher*
•    An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
•    Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Klinikaufenthaltes
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln
*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier herunterladen und vorab ausfüllen. Um Wartezeiten möglichst kurz zu halten, möchten wir Sie höflich bitten, die erforderlichen Nachweise am Eingang bereit zu halten.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

•    Personen, die enge Kontaktpersonen entsprechend der Definition des RKI sind
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, die für die eine Pflicht zur Absonderung (Quarantäne) besteht
•    Personen, die einer Testpflicht nach § 3 Abs. 3 Satz 1 der Absonderungsverordnung unterliegen
•    Minderjährige unter 16 Jahre
•    Personen, die eine Kontaktdatenerfassung verweigern

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihre Krankenhausleitung

 

Warnung vor betrügerischen Anrufen

Die Polizeidirektion Landau warnt vor betrügerischen Anrufern, die sich als Mitarbeiter eines örtlichen Krankenhauses ausgeben und Geldbeträge für eine COVID-19-Behandlung eines Angehörigen fordern.

Sollte Sie ein solcher Anruf erreichen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Polizeibehörde.

Die vollstände Pressemitteilung der Polizei finden Sie hier.

Wechsel des Verwaltungsdirektors des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße

Bernhard Fischer hat am 01. Oktober 2021 die Amtsnachfolge von Dieter Harsch als Verwaltungsdirektor des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße angetreten. Mit der Position ist auch die Gesamtprokura im Rahmen der Vertretung der GmbH verbunden.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, und Dr. Carolin Duda, Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums bedankten sich bei Dieter Harsch für sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Harsch hat einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unseres Klinikums geleistet. Für seine langjährige Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön und große Anerkennung aus. Herrn Fischer wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe.“
Mit den allerbesten Wünschen verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Dieter Harsch in den neuen Lebensabschnitt: „Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Harsch für seine sehr erfolgreiche und pflichtbewusste Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Harsch kann voller Stolz und Zufriedenheit auf seine berufliche Zeit in seinem Klinikum zurückschauen.“
Im Jahr 1988 hat Dieter Harsch seine Arbeit als Verwaltungsangestellter im Städtischen Krankenhaus Landau aufgenommen und wurde im Jahr 1997 zum stellvertretenden Verwaltungsdirektor bestellt. Im Rahmen der Fusion der drei kommunalen Krankenhäuser zur Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH erfolgte 2004 die Bestellung zum Verwaltungsdirektor der Kliniken Landau und Annweiler und ab Dezember 2010 zudem zum Verwaltungsdirektor der Klinik Bad Bergzabern.
„Nicht was du bist, ist, was dich ehrt. Wie du es bist, bestimmt deinen Wert.“ Mit diesem Zitat von Friedrich Rückert verabschiedete sich Dieter Harsch.
Amtsnachfolger Bernhard Fischer ist 42 Jahre alt und bereits seit 2001 in der Krankenhausbranche tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Betriebswirt Gesundheitswesen im Rahmen eines dualen Studiums erworben. In seinen beiden letzten Stationen war Fischer von Januar 2012 bis Juni 2017 Verwaltungsleiter des Diakonissenkrankenhauses Mannheim und von Juli 2017 bis Ende September 2021 Verwaltungsdirektor des Sankt Vincentius Krankenhauses Speyer.
"Ich bin sehr glücklich und dankbar darüber, dass ich zur Weiterentwicklung des Klinikums Landau - Südliche Weinstraße mein Fachwissen und meine Erfahrungen einbringen darf. Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit und auf die Zusammenarbeit mit den Beschäftigten und Partnern des Klinikums", so Bernhard Fischer.
„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Herrn Fischer als Nachfolger von Herrn Harsch gewinnen konnten und gehen fest davon aus, dass er mit seiner Expertise und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Klinikum ist“, sind sich Dr. Gehendges, Dr. Hogrefe und Levy einig und begrüßen Bernhard Fischer in seinem neuen Amt als Verwaltungsdirektor der drei Kliniken des Verbundkrankenhauses.

Verabschiedung von Herrn Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner
Verabschiedung von Herrn Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner

Herr Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner war uns fast 39 Jahre als MKG-Belegarzt (bis Ende 2018) und als Konsiliararzt (bis Ende Mai 2021) eng verbunden.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums und Dr. Carolin Duda, Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums bedankten sich bei Herrn Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner für seine langjährige Treue und sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner hat als Belegarzt Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und zum Erfolg unserer Klinik Landau geleistet. Für seine hervorragende Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön und große Anerkennung aus.“

Mit den allerbesten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau - Südliche Weinstraße, Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner in seinen wohlverdienten Ruhestand: „Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner für seine sehr erfolgreiche und pflichtbewusste Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner kann voller Stolz und Zufriedenheit auf sein Wirken als langjähriger Belegarzt unseres Klinikums zurückschauen.“

Als zentraler Kopf hat Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner Anfang der 80er-Jahre die Belegabteilung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Klinik Landau (damals Städtisches Krankenhaus Landau) aufgebaut und damit eine bestehende Versorgungslücke in der Südpfalz hochqualifiziert geschlossen. Mehr als 12.000 stationäre Patienten wurden in den letzten Jahrzehnten in der Belegabteilung MKG versorgt. Im Rahmen einer pandemiebedingt kleinen Feier am 29.07.2021 wurde Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner geehrt und verabschiedet.

„Fazit aus 39 Jahren MKG-Chirurgie im Klinikum: Nur mit einem guten Team kann man erfolgreich werden," so Sanitätsrat Dr. Dr. Neuner.  

 

Neue Besucherregelung ab 16.06.2021

     

 

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

aktuell sind Besuche in unserem Klinikum unter den nachstehenden Regelungen möglich:

  • Besuchsdauer 1 Stunde             
  • Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr        
  • Ein Besucher je Patient pro Tag

Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren Atemwegserkrankungen sowie der Vorlage folgender Nachweise:

  • Identitätsnachweis (z.B. Ausweis, Reisepass),
  • Bescheinigung eines negativen PCR- oder PoC-Schnelltest- Ergebnisses einer anerkannten Teststelle, nicht älter als 24 Stunden, 
    oder  Nachweis über einen vollständigen Impfschutz, der mindestens 14 Tage zurückliegt, 
    oder  Nachweis über die Genesung nach einer SARS-CoV-2-Infektion durch Vorlage eines amtlichen Nachweises bzw. die Vorlage eines positiven PCR-Tests, der mindestens 28 Tage zurückliegt und nicht älter als 6 Monate ist, 
    oder  Nachweis über den Erhalt einer Impfung, 6 Monate nach Genesung
  • Kontaktdatenerfassung der Besucher*
  • An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
  • Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes während des gesamten Klinikaufenthaltes
  • Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln

*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier herunterladen und vorab ausfüllen. Um Wartezeiten möglichst kurz zu halten, möchten wir Sie höflich bitten, die erforderlichen Nachweise am Eingang bereit zu halten.

Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

  • Personen, die Kontakt zu COVID-19-Verdachtsfällen oder -Erkrankten in den letzten 14 Tagen hatten
  • Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
  • Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
  • Personen, für die eine Pflicht zur Absonderung oder Quarantäne incl. Reiserückkehrer besteht
  • Minderjährige unter 16 Jahren
  • Personen, die keinen der geforderten Nachweise vorlegen können
  • Personen, die eine Kontaktdatenerfassung verweigern

Gekennzeichnete Gepäckstücke oder persönliche Gegenstände (mit Name, Vorname, Station und Zimmernummer) können am Haupteingang abgegeben bzw. abgeholt werden. Diese werden vom Sicherheitspersonal beaufsichtigt und von unserem Hol- und Bringdienst transportiert.

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich. Bei Fragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.
Ihr Direktorium

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die COVID-19-Patientenzahlen sind bei uns im Klinikum seit nun mehr als 3 Wochen stark rückläufig. Heute Vormittag konnte der letzte COVID-19-Patient entlassen werden, sodass aktuell in unserem COVID-19-Bereich in der Klinik Landau erfreulicherweise kein Patient mehr in Behandlung ist. Die letzte Sars-CoV-2-Infektion eines Mitarbeiters liegt bereits schon 9 Wochen zurück.

Unser Impfteam, das auch bei den Zweitimpfungen herausragende Arbeit geleitet hat, hat bereits alle terminierten Zweitimpfungen durchgeführt. Unsere Impfquote liegt bei ca. 70% (intern und extern geimpfte). Wir gehen von einer weiteren Steigerung der Impfquote aus, weil noch bei vielen Beschäftigten die externen Zweitimpfungen ausstehen.

Hinsichtlich Öffnungsschritten bei unserer Besucherregelung stimmen wir uns mit dem Maximalversorger Klinikum Ludwigshafen – das koordinierende Krankenhaus in der Versorgungsregion Rheinpfalz - ab. Wir gehen fest davon aus, dass zeitnah eine Anpassung der Besucherregelung erfolgen kann, wodurch zusätzlich zu unseren bisherigen Ausnahmeregelungen weitere Besuchsmöglichkeiten angeboten werden können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Patienten und Angehörigen für das Verständnis für die langen Besuchseinschränkungen und sind zuversichtlich, dass bald ein Stückchen mehr Normalität in unser Alltagsleben einkehrt.

Unsere aktuelle Besucherregelung finden Sie hier.

 

Amtsübergabe im Bereich Unfall-, Hand-, Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin

Zum 01. Juni 2021 erfolgte am Klinikum Landau - Südliche Weinstraße die Amtsübergabe von Herrn Chefarzt Dr. Michael Kunkler auf Frau Chefärztin Dr. Mascha Trojer im Bereich Unfall-, Hand-, Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums bedankten sich bei Herrn Dr. Kunkler für seine langjährige Treue und sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Dr. Kunkler hat als Chefarzt der Unfall-, Hand-, Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin an den Kliniken Bad Bergzabern und Landau einen sehr großen und sehr wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und zum Erfolg unseres Klinikums geleistet und seine Abteilungen stetig weiterentwickelt. Für seine hervorragende Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön und höchste Anerkennung aus. Frau Dr. Trojer wünschen wir alles Gute für ihre neue Aufgabe.“

Mit den allerbesten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau - Südliche Weinstraße, Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Dr. Kunkler in seinen wohlverdienten Ruhestand: „Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Dr. Kunkler für seine überaus stets erfolgreiche, pflichtbewusste und hochkompetente Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Dr. Kunkler kann voller Stolz und Zufriedenheit auf sein Wirken als langjähriger Chefarzt unseres Klinikums zurückschauen. Herr Dr. Kunkler wird untrennbar mit der Erfolgsgeschichte unseres Klinikums verbunden bleiben.“
Im Jahr 2004 wurde Dr. Kunkler in der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH Chefarzt der Chirurgischen Abteilung in der Klinik Bad Bergzabern. Die Chefarztfunktion der Unfall,- Hand- und Orthopädischen Chirurgie und Sportmedizin in der Klinik Landau wurde ihm zudem 2006 übertragen. Stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums war Dr. Kunkler in der Zeit von 2010 bis 2013. Dr. Kunkler hat seine Abteilungen an den beiden Kliniken Bad Bergzabern und Landau hervorragend aufgebaut und ausgeprägt. Unglaublich viele Patienten sind Dr. Kunkler sehr dankbar, dass er ihnen durch seine herausragenden medizinischen Fähigkeiten geholfen hat und ihr Leben wieder lebenswert wurde und ist. Dr. Kunkler hat zudem viele junge Mediziner hervorragend ausgebildet, so auch fast zur Gänze die aktuelle Oberarztebene an den beiden Kliniken Bad Bergzabern und Landau. Er übergibt an seine Nachfolgerin intakte und breit aufgestellte Abteilungen.

„Am Ende meiner beruflichen Tätigkeit im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße, bleibt für mich festzuhalten, dass neben medizinischer Kompetenz der hier gelebte, großartige Teamgeist als wesentlicher Faktor zum Erfolg der Abteilung beigetragen hat. Hierfür möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der unterschiedlichen Berufsgruppen nochmals ganz ausdrücklich und sehr herzlich bedanken. Meiner Nachfolgerin Frau Dr. Trojer wünsche ich eine glückliche Hand, die nötige Empathie und Ideenreichtum diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Dr. Kunkler.

Amtsnachfolgerin Dr. Trojer ist eine erfahrene Ärztin mit fundierter fachlicher Expertise und breitem operativem Spektrum im gesamten Bereich der Unfallchirurgie und Orthopädie. Sie hat nach ihrem Medizinstudium an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck die Ausbildung zur Fachärztin für Unfallchirurgie in Österreich und Deutschland absolviert. Von Oktober 2009 bis März 2016 war sie in dem Schwerpunktversorger Innklinikum Altötting und Mühldorf zuletzt als Leitende Oberärztin der Abteilung für Unfall- und Handchirurgie tätig und dort maßgeblich in die Implementierungen des Endoprothesenzentrums und Regionalen Traumazentrums eingebunden. Bereits mit 38 Lebensjahren wurde Dr. Trojer im April 2016 Ärztliche Direktorin der Chirurgischen Klinik bei der Regionalen Kliniken Holding RKH am Krankenhaus Mühlacker und hat dort unter anderem die Alterstraumatologie aufgebaut. Dr. Trojer ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und verfügt unter anderem über die Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie. Weiter hat Dr. Trojer einen Studiengang „Master of Health Business Administration“ sehr erfolgreich abgeschlossen. Ab 01.06.2021 werden unsere beiden unfallchirurgischen Hauptabteilungen der Kliniken Landau und Bad Bergzabern auch weiterhin am Durchgangsarztverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung beteiligt sein.

„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit einem hochqualifizierten und motivierten Team standortübergreifend unseren Patientinnen und Patienten bei allen Fragestellungen aus dem Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie eine optimale Behandlung anbieten zu können. Dabei soll sich der Patient stets sicher und gut versorgt fühlen“, so Dr. Trojer.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Frau Dr. Trojer als Chefarztnachfolgerin von Herrn Dr. Kunkler gewinnen konnten und gehen fest davon aus, dass sie mit ihrer Expertise und ihrer Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Klinikum ist“, sind sich Dr. Gehendges, Dr. Hogrefe und Levy einig und begrüßen Dr. Trojer in ihrem neuen Amt als Chefärztin der Unfall-, Hand-, Orthopädische Chirurgie und Sportmedizin.

 

Chefärztin Dr. Trojer

Pflegefachfrau/ Pflegefachmann - Wir bilden aus!

Weitere Informationen über unsere Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann und zur Pflegeschule findest Du hier.

 

 

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die Auswirkungen der starken 3. Pandemiewelle mit den nochmals stärker ansteckenden Virusmutanten kommen nun auch stetig zunehmend bei den deutschen Krankenhäusern an, so auch in Rheinland-Pfalz. Denn aufbauend auf den gestiegenen Inzidenzwerten in der Bevölkerung nimmt auch die Anzahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Patienten zu, die stationär behandelt werden müssen. Auch finden wir wieder zunehmend durch unser Aufnahmescreening mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten.

Daher wurden aktuell die Krankenhäuser in der Versorgungsregion Rheinpfalz vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie angewiesen, den sogenannten Regelbetrieb einzuschränken, um die Notfallversorgung und die Behandlung von an SARS-CoV-2 infizierten Patienten sicherzustellen. Soweit medizinisch vertretbar, sind alle planbaren Behandlungen zurückzustellen, die voraussichtlich zu einer Intensivpflichtigkeit führen werden. Dies ist bei uns nur ein sehr kleiner Teil der planbaren Behandlungen. Die Versorgung von Notfällen ist zu gewährleisten.

Sollte es zu Änderungen eines geplanten Behandlungstermins kommen, so meldet sich der jeweilige Fachbereich bei der/m zu behandelnden Patientin/en. Bei Rückfragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung. Kontaktdaten zu den jeweiligen Fachgebieten finden Sie auf unserer Internetseite.

Sie können gewiss sein, dass wir weiter unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier. Wir bitten hierbei weiterhin um Ihr Verständnis.

 

Umbau und Erweiterung der Intensivstation der Klinik Bad Bergzabern

Die Baumaßnahme Umbau und Erweiterung der Intensivstation der Klinik Bad Bergzabern unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße ist in das Krankenhausinvestitionsprogramm 2021 des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen worden.

Anfang 2020 konnte die Sanierung und Erweiterung des Bettenhauses der Klinik Bad Bergzabern erfolgreich abgeschlossen werden. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme belief sich auf ca. 18,7 Mio. €, hiervon ca. 9,4 Mio. € Landesförderung. Nun steht bald die nächste wichtige Bau- und Strukturmaßnahme für die Klinik Bad Bergzabern an. Es wird ein vollständiger Umbau mit kompletter Sanierung der Intensivstation erfolgen. Auch ist die räumliche Erweiterung durch einen Anbau notwendig. Während der Baumaßnahme wird die Intensivstation der Klinik Bad Bergzabern im 3. Obergeschoss des sanierten Bettenhauses ausgeprägt werden. Die Anzahl der Intensivbetten in der Klinik Bad Bergzabern wird auch nach Vollzug der wichtigen Maßnahme 7 betragen. Angestrebt ist eine Aufteilung mit 3 Einzelbettzimmern und 2 Doppelbettzimmern, wobei alle Patientenzimmer eine Zugangsschleuse haben werden und auch lüftungstechnisch einzeln geregelt werden können. Die weiteren Vorbereitungen der Maßnahme und die Abstimmungen mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie werden nunmehr erfolgen. Es ist angedacht, die Maßnahme im Jahr 2022 abgeschlossen zu haben. Die bisherigen Kostenabschätzungen gehen von einem notwendigen Finanzierungsvolumen von ca. 3,2 Mio. € aus, 1 Mio. € sind in dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2021 eingestellt, weitere Mittel sind im Rahmen des Krankenhausinvestitionsprogramms 2022 notwendig.


Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums freuen sich über die Aufnahme dieser wichtigen Baumaßnahme in das Krankenhausinvestitionsprogramm 2021 des Landes Rheinland-Pfalz und stellen heraus: „Eine auskömmliche Finanzierung der Krankenhäuser ist für die Sicherstellung des Versorgungsauftrags absolut unverzichtbar. Die Neugestaltung der Intensivstation der Klinik Bad Bergzabern ist ein sehr wichtiger Schritt in der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Die Maßnahme wird auch künftig dazu beitragen, dass die intensivmedizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger unserer Südpfalz gesichert ist.“

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße, Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums danken dem Land Rheinland-Pfalz für die Aufnahme dieser wichtigen Bau- und Strukturmaßnahme in das Krankenhausinvestitionsprogramm 2021 und betonen: „Der Umbau und die Erweiterung der Intensivstation der Klinik Bad Bergzabern stellen einen weiteren Entwicklungsschritt für die Intensivmedizin unseres Verbundkrankenhauses dar. Hierdurch wird eine noch bessere medizinische Versorgung unserer Patienten ermöglicht und für die Beschäftigten des Klinikums wird ein hochmodernes Arbeitsumfeld entstehen, durch das Abläufe weiter optimiert werden können.“

 

„Tag der Hand“ 2021: Mit Nervenkompressionen an der Hand am besten gleich zum Handchirurgen

Nervenkompressionen wie das Karpaltunnel- und das Kubitaltunnelsyndrom sind häufige Ursachen für Beschwerden an den Händen. Die sogenannten Kompressionssyndrome mit den charakteristischen Empfindungsstörungen in den Fingern können die Funktionsfähigkeit der Hand stark beeinträchtigen. Doch Nervenkompressionssyndrome sind gut therapierbar. Voraussetzung einer erfolgreichen Behandlung ist eine eingehende Anamnese, am besten durch erfahrene Handchirurgen.

„Mittelnerv, Ellennerv und Speichennerv, die unsere Hand versorgen, verlaufen durch verschiedene Engstellen in Unterarm und Handgelenk; werden sie dort zusätzlich eingeengt oder gar eingeklemmt, entstehen Kompressionssyndrome“ erläutert Frau Wagner- Gäbelein, Oberärztin und Handchirurgin am Klinikum Landau- SÜW. „Die Kompressionssyndrome äußern sich durch Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheit in einzelnen Fingern oder der Mittelhand sowie Schmerzen; später kann es auch zu nachlassender Kraft und Beweglichkeit kommen.“ Doch konservative Behandlungsmethoden wie Ruhigstellung der Hand oder eine medikamentöse Behandlung können meist die Beschwerden lindern. Erst wenn Patienten über motorische und sensitive Ausfallerscheinungen klagen, wird ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um dauerhafte Schäden der Handfunktion zu verhindern. „Mittels einer minimalinvasiven oder offenen Operation kann dann die Engstelle erweitert und der Nerv verlagert werden, um Entlastung zu schaffen“, sagt Frau Wagner- Gäbelein. In Deutschland werden jährlich etwa 200.000 Operationen des Karpaltunnelsyndroms durchgeführt – in ca. 90 Prozent aller Fälle sind die Betroffenen anschließend beschwerdefrei.

Am „Tag der Hand“, der auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) immer am 1. März stattfindet, klären Handchirurgen in Deutschland zu ausgewählten Erkrankungen und Verletzungen der Hand auf und geben Hinweise zur Prävention und Therapie. Weitere Informationen erhalten Sie hier und unter www.handexperten.com.

Impfstart in Ihrem Klinikum Landau – SÜW gelungen, Impfungen des Personals werden fortgeführt

Zunächst auch ein herzliches Dankeschön an unser Impfteam, das in unserem neu etablierten Impfbereich in der Klinik Landau hervorragende Arbeit geleistet hat und weiter leistet!

Es sind bereits 364 Personen unserer 3 Standorte der höchsten Kategorie nach § 2 der Coronavirus-Impfverordnung gegen das Coronavirus geimpft. Die Impfbereitschaft ist weiterhin hoch.

Als Impfreaktion kam es bei einer Teilmenge der Impflinge zu erwartbaren Nebenwirkungen. Hieraus teilweise resultierende kurzzeitige Personalausfälle konnten wir durch unsere Impfstrategie einer Staffelung und zeitlichen Streckung der Impfungen der einzelnen Bereiche abfedern.

Ab der Woche des 01.03.2021 werden die Impfungen für Impf-Nachzügler der höchsten Kategorie und Personen der höchsten Kategorie fortgesetzt, die bisher nach ärztlicher Einschätzung aufgrund des Aufklärungsbogens zur Schutzimpfung gegen COVID-19 noch nicht geimpft werden sollten.

Wir haben zudem bei der Landeskoordinierungsstelle Impfen Krankenhaus zusätzliche 144 Impfdosen für weiteres Personal an unseren 3 Standorten angefordert. Wir gehen fest davon aus, zeitnah mit Impfstoff beliefert zu werden und werden dann auch diese Impfungen zügig durchführen.

 

Impfstart in Ihrem Klinikum Landau – SÜW ist erfolgt

Zunächst ein herzliches Dankeschön an unser Impfteam, das in unserem neu etablierten Impfbereich in der Klinik Landau einen hervorragenden Job macht!

An unseren ersten Impftagen am 18.02.2021 und 19.02.2021 konnten bereits 173 Personen der höchsten Kategorie nach § 2 der Coronavirus-Impfverordnung mit dem Vakzin der Firma AstraZeneca geimpft werden.

Als Impfreaktion kam es bei einer Teilmenge der Impflinge zu erwartbaren Nebenwirkungen. Hieraus teilweise resultierende kurzzeitige Personalausfälle konnten wir durch unsere Impfstrategie einer Staffelung und zeitlichen Streckung der Impfungen der einzelnen Bereiche abfedern.

In der Woche des 22.02.2021 sind weitere 3 große Impftage in unserem neu etablierten Impfbereich in der Klinik Landau angesetzt.

Ab der Woche des 01.03.2021 werden die Impfungen für Impf-Nachzügler der höchsten Kategorie und Personen der höchsten Kategorie fortgesetzt, die bisher nach ärztlicher Einschätzung aufgrund des Aufklärungsbogens zur Schutzimpfung gegen COVID-19 noch nicht geimpft werden sollten.

 

Coronavirus-Schutzimpfung im Klinikum Landau-SÜW

Morgen werden wir mit den Impfungen des Personals der höchsten Kategorie nach § 2 der Coronavirus-Impfverordnung beginnen. Wir wurden vom Land Rheinland-Pfalz beliefert mit dem COVID-19 Vaccine AstraZeneca.

Siehe hierzu die Pressemitteilung der Steuerungsgruppe „Landeskoordinationsstelle Impfen“:
https://msagd.rlp.de/de/service/presse/detail/news/News/detail/steuerungsgruppe-impfen-begruesst-start-der-impfungen-mit-astrazeneca-wilhelm-einsatz-hilft-auch/    

Wir haben die Möglichkeit, 500 Impfdosen für das Personal an unseren 3 Krankenhausstandorten der höchsten Kategorie zu verimpfen.

 

Besucherinformation

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,


aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie soll – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher sind bis auf Weiteres grundsätzlich keine Besuche im Klinikum gestattet.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station möglich. Dazu zählen insbesondere Angehörige Schwerstkranker und Sterbender, Betreuer, medizinische Begleitpersonen und Seelsorger.

Bei Besuchen sind stets hygienische Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die Kontaktdaten der Besucher werden am Haupteingang beim Sicherheitspersonal erfasst. Das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier  herunterladen und vorab ausfüllen.

Besucher werden vor ihrem Besuch gemäß unserem einrichtungsbezogenen Testkonzept mittels Schnelltest kostenfrei auf das Coronavirus getestet. Nach Möglichkeit bitten wir um eine vorherige telefonische Anmeldung bei der behandelnden Station.

Gekennzeichnete Gepäckstücke oder persönliche Gegenstände (mit Name, Vorname, Station und Zimmernummer) können am Haupteingang abgegeben bzw. abgeholt werden. Diese werden vom Sicherheitspersonal beaufsichtigt und von unserem Hol- und Bringdienst transportiert.

Telefonische Auskünfte sind nach Vereinbarung eines Codewortes mit der jeweiligen Station selbstverständlich möglich.

Bei Fragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihr Direktorium

 

Aktuelle Situation in unserem Klinikum

Aufgrund der allgemeinen pandemischen Situation und der damit verbundenen Notwendigkeit der Behandlung vieler COVID-19 Patienten unterscheidet sich der Krankenhausalltag generell sehr stark von der pandemiefreien Zeit bis 2019. Wir müssen schon seit fast einem Jahr einen aufwändigen Parallelbetrieb der Behandlung von COVID-19-Patienten und Nicht-COVID-19-Patienten realisieren. Auch wir freuen uns auf den Tag, an dem die Pandemie überwunden ist.

Der Dezember 2020 war in unserem Klinikum geprägt durch ein COVID-19-Ausbruchsgeschehen in den Kliniken Annweiler und Landau. Hierüber hatten wir von Beginn an umfassend und transparent berichtet. Wie bereits im vergangenen Jahr dargestellt, betreffen Infektionen mit SARS-CoV-2 natürlich auch die Beschäftigten des deutschen Gesundheitswesens. Die aktuellen Beispiele von Belegungseinschränkungen/Aufnahmestopps umliegender und überregionaler Krankenhäuser aufgrund hoher Infektionszahlen der Beschäftigten und damit verbundenen personellen Einschränkungen verdeutlichen dies erneut.

Der Dezember 2020 war keine leichte Zeit für unser Klinikum mit seinen fast 800 Beschäftigten. Daher möchten wir an dieser Stelle nochmals herzlich DANKE sagen:

DANKE an unsere Patientinnen und Patienten und Besucherinnen und Besucher für das große Verständnis hinsichtlich der Coronavirus-Einschränkungen und das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben und entgegenbringen.

DANKE an all unsere Beschäftigten in allen Berufsgruppen für ihr großes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in diesen schwierigen Zeiten.

DANKE an unsere vielen Partner für die sehr gute Zusammenarbeit auch in dieser Krisenzeit.

 

Schon seit einigen Wochen ist unsere Lage im Rahmen der allgemeinen pandemischen Situation stabil.

Alle 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses nehmen an der Regelversorgung teil.

Geplante Eingriffe / Operationen werden an allen Kliniken unseres Klinikums durchgeführt.

Unser COVID-19-Organisationkonzept sieht vor, dass an COVID-19 erkrankte Patienten lediglich in der Klinik Landau in räumlich vom Regelbetrieb getrennten Bereichen versorgt werden. Nach dem Ausbruchsgeschehen im Dezember 2020 in den Kliniken Annweiler und Landau können wir dies wieder seit dem 12.01.2021 so handhaben. Im Kontext des Ausbruchsgeschehens hatten wir bis zum 11.01.2021 in der Klinik Annweiler einen weiteren räumlich vom Regelbetrieb getrennten COVID-19-Bereich bewirtschaftet.

Aktuell (22.01.2021, 9.00 Uhr) sind keine Beschäftigten unseres Klinikums in den Kliniken Annweiler und Bad Bergzabern mit SARS-CoV-2 infiziert.

In der Klinik Landau sind aktuell (22.01.2021, 9.00 Uhr) 6 Beschäftigte unseres Klinikums mit SARS-CoV-2 infiziert, alle außer Dienst, davon 3 noch nicht mit dem „Goldstandard“ PCR negativ getestet nach dem Ausbruchsgeschehen im Dezember 2020.

Die Summe der vollstationären Patientenzahl unserer drei Kliniken beträgt aktuell (22.01.2021, 9.00 Uhr) 270 (davon 29 mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten und 3 COVID-19-Verdachtspatienten, davon 4 intensivmedizinisch versorgt). Die aktuelle Patientenzahl des gesamten Klinikums liegt aufgrund des in der Klinik Landau sehr aufwändigen Parallelbetriebs der Behandlung von an COVID-19 erkrankten Patienten und Nicht-COVID-19-Patienten und aufgrund der allgemeinen Screening-Maßnahmen bei Patientenaufnahmen in den drei Kliniken ca. 10% unter dem Durchschnittswert des pandemiefreien Jahres 2019.

Wir sind impfbereit gemeldet und hoffen sehr, dass wir alsbald eine erste Impfstofflieferung erhalten. Nach der Zuteilung könnten wir dann sofort mit den Impfungen gemäß der Coronavirus-Impfverordnung starten.

Sie können gewiss sein, dass wir weiter unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier. Wir bitten hierbei weiterhin um Ihr Verständnis.

 

Den Weihnachts- und Neujahrsgruß unseres Klinikums

Wir möchten sehr herzlich DANKE sagen:

 

DANKE an unsere Patientinnen und Patienten und Besucherninnen und Besucher für das große Verständnis hinsichtlich der Coronavirus-Einschränkungen und das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben.

DANKE an all unsere Beschäftigten in allen Berufsgruppen für ihr großes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz in diesen schwierigen Zeiten.

DANKE an unsere vielen Partner für die sehr gute Zusammenarbeit auch in dieser Krisenzeit.

Sie können gewiss sein, dass wir in allen Berufsgruppen unseres Klinikums weiterhin unser Bestmögliches geben, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten haben für uns höchste Priorität.

Wir wünschen Ihnen, auch unter den besonderen Umständen in diesem Jahr, ein frohes Weihnachtsfest und geruhsame Feiertage! Und für das neue Jahr wüschen wir Ihnen alles Gute, Glück, Optimismus und vor allem Gesundheit!

Ihr Klinikum LD-SÜW

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die allgemeine, bisher nicht eingedämmte pandemische Entwicklung mit dem hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 in Deutschland führt dazu, dass die Krankenhäuser in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Zahlen von Patienten und Beschäftigten zu verzeichnen hatten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind.

Im Klinikum LD-SÜW praktizieren wir eine sehr weitgehende Teststrategie und setzen neben PoC-Antigentests (Schnelltests) sehr umfassend den Test-„Goldstandard“ PCR ein. So haben wir sehr viele mit SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome identifiziert. Die Infektionszahlen sind seit Ende vorletzter Woche (KW 49) in unseren Kliniken Landau und Annweiler stark gestiegen, worüber wir transparent berichtet haben.

Die Infektionsentwicklung führte bei uns zu der behördlichen Entscheidung, ab 10.12.2020 Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen Kategorie I einzustufen. Gleichzeitig wurde die Systemrelevanz der Beschäftigten anerkannt, sodass die nicht mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten zur Arbeit kommen. Der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität. Mehr Schutz gibt es, wenn Infektionsketten aufgedeckt und durchbrochen werden. Daher können wir die behördlichen Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen diese aktiv.

Die Versorgung der uns anvertrauten Patienten ist an allen Standorten sichergestellt.

Aufgrund der behördlichen Anordnung können wir bis zum 19.12.2020 an den Kliniken Landau und Annweiler keine Patienten bis auf Notfälle und mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten aufnehmen. Die Klinik Bad Bergzabern ist vollständig aufnahmebereit.

Ab dem 20.12.2020 werden wir schrittweise in den Kliniken Annweiler und Landau den Normalbetrieb wiederaufnehmen, dies natürlich abhängig vom verfügbaren Personal, das nun zeitlich verteilt nach Genesung von der SARS-CoV-2-Infektion wieder in den Dienst zurückkommt. Für Rückfragen steht Ihnen der jeweilige Fachbereich gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr großes Verständnis in den letzten schwierigen Wochen und das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde!


Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 18.12.2020 (Summenwerte), 8.15 Uhr (PCR-Testergebnisse).

 

Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 18 davon 14 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +1
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 15; außer Dienst
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte externer Dienstleister: 2; außer Dienst
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation

 

Klinik Bad Bergzabern:

  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Patientenzahl gesamt: 94, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 3; außer Dienst
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständig aufnahmefähig gemeldet

 

Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 3 Nicht-COVID-19-Stationen inkl. Nicht-COVID-19-Intensivstation
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 51, davon 31 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: -5
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 61; außer Dienst
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +2
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte externer Dienstleister: 6; außer Dienst
    • Differenz zu 17.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die allgemeine, bisher nicht eingedämmte pandemische Entwicklung mit dem hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 in Deutschland führt dazu, dass die Krankenhäuser in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Zahlen von Patienten und Beschäftigten zu verzeichnen hatten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind.

Im Klinikum LD-SÜW praktizieren wir eine sehr weitgehende Teststrategie und setzen neben PoC-Antigentests (Schnelltests) sehr umfassend den Test-„Goldstandard“ PCR ein. So haben wir sehr viele mit SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome identifiziert. Die Infektionszahlen sind seit Ende vorletzter Woche (KW 49) in unseren Kliniken Landau und Annweiler stark gestiegen, worüber wir transparent berichtet haben.

Die Infektionsentwicklung führte bei uns zu der behördlichen Entscheidung, ab 10.12.2020 Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen Kategorie I einzustufen. Gleichzeitig wurde die Systemrelevanz der Beschäftigten anerkannt, sodass die nicht mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten zur Arbeit kommen. Der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität. Mehr Schutz gibt es, wenn Infektionsketten aufgedeckt und durchbrochen werden. Daher können wir die behördlichen Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen diese aktiv.

Die Versorgung der uns anvertrauten Patienten ist an allen Standorten sichergestellt.

Aufgrund der behördlichen Anordnung können wir bis zum 19.12.2020 an den Kliniken Landau und Annweiler keine Patienten bis auf Notfälle und mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten aufnehmen. Die Klinik Bad Bergzabern ist vollständig aufnahmebereit.

Aktuell testen wir erneut umfassend mit dem Test-„Goldstandard“ PCR alle als Kontaktperson Kategorie I eingestuften Personen und befinden uns ohnehin für alle Beschäftigten in der Testroutine.

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 17.12.2020 (Summenwerte), 8.15 Uhr (PCR-Testergebnisse).

 

Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 17, davon 13 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: -2
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 15; außer Dienst
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +1
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte externer Dienstleister: 2; außer Dienst
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +/- 0
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation

 

Klinik Bad Bergzabern:

  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Patientenzahl gesamt: 94, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +/- 0
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 3; außer Dienst
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +1
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständig aufnahmefähig gemeldet

 

Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 3 Nicht-COVID-19-Stationen inkl. Nicht-COVID-19-Intensivstation
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 56, davon 36 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 59; außer Dienst
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +6
  • Mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte externer Dienstleister: 6; außer Dienst
    • Differenz zu 16.12.2020, 08.15 Uhr: +3
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die allgemeine, bisher nicht eingedämmte pandemische Entwicklung mit dem hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 in Deutschland führt dazu, dass die Krankenhäuser in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Zahlen von Patienten und Beschäftigten zu verzeichnen hatten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind.

Im Klinikum LD-SÜW praktizieren wir eine sehr weitgehende Teststrategie und setzen neben PoC-Antigentests (Schnelltests) sehr umfassend den Test-„Goldstandard“ PCR ein. So haben wir sehr viele mit SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome identifiziert. Die Infektionszahlen sind seit Ende vorletzter Woche (KW 49) in unseren Kliniken Landau und Annweiler stark gestiegen, worüber wir transparent berichtet haben.

Die Infektionsentwicklung führte bei uns zu der behördlichen Entscheidung, ab 10.12.2020  Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen Kategorie I einzustufen. Gleichzeitig wurde die Systemrelevanz der Beschäftigten anerkannt, sodass die nicht mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten zur Arbeit kommen. Der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität. Mehr Schutz gibt es, wenn Infektionsketten aufgedeckt und durchbrochen werden. Daher können wir die behördlichen Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen diese aktiv.

Die Versorgung der uns anvertrauten Patienten ist an allen Standorten sichergestellt.

Aufgrund der behördlichen Anordnung können wir bis zum 19.12.2020 an den Kliniken Landau und Annweiler keine Patienten bis auf Notfälle und mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten aufnehmen. Die Klinik Bad Bergzabern ist vollständig aufnahmebereit.

Aktuell testen wir erneut umfassend mit dem Test-„Goldstandard“ PCR alle als Kontaktperson Kategorie I eingestuften Personen und befinden uns ohnehin für alle Beschäftigten in der Testroutine.

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 16.12.2020 (Summenwerte), 8.15 Uhr (PCR-Testergebnisse).
 

Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 19, davon 15 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infizierter Patienten zu 15.12.2020, 08.15 Uhr: +2                         (1 Rückverlegung aus der Klinik Landau)
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte: 16 (inkl. 2 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 15.12.2020, 08.15 Uhr: +2
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation

 

Klinik Bad Bergzabern:

  • Patientenzahl gesamt: 98, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infizierter Patienten zu 15.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte: 2, alle außer Dienst
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 15.12.2020,8.15 Uhr: +/-0
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständig aufnahmefähig gemeldet

 

Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 57, davon 36 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 15.12.2020, 08.15 Uhr: +2              (2 Neuaufnahmen von außen, 1 Rückverlegung in die Klinik Annweiler)
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 3 Nicht-COVID-19- Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte: 56 (inkl. 3 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
    • Differenz mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 15.12.2020, 08.15 Uhr: +2
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die allgemeine, bisher nicht eingedämmte pandemische Entwicklung mit dem hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 in Deutschland führt dazu, dass die Krankenhäuser in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Zahlen von Patienten und Beschäftigten zu verzeichnen hatten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind.

Im Klinikum LD-SÜW praktizieren wir eine sehr weitgehende Teststrategie und setzen neben PoC-Antigentests (Schnelltests) sehr umfassend den Test-„Goldstandard“ PCR ein. So haben wir sehr viele mit SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome identifiziert. Die Infektionszahlen sind seit Ende vorletzter Woche (KW 49) in unseren Kliniken Landau und Annweiler stark gestiegen, worüber wir transparent berichtet haben.

Die Infektionsentwicklung führte bei uns zu der behördlichen Entscheidung, ab 10.12.2020 Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen Kategorie I einzustufen. Gleichzeitig wurde die Systemrelevanz der Beschäftigten anerkannt, sodass die nicht mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten zur Arbeit kommen. Der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität. Mehr Schutz gibt es, wenn Infektionsketten aufgedeckt und durchbrochen werden. Daher können wir die behördlichen Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen diese aktiv.

Die Versorgung der uns anvertrauten Patienten ist an allen Standorten sichergestellt.

Aufgrund der behördlichen Anordnung können wir bis zum 19.12.2020 an den Kliniken Landau und Annweiler keine Patienten bis auf Notfälle und mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten aufnehmen. Die Klinik Bad Bergzabern ist vollständig aufnahmebereit.

 

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 15.12.2020 (Summenwerte), 8.15 Uhr (PCR-Testergebnisse).


Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 18, davon 13 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: +/-0
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte: 14 (inkl. 2 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: + 1
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation


Klinik Bad Bergzabern:

  • Patientenzahl gesamt: 105, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: +/-0
  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 2, alle außer Dienst
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +/-0
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: +/0
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständig aufnahmefähig gemeldet


Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 55, davon 34 mit SARS-CoV-2 infiziert
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +1
    • Differenz SARS-CoV-2 infiziert Patienten zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: +1
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 3 Nicht-COVID-19- Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 54 (inkl. 3 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 14.12.2020, 08.15 Uhr: +1
    • Differenz SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte zu 11.12.2020, 08.30 Uhr: +4
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

 

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Die allgemeine, bisher nicht eingedämmte pandemische Entwicklung mit dem hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 in Deutschland führt dazu, dass die Krankenhäuser in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Zahlen von Patienten und Beschäftigten zu verzeichnen hatten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind.

Im Klinikum LD-SÜW praktizieren wir eine sehr weitgehende Teststrategie und setzen neben PoC-Antigentests (Schnelltests) sehr umfassend den Test-„Goldstandard“ PCR ein. So haben wir sehr viele mit SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome identifiziert. Die Infektionszahlen sind seit Ende vorletzter Woche (KW 49) in unseren Kliniken Landau und Annweiler stark gestiegen, worüber wir transparent berichtet haben.

Die Infektionsentwicklung führte bei uns zu der behördlichen Entscheidung, ab 10.12.2020 Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen Kategorie I einzustufen. Gleichzeitig wurde die Systemrelevanz der Beschäftigten anerkannt, sodass die nicht mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten zur Arbeit kommen. Der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Beschäftigten hat für uns höchste Priorität. Mehr Schutz gibt es, wenn Infektionsketten aufgedeckt und durchbrochen werden. Daher können wir die behördlichen Maßnahmen nachvollziehen und unterstützen diese aktiv.

Die Versorgung der uns anvertrauten Patienten ist an allen Standorten sichergestellt.

Aufgrund der behördlichen Anordnung können wir bis zum 19.12.2020 an den Kliniken Landau und Annweiler keine Patienten bis auf Notfälle und mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten aufnehmen. Die Klinik Bad Bergzabern ist vollständig aufnahmebereit.

 

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 14.12.2020 (Summenwerte), 8.15 Uhr (PCR-Testergebnisse).

Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 18, davon 13 mit SARS-CoV-2 infiziert, Differenz zu 11.12.2020: +/-0
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 14 (inkl. 2 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst, Differenz zu 11.12.2020: +1
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation

Klinik Bad Bergzabern:

  • Patientenzahl gesamt: 100, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert, Differenz zu 11.12.2020: +/-0
  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 2, alle außer Dienst, Differenz zu 11.12.2020: +/-0
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständig aufnahmefähig gemeldet

Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 52, davon 33 mit SARS-CoV-2 infiziert, Differenz zu 11.12.2020: +/-0
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 3 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 53 (inkl. 3 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst, Differenz zu 11.12.2020: +3
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden vorherigen Meldungen, Datenstand 11.12.2020, 8.30 Uhr (PCR-Testergebnisse).

Klinik Annweiler:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 93 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 19, davon 13 mit SARS-CoV-2 infiziert
  • in Betrieb: 1 COVID-19-Station; 1 Nicht-COVID-19-Station
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierter Beschäftigte: 13 (inkl. 2 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation

Klinik Bad Bergzabern:

  • Patientenzahl gesamt: 107, davon 0 mit SARS-CoV-2 infiziert
  • in Betrieb: 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 2
  • Umlenkung von Nicht-COVID-19-Leistungsspektrum von den anderen Kliniken
  • Vollständige aufnahmefähig gemeldet

Klinik Landau:

  • Verpflichtung zur häuslichen Absonderung für 355 Beschäftigte
  • Quarantäne für Patientenzahl gesamt: 57, davon 33 mit SARS-CoV-2 infiziert
  • in Betrieb: 2 COVID-19-Stationen inkl. COVID-19 Intensivbereich; 4 Nicht-COVID-19-Stationen
  • Anzahl mit SARS-CoV-2 infizierte Beschäftigte: 50 (inkl. 3 Beschäftigte externer Dienstleister), alle außer Dienst
  • Aufnahmefähig gemeldet für COVID-19-Patienten Normalstation und Intensivmedizin

 

Trotz der bereits sehr hohen COVID-19-Patientenzahlen und der personellen Einschränkungen haben wir organisiert, für die COVID-19-Bereiche der Kliniken Landau und Annweiler weiterhin aufnahmefähig zu bleiben. Auch unter den bekannt aktuell schwierigen Rahmenbedingungen für unsere Kliniken Landau und Annweiler stellen wir uns somit weiterhin der Bewältigung der COVID-19-Pandemie durch unser stationäres Versorgungsangebot. Wir gehen sehr fest davon aus, dass wir absolut zeitnah auch wieder unseren normalen Regelbetrieb in den Kliniken Landau und Annweiler aufnehmen werden.

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unseren 3 Kliniken gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

 

Gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Südliche Weinstraße, der Stadt Landau und des Klinikums Landau-SÜW

Steigende Infektionszahlen: Maßnahmen im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Aufgrund der steigenden COVID-19-Fallzahlen im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße haben das gemeinsame Gesundheitsamt der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße sowie das Landesuntersuchungsamt mit der Geschäftsführung des Klinikums abgestimmt, Beschäftigte und Patienten des Klinikums an den Standorten Landau und Annweiler als Kontaktpersonen der Kategorie I einzustufen. Damit wird für diese Personen die seit heute geltende Landesverordnung zur Absonderung von mit dem Coronavirus infizierten oder krankheitsverdächtigen Personen wirksam. Sie müssen sich in häusliche Absonderung begeben. Die Regelungen für Beschäftigte und Patienten treten ab morgen, Donnerstag, 10. Dezember, in Kraft.

Gleichzeitig wird seitens des Gesundheitsamts die Systemrelevanz der Mitarbeiter anerkannt, sodass die Personen ihre Arbeitsstelle aufsuchen können, um so die Versorgung der Patienten sicherzustellen. Diese Verfahrensweise entspricht den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts.

„Diese Maßnahmen sind jetzt notwendig und richtig. Durch das diffuse Infektionsgeschehen und der Tatsache, dass auf fast allen Stationen der Kliniken Indexpersonen sind, musste reagiert werden, um das Infektionsgeschehen zu durchbrechen“, betonen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch, die zugleich Gesellschafter des Klinikums Landau-SÜW sind.  

Die Klinikumsleitung kann die getroffenen Maßnahmen aufgrund der hohen Infektionszahlen nachvollziehen und unterstützt diese aktiv. „Wir wenden eine sehr umfangreiche Teststrategie an und identifizieren auch dadurch viele an SARS-CoV-2 infizierte Personen ohne Symptome. Dies ist sehr wichtig, um Infektionsketten aufzudecken und zu durchbrechen. Deshalb halten wir auch die Quarantäneentscheidung in der aktuellen Situation für sachgerecht. Wir tun unser Bestmögliches in allen Berufsgruppen des Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patienten wie auch unserer Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität“, so Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges, Ärztlicher Direktor Dr. Hans-Christian Hogrefe und Pflegedirektor Ralf Levy.

Die Patienten werden bis zur Entlassfähigkeit in der Klinik verbleiben und nach der Entlassung im häuslichen Umfeld ihre Quarantäne abhalten. Pflegebedürftige Personen und Personen aus Senioreneinrichtungen sollten nach Möglichkeit die komplette Quarantäne im Klinikum abhalten, um eine Infektionsverschleppung in Pflegeeinrichtungen zu verhindern. Für die Bediensteten des Klinikums, bei denen kein positives Testergebnis vorliegt, endet die häusliche Quarantäne am 16. Dezember 2020, sofern an diesem Tag ein negatives Testergebnis vorliegt und die Testung maximal 48 Stunden zurückliegt und keine anderen Indikationen für eine weitere Absonderung (z. B. typische Krankheitszeichen) vorliegen.


Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Südliche Weinstraße, der Stadt Landau in der Pfalz und des Klinikums Landau-SÜW. Bei Veröffentlichung bitte Quelle angeben.

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Hiermit geben wir Ihnen erneut einen transparenten aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in den 3 Kliniken unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau - Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unseren umfassenden Meldungen vom 03.12.2020 und 04.12.2020, Datenstand 07.12.2020, 11.00 Uhr.

Wir sind aktuell wie viele andere Kliniken in Deutschland stark betroffen von der COVID-19-Pandemie. Dies gilt insbesondere für unsere Klinik Landau, in der sich die COVID-19-Bereiche unseres Verbundkrankenhauses befinden. An unserem Landauer Standort versorgen wir aktuell 32 an COVID-19 erkrankte Patienten (darunter weitere externe Aufnahmen). Auch gab es in den vergangenen Tagen COVID-19-Patientenfälle in der Klinik Annweiler, es erfolgten Verlegungen in die Klinik Landau, 3 Patienten werden aktuell in der Klinik Annweiler entsprechend isoliert weiterversorgt. Aus der Klinik Bad Bergzabern wurde ein mit SARS-CoV-2 infizierter Patient gemäß unserem Organisationskonzept in die Klinik Landau verlegt. Keine weiteren COVID-19-Fälle gibt es in der Klinik Bad Bergzabern.

Auch ist die Klinik Landau im Beschäftigtenbereich mit nunmehr 29 mit SARS-CoV-2 infizierten Beschäftigten (darunter 2 Beschäftigte externer Dienstleister) stark betroffen, die Klinik Annweiler mit 5 Beschäftigten (darunter ein Beschäftigter externer Dienstleister), die Klinik Bad Bergzabern mit 2 Beschäftigten. Alle positiv getesteten Personen haben wir aus dem Dienst genommen und umfangreiche Kontaktverfolgung betrieben. Wir haben unsere bereits sehr hohe Testintensität aus POC-Antigentests (Schnelltests) und PCR-Tests in den vergangenen Tagen weiter gesteigert. Die Bewertung der weiteren Situation hängt maßgeblich von den vorliegenden Testergebnissen ab, aber auch von dem für uns verfügbaren medizinischen Personal.


Zur aktuellen Meldesituation unserer drei Kliniken im ZBL (Zentraler Landesweiter Behandlungskapazitätennachweis).

Klinik Annweiler:
Bis zum Vorliegen weiterer Testergebnisse, so auch zu bisher negativen Testergebnissen (wir testen sicherheitshalber oftmals parallel mit unterschiedlichen Testvarianten) haben wir uns entschieden, die Klinik Annweiler im ZLB als nicht aufnahmebereit zu melden. Vorsorglich werden zunächst elektive Behandlungen ausgesetzt. Bei Fragen steht Ihnen der entsprechende Fachbereich gerne zur Verfügung. Kontaktdaten zu den jeweiligen Fachgebieten finden Sie auf unserer Website.

Klinik Bad Bergzabern:
Die Klinik Bad Bergzabern ist im ZLB als aufnahmebereit gemeldet. OP-Spektrum aus der Klinik Landau wird übernommen. Ausreichende Stationskapazitäten sind gegeben.

Klinik Landau:
Aufgrund der bei uns in der Klinik Landau hohen Zahl an zu versorgenden COVID-19-Patienten, der hohen Zahl an nicht verfügbarem Personal und dem Ausstehen weiterer Testergebnisse, so auch zu bisher negativen Testergebnissen (wir testen sicherheitshalber oftmals parallel mit unterschiedlichen Testvarianten), haben wir uns entschieden, die Klinik Landau im ZLB für die Nicht-COVID-19-Stationen aktuell als nicht aufnahmebereit zu melden. Die Versorgung der Nicht-COVID-19-Patienten, die sich derzeit in unserer Klinik Landau befinden, ist weiterhin sichergestellt.

Zudem lenken wir aktiv elektives Nicht-COVID-19-Spektrum, so bspw. OPs, in unsere Klinik Bad Bergzabern um. Auch in dieser schwierigen Situation zeigt sich die Stärke unseres breit aufgestellten Verbundkrankenhauses. Bei Fragen steht Ihnen der entsprechende Fachbereich gerne zur Verfügung. Kontaktdaten zu den jeweiligen Fachgebieten finden Sie auf unserer Website.

Trotz der bereits sehr hohen COVID-19-Patientenzahlen in der Klinik Landau und der personellen Einschränkungen haben wir organisiert, für die COVID-19-Bereiche der Klinik Landau weiterhin aufnahmefähig zu bleiben. Auch unter den bekannt aktuell schwierigen Rahmenbedingungen für unsere Klinik Landau stellen wir uns somit weiterhin der Bewältigung der COVID-19-Pandemie durch unser stationäres Versorgungsangebot. Wir gehen sehr fest davon aus, dass wir absolut zeitnah auch wieder unseren normalen Regelbetrieb in der Klinik aufnehmen werden.

 

Generell ist darauf hinzuweisen, dass wir in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt agieren und auch in der Versorgungsregion Rheinpfalz (dieser sind wir zugeteilt) mit den anderen Krankenhäusern unter Führung des Klinikums der Stadt Ludwigshafen sehr gut zusammenarbeiten. In der Versorgungsregion werden aktuell viele mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten stationär versorgt, darunter viele intensivmedizinisch. Wir gehen leider davon aus, dass diese erst dann sinken und nicht weiter ansteigen, wenn das allgemeine Infektionsgeschehen endlich zurückgeht.

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unserem Klinikum gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

 

 

Aktuelle COVID-19-Situation in unserer Klinik Landau

Hiermit geben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in der Klinik Landau unseres Verbundkrankenhauses Klinikum Landau – Südliche Weinstraße in Ergänzung zu unserer umfassenden Meldung vom 03.12.2020.

Aktuell (Stand 04.12.2020, 13.00 Uhr) werden in den COVID-19-Bereichen unserer Klinik Landau in Summe 21 Corona-Patienten behandelt (Stand 03.12.2020, 11.00 Uhr: 17), wovon 1 Patient intensivmedizinisch versorgt wird.

Zudem sind aktuell (Stand 04.12.2020, 13.00 Uhr) in Summe 16 Beschäftigte der Klinik Landau positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden (Stand 03.12.2020, 14.00 Uhr: 13). Die meisten Beschäftigten sind symptomfrei, alle positiv getesteten Mitarbeiter haben wir aus dem Dienst genommen. Wir testen umfassend weiter. Auch haben wir vorsorglich 8 weitere Beschäftigte aufgrund grippeähnlicher Symptome und Kontakten zu COVID-19-Fällen aus dem Dienst genommen, dies trotz vorliegender negativer Testergebnisse.

In der heutigen Sitzung der Koordinierungsgruppe haben wir entschieden, die Nicht-COVID-19 Intensivstation der Klinik Landau zunächst bis zum morgigen Tag als nicht aufnahmebereit im Zentralen Landesweiten Behandlungskapazitätennachweis (ZLB) zu melden. Aufnahmebereit bleiben die COVID-19-Bereiche der Klinik Landau. Am Samstag den 05.12.2020 erfolgt eine Neubewertung zur Aufnahmefähigkeit der Nicht-COVID-19-Stationen der Klinik Landau.

Generell ist darauf hinzuweisen, dass wir in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt agieren und auch in der Versorgungsregion Rheinpfalz mit den anderen Krankenhäusern unter Führung des Klinikums der Stadt Ludwigshafen sehr gut zusammenarbeiten.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unserem Klinikum gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

Aktuelle COVID-19-Situation in unserem Klinikum

Hiermit geben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über die COVID-19-Situation in unserem Klinikum.

Gemäß unserem umfangreichen Coronavirus-Organisationskonzept behandeln wir in unserem Verbundkrankenhaus mit den Kliniken Annweiler, Bad Bergzabern und Landau an COVID-19 erkrankte Patienten nur am Klinikstandort Landau. Für diese Patienten haben wir seit Monaten einen eigenen COVID-19-Bereich etabliert. In diesem befinden sich 11 Normalbetten und 4 COVID-19-Intensiv-Betten. Dieser COVID-19-Bereich ist von allen anderen Klinikbereichen isoliert.

Generell ist in Deutschland aufgrund der noch weiterhin hohen Infektionszahlen mit einem weiteren Anstieg von stationären COVID-19-Behandlungsfällen, so auch intensivmedizinisch zu versorgenden Patienten, zu rechnen. Nachdem nun die Aufnahmegrenze im COVID-19-Bereich der Klinik Landau erreicht wurde und auch die anderen Krankenhäuser in der für uns maßgeblichen Versorgungsregion Rheinpfalz unter Führung des Klinikums der Stadt Ludwigshafen stark belastet sind, haben wir aktuell eine weitere Normalstation in der Klinik Landau in eine COVID-19-Normalstation umgewandelt und somit stehen weitere Betten zur Verfügung. Auch bereiten wir die Ausweitung unseres COVID-19-Intensivbereichs vor. Dies geht allerdings nur dann, wenn der sogenannte Nicht-COVID-19-Regelbetrieb eingeschränkt wird, so auch in unserem Fall gegebenenfalls Teile des Nicht-COVID-19-Spektrums (bspw. gegebenenfalls elektive Operationen) von der Klinik Landau an die Klinik Bad Bergzabern verlagert werden. Die Kliniken  Bad Bergzabern und Annweiler sind nicht für die Behandlung von COVID-19-Patienten gemäß unserem Organisationskonzept vorgesehen.

Zudem haben wir aufbauend auf der Nationalen Teststrategie ein Testkonzept für unser Klinikum entwickelt und führen neben dem Screening aller neu aufgenommenen Patienten auch ein Screening unserer Beschäftigten durch. Laborergebnisse liegen uns durch die selbst durchgeführten POC-Antigentests und die PCR-Testung durch unseren Laborpartner des Westpfalz-Klinikums zeitnah vor, wodurch wir effizient agieren können. In der aktuellen angespannten pandemischen Situation ist davon auszugehen, dass sich durch das intensive Testen die Zahl der positiven Befunde erhöht.

Aktuell (Stand 03.12.2020, 11:00 Uhr) werden in den COVID-19-Bereichen unserer Klinik Landau 17 Corona-Patienten behandelt, wovon sich 2 in intensivmedizinischer Behandlung im ICU low care Bereich befinden.

Zudem sind aktuell (Stand 03.12.2020, 11:00 Uhr) 13 Beschäftigte der Klinik Landau positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Die meisten Beschäftigten sind symptomfrei, alle positiv getesteten Mitarbeiter haben wir aus dem Dienst genommen. Wir testen umfassend weiter. Auch haben wir vorsorglich weitere Beschäftigte aufgrund grippeähnlicher Symptome und Kontakten zu COVID-19-Fällen aus dem Dienst genommen, dies trotz vorliegender negativer Testergebnisse. Hinzuweisen ist schlichtweg auch darauf, dass die Beschäftigten im deutschen Gesundheitssystem auch ein Privatleben haben und Teil der Gesellschaft mit den vorhandenen Ansteckungsrisiken sind. Durch die Anzahl der sich nicht im Dienst befindlichen Beschäftigten und der durch die Versorgung der Patienten in den COVID-19-Bereichen gebundenen Beschäftigten wird auch deutlich, dass wir aktuell in der Klinik Landau nicht den bekannten umfassenden Nicht-COVID-19-Regelbetrieb aufrechterhalten können. Unsere Kliniken in Bad Bergzabern und Annweiler führen weiterhin den vollumfänglichen Regelbetrieb fort. Bei Fragen steht Ihnen der entsprechende Fachbereich gerne zur Verfügung. Kontaktdaten zu den jeweiligen Fachgebieten finden Sie auf unserer Website.

Generell ist darauf hinzuweisen, dass wir in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt agieren und auch in der Versorgungsregion Rheinpfalz mit den anderen Krankenhäusern unter Führung des Klinikums der Stadt Ludwigshafen sehr gut zusammenarbeiten.

Weiterhin sind bis auf definierte Ausnahmen keine Besuche in unserem Klinikum gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.

Sie können gewiss sein, dass wir unser Bestmögliches geben, dies in allen Berufsgruppen unseres Klinikums, denn der Schutz und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten wie auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben für uns höchste Priorität.

 

Warnung vor betrügerischen Anrufen

Die Polizeidirektion Landau warnt vor betrügerischen Anrufern, die sich als Mitarbeiter eines örtlichen Krankenhauses ausgeben und Geldbeträge für eine COVID-19-Behandlung eines Angehörigen fordern.

Sollte Sie ein solcher Anruf erreichen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Polizeibehörde.

Die vollstände Pressemitteilung der Polizei finden Sie hier.

 

Besucherstopp ab Freitag, den 30.10.2020

Besucherinformation
Coronavirus (SARS-CoV-2)


Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie soll – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher werden ab Freitag, den 30.10.2020 bis auf Weiteres keine Besuche im Klinikum gestattet.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Nachfolgend genannten Personengruppen ist ausnahmslos kein Besuch im Klinikum möglich:

•    Personen, die Kontakt zu COVID-19-Verdachtsfällen oder -Erkrankten hatten
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, für die eine Pflicht zur Absonderung (Quarantäne) besteht
•    Minderjährige unter 16 Jahren


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihr Direktorium

 

Besucherregelung aktualisiert

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

um einer Verbreitung des Coronavirus im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten weiter entgegenzuwirken, ist ein Patientenbesuch (ausgenommen im COVID-19-Bereich) nur unter nachfolgenden Einschränkungen möglich:


•    Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr
•    Besuchsdauer eine Stunde je Tag
•    Ein Besucher je Patient je Tag
•    Besuch nur von nahen Angehörigen oder Verwandten
•    Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren      Atemwegserkrankungen
•    Kontaktdatenerfassung der Besucher*
•    An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
•    Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln


*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie hier herunterladen und vorab ausfüllen.


Ausgenommen von dieser Regelung sind Betreuer und medizinische Begleitpersonen. Im Einzelfall können, nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, Ausnahmen bei berechtigtem Interesse zugelassen werden.


Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

•    Personen, die Kontakt zu COVID-19-Verdachtsfällen oder -Erkrankten hatten
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, für die eine Pflicht zur Absonderung (Quarantäne) besteht
•    Minderjährige unter 16 Jahren

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.

Ihr Direktorium

Endokrinologie am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Das Leistungsspektrum des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße wurde erweitert.
In der Klinik Annweiler der Klinikum Landau – Südliche Weinstraße GmbH eröffnete zum 01.09.2020 eine endokrinologische Privatambulanz - auch stationäre Behandlungen sind möglich.
Zunächst werden privatärztliche Leistungen angeboten. Eine Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz ist selbstverständlich angestrebt, um das Leistungsspektrum auch im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung anbieten zu können.

Das medizinische Fachgebiet der Endokrinologie umfasst ein sehr weites und umfangreiches Feld. Es beschäftigt sich mit den „inneren“ (endokrinen) Drüsen, welche eine Vielzahl von Hormonen produzieren.
Hormone sind für den Organismus von wichtiger Bedeutung, da sie sämtliche Organfunktionen und Stoffwechselprozesse regulieren und so zur wesentlichen Befindlichkeit beitragen, weshalb die Ursache bei vielen Krankheiten auch eine hormonelle Störung sein kann.

Geleitet wird die endokrinologische Ambulanz vom leitenden Oberarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler Herrn Privatdozent Dr. med. Thomas Kunt.
Privatdozent Dr. med. Kunt ist Internist mit dem Schwerpunkt Endokrinologie. Er war Co-Autor der deutschen und der internationalen Behandlungsleitlinien für Diabetes. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Johannes-Gutenberg-Universität war ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit die Betreuung von Athleten im Olympiastützpunkt sowie später von vielen anderen internationalen Leistungsportlern mit Typ-1 Diabetes.

Zum Behandlungsgebiet der Endokrinologie gehören neben seltenen Hormonerkrankungen - wie z. B. der Nebennieren und der Hirnanhangsdrüse - auch häufig auftretende Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen und hormonelle Veränderungen im Alter.

„Die endokrinologische Beratung und Untersuchung bietet einen sehr weit gefächerten Einsatzbereich, einerseits von eher seltenen hormonellen Erkrankungen bis hin zu häufigen Stoffwechselerkrankungen, andererseits von der Abklärung unerklärter chronischer Müdigkeit oder Gewichtszunahme bis hin zum Patienten mit Symptomen bisher ungeklärten Ursprungs. Oft wird interdisziplinär mit anderen Fachbereichen zusammengearbeitet, so zum Beispiel mit Frauenärzten bei der Betreuung von hormonell bedingten Risikoschwangerschaften“, so Privatdozent Dr. med. Kunt.

Für Terminvereinbarungen oder Fragen steht das Sekretariat der Inneren Medizin der Klinik Annweiler unter der Telefonnummer 0 63 46 / 970-41 01 gerne zur Verfügung.

 

Telefonstörung der Klinik Landau ist behoben

Die Störung der Telefonleitung der Klinik Landau ist behoben. Sie können uns wieder wie gewohnt erreichen.

Telefonleitung der Klinik Landau gestört

Wegen eines technischen Fehlers im Netz der Telekom können keine externen Gespräche geführt und entgegengenommen werden.  Die Telekom arbeitet an der Fehlerbeseitigung. Polizei und Rettungskräfte sind über den Ausfall informiert.

Verabschiedung von Herrn Chefarzt Dr. Helmut Lang und Amtseinführung seines Nachfolgers Herrn Chefarzt Dr. Christoph Ott

Herr Dr. Ott hat am 01. Juli 2020 die Amtsnachfolge von Herrn Dr. Lang als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße angetreten.


Unter Berücksichtigung der Einschränkungen und Hygienebestimmungen aufgrund der bestehenden Coronavirus-Pandemie verabschiedete das Klinikum im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, den 13.08.2020 im Haus des Gastes in Bad Bergzabern Herrn Dr. Lang offiziell in seinen wohlverdienten Ruhestand und hieß Herrn Dr. Ott in seinem neuen Amt als Chefarzt herzlich willkommen.


Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums bedankten sich bei Herrn Dr. Lang für seine langjährige Treue und sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Dr. Lang hat als Chefarzt und Ärztlicher Direktor einen großen und wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Klinikums geleistet und die Anästhesie und Intensivmedizin stetig vorangetrieben. Für seine hervorragende Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön und große Anerkennung aus. Herrn Dr. Ott wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe.“


Mit den allerbesten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Dr. Lang in seinen wohlverdienten Ruhestand: „Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Dr. Lang für seine sehr erfolgreiche, pflichtbewusste und hochkompetente Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Dr. Lang kann voller Stolz und Zufriedenheit auf sein Wirken als langjähriger Chefarzt und Ärztlicher Direktor unseres Klinikums zurückschauen.“


Seit 1989 war Dr. Lang im Städtischen Krankenhaus Landau beschäftigt und bereits nach wenigen Berufsjahren 1993 verantwortlich für den Bereich der interdisziplinären Intensivstation. Zum 01. März 2004 übernahm er dann das Amt des Chefarztes der Anästhesie und Intensivmedizin. Sein Verantwortungsbereich wurde durch die Fusion der drei kommunalen Krankenhäuser zur Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH ausgeweitet „Dies erfüllt mich bis heute mit großer Dankbarkeit“, so Dr. Lang.

Dr. Lang war zudem in der Zeit von 2008 bis 2015 Ärztlicher Direktor und unter anderem Transfusionsverantwortlicher des Klinikums. Am 31.01.2007 wurde er zum Leitenden Notarzt des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ernannt.
„Durch die hervorragende Ausstattung der Intensivstation und seit 2019 auch des OP-Bereiches der Klinik Landau ermöglichte die Geschäftsführung mir und meinem Team hochmoderne Medizin zum Wohl unserer Patienten zu etablieren. Mit Stolz kann ich mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf die vielen Krankengeschichten der letzten drei Jahrzehnte zurückblicken, in denen wir Menschen zu einem Neustart in ihr Leben verhelfen konnten. Mit meinem Nachfolger Herrn Dr. Ott hat das Klinikum eine erfahrene Führungspersönlichkeit gewinnen können, in deren Hände man das Schicksal der Anästhesieabteilung bedenkenlos legen kann. Ich wünsche dem Klinikum weiterhin eine gute Entwicklung.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Dr. Lang.


Amtsnachfolger Dr. Ott hat nach seinem Medizinstudium an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen das Arztpraktikum in der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Katharinenhospitals in Stuttgart absolviert. 1997 bis 2006 war er als Arzt in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg/Saar tätig. Anschließend war Dr. Ott zwei Jahre Oberarzt in der Katholischen Kliniken Essen-Nord-West gGmbH. Bevor Dr. Ott das Amt des Chefarztes im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße antrat, ist er bereits seit 2008 Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin im Kreiskrankenhaus Saarburg gewesen.
Dr. Ott ist Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin und verfügt über die Zusatzbezeichnungen Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin und Notfallmedizin.
„In der Anästhesie und Intensivmedizin haben wir im Klinikum ein sehr gut ausgebildetes und hochmotiviertes Personal, sowohl ärztlich, wie auch pflegerisch. Ich bin daher absolut sicher, mit Ihnen gemeinsam die zukünftigen Aufgaben der Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin zu lösen.“, so Dr. Ott.


„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Herrn Dr. Ott als Chefarztnachfolger von Herrn Dr. Lang gewinnen konnten und gehen fest davon aus, dass er mit seiner Expertise und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Klinikum ist“, waren sich Dr. Gehendges, Dr. Hogrefe und Levy einig und begrüßten Dr. Ott in seinem neuen Amt als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums.

Pflegefachfrau/ Pflegefachmann - Wir bilden aus!

Ausbildungsanzeige zum Vergrößern anklicken.

 

Weitere Informationen über unsere Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann und zur Pflegeschule findest Du hier.

 

 

 

Wir sagen Danke

Die Coronavirus-Krise und deren Bewältigung stellt für uns alle eine neue und herausfordernde Situation dar.
Auch in unserem Klinikum wurden viele Anpassungen vollzogen, um weiter eine medizinische Versorgung der Menschen in der Region sicherzustellen und um schrittweise zum normalen Krankenhausbetrieb zurückzukehren.

In dieser schwierigen Zeit haben wir viel Zuspruch und Unterstützung erhalten. Dafür möchten wir uns – auch im Namen unserer Beschäftigten – bedanken.


Unser Dank gilt den Menschen, die uns Spenden und Geschenke übergeben haben. Die Wertschätzung unserer Beschäftigten und deren Arbeit freut uns sehr und hat uns alle aufgebaut.
Auch möchten wir unseren Patienten und Besuchern für das uns entgegengebrachte Verständnis für die Einschränkungen, so auch aufgrund unserer Besucherregelungen herzlichst danken.
Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei unseren Partnern, für die sehr gute Zusammenarbeit auch in dieser Krisenzeit.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle auch einen großen Dank an all unsere Beschäftigten im Klinikum aussprechen. Durch die tolle und engagierte Zusammenarbeit und Unterstützung bewältigen wir gemeinsam diese schwierige Zeit.

Unser Motto Wir für Sie. wurde in diesen Zeiten ergänzt: Sie für Uns.

 

 

 

Neue Besucherregelung ab 03.06.2020

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

um einer Verbreitung des Coronavirus im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten weiter entgegenzuwirken, ist ein Patientenbesuch (ausgenommen im COVID-19-Bereich) nur unter nachfolgenden Einschränkungen möglich:


•    Besuchszeitraum 16.00 – 19.00 Uhr
•    Besuchsdauer eine Stunde je Tag
•    Ein Besucher je Patient je Tag
•    Besuch nur von nahen Angehörigen oder Verwandten
•    Zutritt zum Klinikum nach Temperaturmessung und Ausschluss von Fieber und erkennbaren Atemwegserkrankungen
•    Kontaktdatenerfassung der Besucher*

•    An- und Abmeldung der Besucher bei der behandelnden Station
•    Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes
•    Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln

*das Formular zur Kontaktdatenerfassung können Sie  hier herunterladen und vorab ausfüllen.


Ausgenommen von dieser Regelung sind Betreuer und medizinische Begleitpersonen. Im Einzelfall können, nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, Ausnahmen bei berechtigtem Interesse zugelassen werden.


Folgendem Personenkreis ist ein Besuch in unserem Klinikum untersagt:

•    Personen, die Kontakt zu COVID-19-Verdachtsfällen oder -Erkrankten hatten
•    Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind
•    Personen, die selbst erkennbare Atemwegsinfektionen haben
•    Personen, die aus einem Staat außerhalb der EU in das Land Rheinland-Pfalz eingereist sind, so lange eine Pflicht zur Absonderung besteht
•    Minderjährige unter 16 Jahren

Wartezeiten können  aufgrund der Kontaktdatenerfassung leider nicht ausgeschlossen werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.

Ihr Direktorium

 

9. Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni 2020: Wir machen mit

Etwa 23 Millionen Deutsche berichten über chronische Schmerzen. Bei sechs Millionen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden, liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Ziel des 9. bundesweiten „Aktionstags gegen den Schmerz“ ist die gezielte Information, Aufklärung und Beratung für Schmerzpatienten.

Bundesweit finden am 02. Juni 2020 unter den gebotenen und notwendigen Schutzvorkehrungen in etwa 150 Praxen und Kliniken Aktionen statt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr ist zudem eine bundesweite kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0800 18 18 1250 beantworten mehrere Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.

„Die Zeiten, in denen Schmerzen ausschließlich mit Medikamenten behandelt wurden, sind lange vorbei. Wirksam ist ein Therapiekonzept, das zusammen mit dem Patienten alle Möglichkeiten der Behandlung auslotet. Wir möchten Patienten darüber informieren, was heutzutage therapeutisch möglich ist. Mit unserer Beteiligung am Aktionstag möchten wir mit Patienten und ihren Angehörigen ins Gespräch kommen, sie informieren und beraten,“ sagt Dr. Patrick Schmitt, leitender Oberarzt der Konservativen Orthopädie in unserer Klinik Bad Bergzabern.

Herr Dr. Schmitt wird von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr an der bundesweiten Telefon-Hotline mitwirken.

Weitere Information finden Sie unter https://klinikum-ld-suew.de/leistungsspektrum/klinik-bad-bergzabern/konservative-orthopaedie

 

 

Schrittweise Wiederaufnahme des Normalbetriebes

Schrittweise Wiederaufnahme des Normalbetriebes

Aufgrund der stabilen Coronavirus-Lage und der sinkenden Zahl an COVID-19-Neuinfektionen starten wir schrittweise die Wiederaufnahme des Normalbetriebes in unserem Klinikum gemäß den Vorgaben der Landesregierung.  

Sie können gewiss sein, dass wir alle unsere Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen unseres Coronavirus-Konzeptes (s. weiter unten Aspekte unteres Konzeptes) weiter an allen Klinikstandorten unseres Verbundkrankenhauses praktizieren, denn der Schutz und das Wohl unserer Patienten und unserer Mitarbeiter sind uns sehr wichtig.

Bei Fragen oder Terminvereinbarungen steht Ihnen der entsprechende Fachbereich gerne zur Verfügung. Kontaktdaten finden Sie über das Leistungsspektrum unter dem jeweiligen Fachgebiet der Kliniken Annweiler, Bad Bergzabern und Landau.

Weiterhin sind keine Besuche in unserem Klinikum gestattet. Unsere vollständige Besucherregelung finden Sie hier.


Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte

Wir behandeln in unserem Verbundkrankenhaus COVID-19-Patienten nur am Klinikstandort Landau. Dafür haben wir gesonderte COVID-19-Bereiche.

Wir können durch die räumliche Trennung auch weiter die Versorgung von nicht-COVID-19-Patienten sicherstellen.

Wir tragen alle einen Mund-Nasen-Schutz. Dadurch möchten wir die Sicherheit im Umgang miteinander weiter erhöhen. Selbstverständlich erhalten alle Patienten bei ihrer Ankunft in unserem Klinikum ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz.

Wir testen präventiv alle stationär aufzunehmenden Patienten auf das Coronavirus.

Wir testen vorsorglich Patienten, die von unserem Klinikum aus in Alten- und Pflegeheime entlassen werden auf das Coronavirus.

Wir informieren Sie regelmäßig auf unserer Internetseite (www.klinkum-ld-suew.de) zu aktuellen Entwicklungen in Ihrem Klinikum Landau – Südliche Weinstraße.

Wir stellen Ihnen die Nutzung von Telefon und Patienten-WLAN während des Besucher-Stopps kostenlos zur Verfügung.
(Unsere aktuelle Besucherregelung finden Sie unter der aktuellen Meldung vom 17.03.2020)

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte - Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Die Coronavirus-Lage erweist sich bisher bei uns als stabil. Aktuell (Stand 30.04.2020, 8.00 Uhr) behandeln wir gemäß unserem Covid-19-Prozessablauf (siehe unsere Pressemitteilung vom 14.04.2020 unter aktuelle Meldungen) in der Klinik Landau einen Coronavirus-Patienten im Covid-19-Intensivbereich. Zudem klären wir aktuell sieben Verdachtsfälle ab und haben die Patienten entsprechend isoliert.

 

Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte

Gemäß unserem entwickelten Coronavirus-Konzept behandeln wir in unserem Verbundkrankenhaus mit den Kliniken Annweiler, Bad Bergzabern und Landau Coronavirus-Patienten nur am Klinikstandort Landau. Für diese Patienten haben wir eine Covid-19-Normalstation und eine Covid-19-Intensivstation etabliert. Die beiden Stationen sind von allen anderen Klinikbereichen isoliert. Durch die strikte räumliche Trennung können wir auch weiter die Versorgung von nicht-Covid-19-Patienten entsprechend unseres Versorgungsauftrages sicherstellen.

Neben den hygienischen Maßnahmen, wie z.B. der Händedesinfektion und der Einhaltung des Sicherheitsabstandes, tragen alle unsere Beschäftigten – auch patientenferne Berufsgruppen - einen Mund-Nasen-Schutz. Dadurch möchten wir die Sicherheit im Umgang miteinander weiter erhöhen. Selbstverständlich erhalten alle Patienten und Besucher bei Ihrer Ankunft in unserem Klinikum ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz.

Um der Verbreitung des Coronavirus im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten präventiv entgegen zu wirken, testen wir vorsorglich über die Richtlinien des Robert-Koch-Institutes hinaus alle stationär aufzunehmenden Patienten auf das Coronavirus an allen drei Kliniken. Ebenfalls testen wir Patienten, die von unserem Klinikum aus in Alten-und Pflegeheime entlassen werden.

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte - Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte - Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Die Coronavirus-Lage erweist sich bisher bei uns als stabil. Aktuell (Stand 28.04.2020, 8.00 Uhr) behandeln wir gemäß unserem Covid-19-Prozessablauf (siehe unsere Pressemitteilung vom 14.04.2020 unter aktuelle Meldungen) in der Klinik Landau zwei Coronavirus-Patienten im Covid-19-Intensivbereich. Zudem klären wir aktuell fünf Verdachtsfälle ab und haben die Patienten entsprechend isoliert.

 

Unser Coronavirus-Konzept umfasst viele Aspekte

Gemäß unserem entwickelten Coronavirus-Konzept behandeln wir in unserem Verbundkrankenhaus mit den Kliniken Annweiler, Bad Bergzabern und Landau Coronavirus-Patienten nur am Klinikstandort Landau. Für diese Patienten haben wir eine Covid-19-Normalstation und eine Covid-19-Intensivstation etabliert. Die beiden Stationen sind von allen anderen Klinikbereichen isoliert. Durch die strikte räumliche Trennung können wir auch weiter die Versorgung von nicht-Covid-19-Patienten entsprechend unseres Versorgungsauftrages sicherstellen.

Neben den hygienischen Maßnahmen, wie z.B. der Händedesinfektion und der Einhaltung des Sicherheitsabstandes, tragen alle unsere Beschäftigten – auch patientenferne Berufsgruppen - einen Mund-Nasen-Schutz. Dadurch möchten wir die Sicherheit im Umgang miteinander weiter erhöhen. Selbstverständlich erhalten alle Patienten und Besucher bei Ihrer Ankunft in unserem Klinikum ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz.

Um der Verbreitung des Coronavirus im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten präventiv entgegen zu wirken, testen wir vorsorglich über die Richtlinien des Robert-Koch-Institutes hinaus alle stationär aufzunehmenden Patienten auf das Coronavirus an allen drei Kliniken. Ebenfalls testen wir Patienten, die von unserem Klinikum aus in Alten-und Pflegeheime entlassen werden.

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

 

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Die Coronavirus-Lage erweist sich bisher bei uns als stabil. Aktuell (Stand 27.04.2020, 8.00 Uhr) behandeln wir gemäß unserem Covid 19-Prozessablauf (siehe unsere Pressemitteilung vom 14.04.2020) in der Klinik Landau zwei Coronavirus-Patienten im Covid-19-Intensivbereich. Zudem klären wir aktuell sieben Verdachtsfälle ab und haben die Patienten entsprechend isoliert.

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Die Coronavirus-Lage erweist sich bisher bei uns als stabil. Aktuell (Stand 24.04.2020, 14.15 Uhr) behandeln wir gemäß unserem Covid 19-Prozessablauf (siehe unsere Pressemitteilung vom 14.04.2020) in der Klinik Landau drei Coronavirus-Patienten, hiervon zwei Patienten im Covid-19-Intensivbereich. Zudem klären wir aktuell drei Verdachtsfälle ab und haben die Patienten entsprechend isoliert.

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Aktuelle Information zur Coronavirus-Lage in Ihrem Klinikum LD-SÜW

Die Coronavirus-Lage erweist sich bisher bei uns als stabil. Aktuell (Stand 20.04.2020, 8.00 Uhr) behandeln wir gemäß unserem Covid 19-Prozessablauf (siehe unsere Pressemitteilung vom 14.04.2020) in der Klinik Landau sechs Coronavirus-Patienten, hiervon fünf Patienten im Covid-19-Intensivbereich. Zudem klären wir aktuell sieben Verdachtsfälle ab und haben die Patienten entsprechend isoliert.

Wir für Sie. Auch in schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

Aktuelle Situation in Ihrem Klinikum Landau Südliche Weinstraße

Auch für uns als Klinikum sieht die Welt in den letzten Wochen grundlegend anders aus. Die Coronavirus-Krise hat unseren Regelbetrieb mit den bekannten Routinen sehr verändert. Auch mussten wir viele Anpassungen vollziehen, so auch im Bereich der Besucherreglungen, die auch bei Ihnen als Patienten und Besuchern schmerzliche Einschnitte darstellen. Die aktuellen kostenlosen Zugänge zu Patiententelefon und Internet sind nur ein schwacher Trost. Wir danken Ihnen ausdrücklich für Ihre Kooperation und Ihr Verständnis hierfür.

Im Umgang mit der Coronavirus-Krise orientieren wir uns an den Empfehlungen des Robert Koch Instituts und arbeiten eng und sehr gut mit dem Gesundheitsamt Landau / Südliche Weinstraße zusammen. Auch sind wir Teil des Versorgungsgebiets Rheinpfalz unter Leitung des Klinikums Ludwigshafen am Rhein als Krankenhaus-Maximalversorger und stimmen uns in diesem Rahmen mit allen Krankenhäusern in dieser großen Region ab.

Wir haben für unser Verbundkrankenhaus mit den drei Kliniken in Annweiler, Bad Bergzabern und Landau ein Coronavirus-Konzept entwickelt. Neben neuen Patientenwegeleitsystemen und Aufnahmestrukturen in den Kliniken sieht dieses Konzept vor, dass die Versorgung von COVID19-Patienten, solange dies aufgrund der Entwicklungen möglich ist, nur in der Klinik Landau erfolgen soll, d.h. es werden auch bestätigte stationär zu versorgende COVID19-Patienten aus den beiden anderen Kliniken nach Landau verlegt. In der Klinik Landau haben wir eigenständige räumliche Strukturen etabliert, um COVID19-Patienten isoliert zu behandeln. Neben einer Normalstation mit 18 Plätzen für COVID19-Patienten und - Verdachtsfälle haben wir einen zusätzlichen intensivmedizinischen Bereich für COVID19-Patienten mit einer Kapazität von 13 Plätzen ausgewiesen. Weil wir zudem weiterhin einen getrennten Intensivbereich für nicht COVID19-Patienten haben, können wir auch die Versorgung von nicht-COVID19-Patienten im Rahmen unseres Versorgungsauftrages sicherstellen, wenngleich die planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe gemäß den Vorgaben vom Bundesgesundheitsminister Jens Spahn -soweit medizinisch vertretbar- verschoben oder ausgesetzt werden.

Sie können gewiss sein, dass wir als Klinikum alles erdenkliche tun, um diese schwierige Zeit zu meistern. Weiterhin stellen unsere Ärzte und Pflegekräfte die bestmögliche Versorgung unserer Patienten sicher. Alle unsere Beschäftigten in der direkten Patientenversorgung sind höchst engagiert, arbeiten sich auch in anderen Bereichen sehr gut und flexibel ein und unterstützen so Kollegen und Kolleginnen dort, wo es gerade besonders gebraucht wird. Aber auch neben der direkten Versorgung der Patienten sind die zentralen Strukturen unseres Klinikums rund um die Uhr aktiv und steuern unser Klinikum durch diese Coronavirus-Krise. Unsere interne Hygienestruktur ist sehr stark beansprucht und ebenso höchst engagiert. Wir sind zudem sehr glücklich darüber, mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene, BZH GmbH einen sehr kompetenten und starken Partner an unserer Seite zu wissen. Einkauf und unsere Mitarbeiter im Lager leisten sehr gute Arbeit, um auch in diesen schwierigen Zeiten ausreichend Schutzausrüstung zu organisieren. Unsere Technische Abteilung und EDV-Abteilung  haben in kürzester Zeit ermöglicht, dass wir uns baulich-strukturell auf diese neue Zeit einstellen. Auch im Bereich Medizintechnik (Firma Seneca Medizintechnische Beratungsgesellschaft mbH) wurde mit sehr großen Professionalität an der Ausprägung unserer neuen medizinisch-pflegerischen Bereiche gearbeitet. Auch danken wir ausdrücklich unserem Labordienstleister, der Westpfalz-Klinikum GmbH, und auch unserem Reinigungsdienstleister, der Firma KDS Services für Gesundheit und Pflege GmbH, für die sehr gute Zusammenarbeit in dieser Krisenzeit. Unser Dank gilt zudem unseren Gesellschaftern, der Stadt Landau in der Pfalz und dem Landkreis Südliche Weinstraße, mit ihren Verantwortlichen für die hervorragende Zusammenarbeit. Sie merken, unglaublich viele Akteure und Strukturen sind aktiv und arbeiten sehr gut zusammen – denn nur gemeinsam, Hand in Hand, können wir auch diese Coronavirus-Krise meistern.

Wir für Sie. Auch in diesen schwierigen Zeiten. Sie können sich auf uns verlassen.

 

Vielen Dank und frohe Ostern

Unsere gesamte Belegschaft in den vielfältigen Bereichen unseres Klinikums, das nur durch die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Abteilungen und Strukturen funktionieren kann, möchte sich bei all denjenigen bedanken, die an uns denken, uns Mut zusprechen und uns Spenden und Geschenke übergeben haben. Das hat uns alle sehr gefreut und aufgebaut.

Unser Motto Wir für Sie.wurde erweitert um Sie für Uns.

Vielen, vielen Dank.

Auch für uns als Klinikum sieht die Welt in den letzten Wochen grundlegend anders aus. Die Coronavirus-Krise hat unseren Regelbetrieb mit den bekannten Routinen sehr verändert. Wir mussten viele Anpassungen vollziehen, so auch im Bereich der Besucherreglungen, die auch bei Ihnen als Patienten und Besuchern schmerzliche Einschnitte darstellen. Die aktuellen kostenlosen Zugänge zu Patiententelefon und Internet sind nur ein kleiner Trost.

Wir danken Ihnen ausdrücklich für Ihre Kooperation und Ihr Verständnis hierfür.

Ihnen allen ein frohes Osterfest.

Besucher-Stopp

Besucherinformation
Coronavirus (SARS-CoV-2)

 

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) hat sich in den vergangenen Tagen weiter ausgebreitet. Nach Einschätzung des Robert-Koch-Institutes (RKI) handelt es sich auf globaler Ebene um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation. Mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen muss in Deutschland gerechnet werden.

Um dieser Verbreitung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten entgegen zu wirken, soll – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher werden bis auf Weiteres keine Besuche im Klinikum gestattet.

Ausnahmen sind nur nach vorheriger Absprache mit der behandelnden Station für Besucher möglich. Dazu zählen Angehörige, die sich von einem Sterbenden verabschieden möchten, sowie Betreuer und medizinische Begleitpersonen.

Nachfolgend genannten Personengruppen ist ausnahmslos kein Besuch im Klinikum möglich:
•    Personen, die Kontakt zu Verdachtsfällen oder Erkrankten hatten
•    Personen, die sich in den letzten 3 Wochen in einem der bekannten Risikogebiete aufgehalten haben
•    Personen, die selbst grippeähnliche Symptome zeigen
•    Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihr Direktorium

 

Ab sofort gelten eingeschränkte Besucherregelungen:

Besucherinformation

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) hat sich in den vergangenen Tagen weiter ausgebreitet. Nach Einschätzung des Robert-Koch-Institutes (RKI) handelt es sich auf globaler Ebene um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation. Mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen muss in Deutschland gerechnet werden.

Um dieser Verbreitung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten entgegen zu wirken, soll – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher gelten ab sofort folgende Besucherregelungen:

•    Die Besuchszeiten sind täglich 15:00 bis 19:00 beschränkt
•    Je Patient wird nur ein Besucher in der Besuchszeit zugelassen

Ausgenommen von dieser Regelung sind Betreuer und medizinisch induzierte Begleitpersonen.

Die nachfolgend genannten Personengruppen sollten zum aktuellen Zeitpunkt von einem Besuch im Klinikum absehen:
•    Personen, die Kontakt zu Verdachtsfällen oder Erkrankten hatten
•    Personen, die sich in den letzten 3 Wochen in einem der bekannten Risikogebiete aufgehalten haben
•    Personen, die selbst grippeähnliche Symptome zeigen
•    Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihr Direktorium

 

Coronavirus - Besucherinformation

Besucherinformation

 

Sehr geehrte Besucherinnen, sehr geehrte Besucher,

das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) hat sich in den vergangenen Tagen weiter ausge-breitet. Nach Einschätzung des Robert-Koch-Institutes (RKI) handelt es sich auf globaler Ebene um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation. Mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen muss in Deutschland gerechnet werden.

Um dieser Verbreitung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten entgegen zu wirken, soll – zum Schutz der Patienten, der Besucher und auch unserer Mitarbeiter - der Personendurchlauf in unseren Kliniken reduziert werden.

Daher bitten wir Sie, die Besuche bei Ihren Angehörigen möglichst auf ein Minimum zu reduzieren.

Die nachfolgend genannten Personengruppen sollten zum aktuellen Zeitpunkt von einem Besuch im Klinikum absehen:
•    Personen, die Kontakt zu Verdachtsfällen oder Erkrankten hatten
•    Personen, die sich in den letzten 3 Wochen in einem der bekannten Risikogebiete aufgehalten haben
•    Personen, die selbst grippeähnliche Symptome zeigen
•    Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.


Ihr Direktorium

 

Informationen zum Coronavirus

Informationen zum Coronavirus erhalten Sie auf der Internetseite der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße unter https://www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Im Klinikum Landau – Südliche Weinstraße wurden am 10. Dezember in einer Feierstunde die aktuellen Dienstjubilare geehrt und einige Mitarbeiter/innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Frau Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Herr Dieter Harsch, Pflegedirektor Herr Ralf Levy sowie der Betriebsratsvorsitzende Herr Ernst Metz bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.


Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:


Jöckle, Kilian - Stationsleitung, Station A 4, Klinik Landau
Marx, Pirmin - Krankenpfleger, Ambulanz, Klinik Landau
Riehm, Birgit - Mitarbeiterin Zentrale Auskunftsstelle, Klinik Bad Bergzabern

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:

Belschner, Natascha - Fachkrankenschwester, Intensivstation, Klinik Landau
Buckel, Simone - Krankenschwester, Konservative Orthopädie, Klinik Bad Bergzabern
Frik, Olga - Krankenschwester, Station A 1, Klinik Landau
Kurz, Holger - Krankenpfleger, Ambulanz, Klinik Landau
Özserdar, Myriam - Krankenschwester, Station B1, Klinik Landau
Wadlinger, Yvonne - Krankenschwester, Station A1, Klinik Landau
Wegner, Rosemarie - Hauswirtschafterin, Hauptküche, Klinik Landau
Wind, Petra - Mitarbeiterin Patientenmanagement, Klinik Landau
Wunder, Barbara - Krankenschwester, Chirurgie, Klinik Bad Bergzabern

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Cadorin, Alfons - Fahrer, Hauptküche, Klinik Landau
Cadorin, Ingrid - Küchen- und Buffethilfe, Hauptküche, Klinik Landau
Frey, Monika - Krankenschwester, Station B 1, Klinik Landau
Heilmann, Ursula - Krankenschwester, Station A 3, Klinik Landau

"Bewegtes Alter“ - Angehende Wissenschaftler aus der Physiotherapie und Sportwissenschaft haben Daten zum Bewegungsverhalten geriatrischer Patienten in der Klinik Annweiler der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH erhoben.

Angehende Wissenschaftler aus der Physiotherapie und Sportwissenschaft haben Daten zum Bewegungsverhalten geriatrischer Patienten in der Klinik Annweiler der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH erhoben.

„Bewegung ist Leben!“ Dieser Leitsatz lag der gemeinsamen Studie unter der Leitung der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe und der Klinik Annweiler der Klinikum Landau – Südliche Weinstraße GmbH zu Grunde. Inhalt dieser Studie war eine anwendungsorientierte Untersuchung des Bewegungsverhaltens älterer Menschen.

„Regelmäßige Bewegung ist zur Aufrechterhaltung der Gesundheit essentiell”, so die beiden Initiatoren Prof. Dr. Tobias Erhardt und sein Kollege Prof. Dr. Björn Eichmann, Wissenschaftler an der SRH Hochschule für Gesundheit in Karlsruhe. Gemeinsam mit dem ehemaligen Chefarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler Dr. med. Christoph Wiegering und seinem Nachfolger Dr. med. André Reck (ab 01.07.2019), vorher Leitender Oberarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler, haben sie es sich bei der Studie „Mobilisationsmanagement bei geriatrischen Patienten“ zur Aufgabe gemacht, körperliche
Aktivität und Wohlbefinden der Patienten zu evaluieren. Das Ziel der Studie war es, die Bewegungszeit und das Bewegungsausmaß älterer Menschen, aber auch den Aufbau von Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit Barrieren im Alltag zu erfassen.

Die Einteilung der Studie erfolgte in zwei Phasen: während des stationären Aufenthaltes sowie in den folgenden drei Wochen nach der Entlassung. Um den Bewegungsumfang zu messen, wurden die Probanden mit Schrittzählern ausgestattet. Zusätzlich wurde mit spezifischen Fragebögen das körperliche und seelische Befinden von anfangs fünfzehn, am Ende neun Probanden erfragt und ausgewertet.

Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass sich im Laufe der Zeit die Probanden tendenziell weniger bewegten, je besser sich ihr allgemeines Wohlbefinden entwickelte. Je besser sich der Mensch wieder fühlt – gerade nach einer längeren Erkrankungsphase – verfällt dieser scheinbar wieder in alte Verhaltensmuster und die Bewegung als gesundheitsfördernder Aspekt rückt in den Hintergrund. Allerdings lassen sich auf Grund der geringen Probandenzahl hierbei keine allgemeingültigen Aussagen treffen“, erklärten Prof. Dr. Tobias Erhardt und Prof. Dr. Björn Eichmann. Um gesundheitsfördernde Effekte auch langfristig zu erzielen, ist die Förderung von Bewegung bei älteren Menschen dennoch ein wichtiger Faktor. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Therapeuten, Medizinern und Pflegepersonal mit den Betroffenen und deren Angehörigen kann helfen, dieses Ziel nachhaltiger zu erreichen.

Die Ergebnisse zu dieser Studie wurden zudem am 22.11.2019 und 23.11.2019 auf dem 4. Forschungssymposium Physiotherapie an der HAWK Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit in Hildesheim vorgestellt.

Projektwoche Körperpflege – neue Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße und des Pfalzklinikums orientieren sich bereits an die neue generalistische Pflegeausbildung und gewinnen erste Einblicke in de

Gleich zu Anfang konnten die am 01. Oktober gestarteten Auszubildenden der Gesundheits-und Krankenpflege des Südpfälzischen Zentrums für Pflegeberufe durch eine Projektwoche intensive Einblicke in den praktischen Alltag gewinnen. Das Südpfälzische Zentrum für Pflegeberufe ist eine Kooperationseinrichtung der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH und des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie in Klingenmünster (AdöR).

Ab dem 01. Januar 2020 wird durch das Pflegeberufegesetz die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege durch eine neue generalistische Pflegeausbildung mit einheitlichem Berufsabschluss als „Pflegefachfrau / Pflegefachmann“ ersetzt. Die Pflegeausbildung qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der Kinder-, Erwachsenen- und Altenpflege und zielt auf Kompetenzen, die für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichen Pflege- und Lebenssituationen sowie in verschiedenen institutionellen Versorgungskontexten notwendig sind.

Der Ausbildungsjahrgang 2019 ist der letzte Kurs, der nach dem alten Rahmenlehrplan ausgebildet wird. Mit der Projektwoche zum Thema Körperpflege orientiert man sich bereits an dem neuen Rahmenlehrplan der generalistischen Pflegeausbildung mit dem Ziel, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Durch simulierte Pflegesituationen wird ein praxisnahes Lernen erreicht.

Für die insgesamt 40 Auszubildenden wurde für zwei Tage eine Lernstation in der Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße eingerichtet. Der erste Tag der Projektwoche fand in der Schule statt, die Auszubildenden wurden erstmals in die Theorie der Körperpflege eingeführt. Am zweiten und dritten Tag wurde das erlernte Wissen dann in die Praxis umgesetzt. In vier Workshops wurde die Ganzkörperwaschung, die Teilwaschung und Mobilisation, die Zahnpflege und das Duschen sowie die Haarwäsche am Bett geübt. Begleitet und unterstützt wurden sie hierbei von den beiden freigestellten Praxisanleiterinnen des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße Bianca Kempf und Heike Wittke sowie den beiden Lehrkräften Susanne Doll und Claudia Heger-Rothländer. Zum Abschluss der beiden Praxistage fand zusätzlich eine Reflexionsrunde statt, in der unter anderem eine der Hygienefachkräfte des Klinikums Maria Wienecke Fragen zum Thema Hygiene beantwortete. Die beiden letzten Tage der Projektwoche fanden mit einer Reflexion und Vertiefung des Erlernten und der daraus gewonnenen Erkenntnisse der vorherigen Tage wieder in der Schule statt.

Die Auszubildenden zogen ein positives Fazit aus der Projektwoche. „Das Projekt war sehr hilfreich, vor allem da es noch vor dem ersten richtigen praktischen Einsatz stattfand. Wir konnten erfahren, wie es sich sowohl als Pflegekraft als auch als Patient anfühlt“, freute sich Auszubildende Anna Briese. Auch Josefine Elisabeth Ohnesorge und Georgino Grosser hatten sehr viel Spaß „Die Woche war sehr spannend und wir konnten sehr gute erste Einblicke erhalten, wie man Patientinnen und Patienten richtig versorgt“.

Die Projektwoche wurde mit einem Besuch auf der Burg Landeck in Klingenmünster sowie einem gemeinsamen Mittagessen beendet.

Die Abteilung für Konservative Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße wird 15 Jahre alt

Die Abteilung für Konservative Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße wird 15 Jahre alt

Am 01. Dezember 2019 feiert die Abteilung für Konservative Orthopädie an der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße 15-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass findet auf Einladung des Ärztlichen Direktors des Klinikums und Chefarztes der Konservativen Orthopädie Herrn Dr. Hogrefe am 21. und 22. November 2019 die jährliche Mitgliederversammlung der ANOA-Kliniken in Bad Bergzabern statt.

Die Arbeitsgemeinschaft der nichtoperativen orthopädischen manualmedizinischen Akutkrankenhäuser (kurz ANOA) ist eine medizinisch-wissenschaftliche Vereinigung von mittlerweile 29 Kliniken und Akutabteilungen, die sich auf stationäre Komplexbehandlungen multifaktorieller Schmerz- und Funktionserkrankungen des Bewegungssystems spezialisiert haben. Sie alle stehen hinter dem Grundsatz der ANOA, im Sinne einer nachhaltigen Behandlung der Patienten Therapiekonzepte zu entwickeln und anzuwenden, die nicht-operative Elemente wie z.B. Verfahren aus der konservativen Orthopädie, der Manuellen Medizin und der Psychotherapie mit interventionellen und anderen wissenschaftlich fundierten schmerzmedizinischen Methoden kombinieren, so auch die Abteilung für Konservative Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Aufgrund der großen Nachfrage nach einer stationären Betreuung von Schmerzpatienten in einer spezialisierten, kompetenten und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
ausgerichteten Abteilung wurde die Konservative Orthopädie am 01. Dezember 2004 ins Leben gerufen. Aktuell umfasst die Abteilung 55 der 165 Planbetten der Klinik Bad Bergzabern und steht unter der Leitung des Ärztlichen Direktors des Klinikums und Chefarztes Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, Facharzt für Orthopädie sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Sportmedizin, spezielle Schmerztherapie, Naturheilverfahren, Chirotherapie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Rehabilitationswesen, Balneologie und medizinische Klimatologie, Osteopathische Medizin D.O.M. (DGOM) und Tauchmedizin (GTÜN). Zudem zählt Herr Dr. med. Hogrefe seit 2010 für die Redaktion von Focus Gesundheit zu Deutschlands Top-Medizinern.

Die Abteilung für Konservative Orthopädie behandelt im Jahr etwa 1.500 Patientinnen und Patienten mit schmerzhaften Beschwerden des Bewegungssystems. Hierzu gehören akute Schmerzsyndrome, die ambulant nicht beherrscht werden können sowie chronische Schmerzsyndrome, bei denen die weitere ambulante Therapie, wie Physiotherapie, physikalische Maßnahmen oder auch medikamentöse Schmerztherapie nicht mehr wirken und auch chronische Erkrankungen des Bewegungssystems, die wieder ein akutes Stadium erreichen. Zusätzlich werden Patientinnen und Patienten behandelt, um festzustellen, ob nichtoperative Maßnahmen noch ausreichend sind. Diese Erkrankungen sind oft äußerst komplex und multifaktoriell verursacht. Erst wenn diese Ursachen in ihrer Vielfalt und Wirkungsweise erkannt worden sind, kann ein spezifisch auf die Patientin und den Patienten zugeschnittenes und gemeinsam abgestimmtes therapeutisches Konzept angeboten und wirksam angewendet werden. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Ursachen des Symptoms „Schmerz“ erfolgt die Behandlung nach dem Konzept der multimodalen Schmerztherapie unter stationären Bedingungen.

Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Besuch in der Klinik Landau

Am 25.10.2019 besuchte Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, die Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Gerne bin ich heute in die Klinik Landau gekommen, um mich über die Entwicklung des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße zu informieren und mit den Vertretern des Krankenhausträgers und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung des Landes konnten in der letzten Zeit wichtige Baumaßnahmen umgesetzt werden, wie zuletzt der Neubau der OP-Abteilung der Klinik Landau, die den Standort für die Zukunft weiter stärken.“

Wir freuen uns sehr über den Besuch von Frau Ministerin Bätzing-Lichtenthäler und die damit verbundene Gelegenheit, unser Verbundkrankenhaus vorstellen zu können“, stellten Herr Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Herr Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Herr Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der
Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, im Rahmen der Begrüßung heraus.

Neben dem Austausch mit den politischen Vertretern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße sprach Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler mit dem Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße Herrn Dr. Guido Gehendges, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor des Klinikums und Chefarzt der Inneren Medizin und Kardiologie Herrn Privat-Dozent Dr. med. Stefan Vonhof, dem Pflegedirektor des Klinikums Herrn Ralf Levy sowie Herrn Frank Ohler als stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden unter anderem über die Herausforderungen des deutschen Krankenhausmarktes.

Im Rahmen eines Stationsbesuchs stellten Krankenschwester Helena Neu und Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Stefan Vonhof die Intermediate Care Station der Klinik Landau (B2) vor und informierten über die Abläufe der Patientenversorgung.

Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums besucht die Klinik Bad Bergzabern der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH

Am 29.07.2019 besuchte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums Dr. Thomas Gebhart die Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, freuten sich über den Besuch von Dr. Gebhart und die damit verbundene Gelegenheit die Klinik Bad Bergzabern sowie die Strukturen des Verbundklinikums vorstellen zu können.

Begrüßt wurde Dr. Gebhart von dem Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße Dr. Guido Gehendges, dem Ärztlichen Direktor des Klinikums Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, dem Pflegedirektor des Klinikums Ralf Levy sowie von dem Betriebsratsvorsitzenden des Klinikums Ernst Metz. Dr. Gebhart wurde begleitet von dem Bürgermeister der Stadt Bad Bergzabern Hermann Augspurger und seinem Vorgänger im Amt Dr. med. Fred-Holger Ludwig.

"Auch in Zukunft muss eine flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung in den Krankenhäusern vor Ort gewährleistet sein. Die Klinik in Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie eine solche zukunftsfähige Krankenhausversorgung aussehen kann. Dies hat mein heutiger Besuch einmal mehr bestätigt", so Dr. Gebhart.

Verabschiedung von Herrn Chefarzt Dr. med. Christoph Wiegering und Einführung seines Nachfolgers Herrn Chefarzt Dr. med. André Reck

Zum 01. Juli 2019 trat Dr. med. André Reck die Nachfolge von Dr. med. Christoph Wiegering als Chefarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße an. Im Rahmen eines Festaktes am Freitag, den 05.07.2019 verabschiedete das Klinikum Wiegering in seinen wohlverdienten Ruhestand und hieß Reck in seinem neuen Amt willkommen.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, bedankten sich bei Herrn Dr. Wiegering für seine langjährige Treue und sein Engagement zum Wohl des Klinikums: „Herr Dr. Wiegering hat einen großen und wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Klinikums geleistet und die altersmedizinischen und palliativen Schwerpunkte in der Klinik Annweiler stetig vorangetrieben. Für seine hervorragende Arbeit sprechen wir ihm ein herzliches Dankeschön aus. Herrn Dr. Reck wünschen wir alles Gute für seine neue Aufgabe.“

Mit den allerbesten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt verabschiedeten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Dr. med. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums, und Ralf Levy, Pflegedirektor des Klinikums, Wiegering in seinen wohlverdienten Ruhestand: „Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Wiegering für seine sehr erfolgreiche, vertrauensvolle und hochmotivierte Arbeit für unser Klinikum und unsere Patienten. Herr Dr. Wiegering kann voller Stolz auf sein Wirken als Chefarzt und langjähriger Ärztlicher Direktor unseres Klinikums zurückschauen.“

Dr. med. Hanns-Christian Conrad, Landarzt im Ruhestand und ehemaliger Bürgermeister aus Gossersweiler-Stein, verabschiedete Wiegering ebenfalls in den Ruhestand. Beide verbindet eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Bereits seit 1989 war Wiegering in der Klinik Annweiler als Oberarzt tätig, bis er am 01.06.1999 das Amt des Chefarztes übernahm. Wiegering kann zudem auf eine lange Zeit in der Funktion als Ärztlicher Direktor zurückblicken. Von 2000 bis 2004 war er Ärztlicher Direktor der beiden Kreiskrankenhäuser Annweiler und Bad Bergzabern, die sich im Jahr 1989 zusammenschlossen. Mit der Fusion 2004 der beiden Kreiskrankenhäuser Annweiler und Bad Bergzabern und dem Städtischen Krankenhaus Landau wurde er zum stellvertretenden Ärztlichen Direktor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße gewählt und 2016 zum Ärztlichen Direktor. In dieser Funktion war er bis zum 31.12.2018 tätig. Wiegering hat die Klinik Annweiler mit ihren Versorgungsschwerpunkten Geriatrie, Palliativmedizin, Diabetologie und Nephrologie dank seines großen Engagements für seine Patienten und seine Mitarbeiter aktiv mitgeprägt. „Ich bedanke mich bei meinen Patienten und bei meinem Team für das mir über viele Jahre entgegengebrachte Vertrauen, bei den niedergelassenen Ärzten der Region für die stets kollegiale Zusammenarbeit zum Nutzen unserer Patienten und vor allem aber bei den Mitarbeitern des Klinikums und insbesondere der Klinik Annweiler für das große Engagement in den vergangenen Jahren. Meinem Nachfolger Herrn Dr. Reck wünsche ich die gleiche Unterstützung und Freude an der Arbeit, wie auch ich sie erfahren durfte.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Wiegering in seinen Ruhestand.

Auch sein Nachfolger Dr. med. André Reck kennt die Klinik Annweiler bereits seit vielen Jahren. Nach seinem Medizinstudium an der Universität in Mainz war er bereits von 1990 bis 1991 als „Arzt im Praktikum“ im damaligen Kreiskrankenhaus Annweiler tätig. Von 1992 bis 2001 arbeitete er zunächst als Assistenzarzt im DRK-Krankenhaus Alzey und danach im Donnersberger Krankenhaus in Rockenhausen. Am 01.03.2001 kam Reck in die Klinik Annweiler zurück. 4 Jahre lang war er als Oberarzt tätig, bis er am 01.10.2005 das Amt des leitenden Oberarztes übernahm und dann zum 01.07.2019 als Chefarzt die Nachfolge von Wiegering antrat. „Als gebürtiger Landauer bin ich in unserer Region tief verwurzelt. Ich bin überzeugt, dass ich in unserem Klinikum die Unterstützung erfahren werde, die es braucht, um auf künftige Anforderungen in unserem Gesundheitssystem reagieren zu können“, so Reck.

Es besteht kein Zweifel, dass Herr Dr. Reck mit seiner Expertise und seiner Persönlichkeit eine Bereicherung für unser Klinikum ist“, waren sich Gehendges, Hogrefe und Levy einig und begrüßten Reck sehr herzlich in seinem neuen Amt als Chefarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler.

Reck ist Facharzt für Innere Medizin und verfügt über die Zusatzbezeichnungen Palliativmedizin, Notfallmedizin, Sportmedizin und suchtmedizinische Grundversorgung. Zudem besitzt er die Zusatz-Weiterbildung Geriatrie. Seit dem 01.03.2016 ist er Vorsitzender des Ethikkomitees des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Im Klinikum Landau – Südliche Weinstraße wurden am 13. Juni in einer Feierstunde die aktuellen Dienstjubilare geehrt und einige Mitarbeiter/innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges, Verwaltungsdirektor Herr Dieter Harsch, Pflegedirektor Herr Ralf Levy sowie der Betriebsratsvorsitzende Herr Ernst Metz bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Gutfreund, Werner - Mitglied Betriebsrat
Theobald, Walli - Krankenschwester, Funktionsdienst OP, Klinik Landau

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Asal Dr., Markus - Oberarzt, Anästhesie und Intensivmedizin, Klinik Landau
Derr, Cornelia - DRK-Krankenschwester, Station B1, Klinik Landau
Loeffler-Berg, Nicole - Krankenschwester, Station B1, Klinik Landau
Merkel, Tatjana - Krankenschwester, Station BE, Klinik Landau
Rapp, Kerstin - Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesie/OP, Klinik Landau
Reichel Dr., Jörg - Leitender Oberarzt, Unfall-, Hand- und. Orthopädische Chirurgie, Klinik Bad Bergzabern
Seibel, Gerhard - Mitarbeiter Technik, Klinik Bad Bergzabern

In den Ruhestand verabschiedet wurden:
Koschorreck-Roth, Gabriela - Krankenschwester, Station A3, Klinik Landau
Morio, Silvia - Krankenschwester, Station B2, Klinik Landau
Paulmann, Ursula - Chefarztsekretärin, Innere Medizin, Klinik Landau
Seiler, Doris - MTA, Labor, Klinik Annweiler
Walz, Sonja - Chefarztsekretärin, Anästhesie und Intensivmedizin, Klinik Landau

Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“

Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei fast allen sind diese nicht durch Tumorerkrankungen hervorgerufen. Bei sechs Millionen von ihnen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Die Zahl derer, die unter chronischen, nicht tumorbedingten Schmerzen und unter damit assoziierten psychischen Beeinträchtigungen leiden, liegt in Deutschland bei 2,2 Millionen. Die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland ist jedoch lückenhaft.

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße beteiligt sich am 4. Juni 2019 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in etwa 300 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9.00 Uhr  bis 18.00 Uhr ist zudem eine kostenlose Telefon-Hotline (Nummer: 0800 18 18 120) eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.

Vom Klinikum Landau-Südliche Weinstraße wird der Leitende Oberarzt der Konservativen Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern, Dr. med. Patrick Schmitt, von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr an der Telefon-Hotline mitwirken.

Neuer Pflegedirektor für das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Seit Anfang Mai 2019 hat Ralf Levy das Amt des Pflegedirektors übernommen und ist damit zuständig für die über 400 Beschäftigten im Pflege- und Funktionsdienst, der größten Berufsgruppe im Verbundklinikum Landau-Südliche Weinstraße mit den Standorten Annweiler, Bad Bergzabern und Landau. Levy wurde durch den einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrats des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße gewählt.

Seinen beruflichen Werdegang begann Levy 1997 als examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger und später als Stationsleiter im Klinikum Mittelbaden. Während dieser Zeit bildete er sich nebenberuflich zum Fachwirt in der Alten- und Krankenpflege, zum Betriebswirt IHK sowie zum Internen Auditor weiter. 2011 wurde er stellvertretender Pflegedirektor im Klinikum Mittelbaden. Ein Jahr später übernahm er das Amt des Pflegedirektors. In dieser Funktion war er bis zuletzt tätig. 2019 wird Levy voraussichtlich das Studium als „Bachelor of Arts – Business Administration“ abschließen.

Levy freut sich auf seine neue berufliche Aufgabe: „Ich stehe für einen offenen Führungsstil und einen respektvollen und professionellen Umgang miteinander, da dies maßgeblich prägend ist für eine menschliche und zugewandte Pflege. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich Ideen entwickeln und umsetzen – für Qualität sowie für ein positives Image des tollen Berufsbildes Pflege“.

Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, begrüßen Levy in seinem Amt als neuen Pflegedirektor des Klinikums: „Mit Herrn Ralf Levy konnten wir einen beruflich sehr erfahrenen Fachmann gewinnen. Wir wünschen ihm bei der Weiterentwicklung seiner sehr wichtigen Berufsgruppe viel Erfolg.“

Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges und Ärztlicher Direktor Dr. Hans-Christian Hogrefe freuen sich, dass das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße die Position des Pflegedirektors mit Levy besetzen konnte: „Wir wünschen Herrn Ralf Levy gutes Gelingen bei seinem breiten Aufgabenfeld und freuen uns auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Rahmen der Klinikumsleitung“.

Fertigstellung des neuen OP-Trakts der Klinik Landau

Fertigstellung des neuen OP-Trakts der Klinik Landau

Im Rahmen eines Festaktes feierte das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße am Freitag, den 29.03.2019 die Fertigstellung des neuen OP-Trakts der Klinik Landau.

Die Abschätzung der letztlichen Gesamtkosten der Baumaßnahme liegt bei ca. 12,4 Mio. €. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Maßnahme im Rahmen einer Einzelförderung in Höhe von ca. 8,42 Millionen Euro.

Durch den Neubau unseres OP-Traktes wird eine noch bessere medizinische Versorgung unserer Patienten ermöglicht und die Beschäftigten des Klinikums haben nunmehr ein hochmodernes Arbeitsumfeld, durch das optimale Abläufe realisiert werden können. Der Neubau des OP-Trakts der Klinik Landau ist ein sehr wichtiger Schritt in der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Wir bedanken uns bei dem Land Rheinland-Pfalz für die Unterstützung dieser wichtigen Maßnahme“, so Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße über das gelungene Ergebnis der Baumaßnahme.

Auch Dr. Thomas Gebhart, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit, zeigte sich beeindruckt von der Baumaßnahme und stellte heraus, „dass die neuen OP-Räumlichkeiten die Attraktivität der Klinik Landau für Patientinnen und Patienten und Beschäftigte weiter steigern wird.“

Mit dem neuen OP-Trakt beginnt für die Klinik Landau unseres Verbundkrankenhauses und die im OP beschäftigten MitarbeiterInnen eine neue Zeitrechnung. Die neue räumliche Struktur ist großzügig, ablauftechnisch effizient und mit viel Tageslicht versehen. Die Technik und Ausstattung entsprechen allerhöchstem Niveau, alle 4 digitalen OP-Räume haben die höchste Luftraumklasse 1a, es existieren 3 Schleusenbereiche. Es gibt 4 topausgestattete Einleitungsbereiche. Stationäre und ambulante OP-Tätigkeit sind effektiv miteinander verknüpft, so auch hinsichtlich der Aufwachraumstruktur. Ein neu gebauter Aufzug sorgt für die effiziente Anbindung aller Stationen in den neuen OP. Lagerkapazitäten sind in ausreichendem Umfang gegeben.

Die OP-Baugrube selbst hatte ein Volumen von 6-7 Einfamilienhäusern, nämlich 8.500 Kubikmetern, 120 Tonnen Baustahl wurden verbaut und Farbe im Umfang eines Fußballfelds verstrichen.

Zusätzlich wurden neue moderne Bereitschaftsräume geschaffen, eine neue Garage für das Notarzteinsatz-Fahrzeug gebaut, ein neuer Hubschrauberlandeplatz mit hochwertiger Befeuerung nach den einschlägigen Vorschriften etabliert, eine neue Feuerwehrumfahrt geschaffen, der Außenbereich der Cafeteria neu gestaltet und schließlich ein umfänglicher Starkregenschutz im Außengelände umgesetzt.

Wir sind sehr stolz auf unseren neuen OP-Trakt und freuen uns alle sehr darauf, diesen Mitte April 2019 in Betrieb zu nehmen. Wir werden nicht nachlassen in unserem Streben nach einer stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums“, so Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums.

Die erstklassige und qualitativ hochwertige Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten steht für uns an erster Stelle. Auch der Neubau der OP-Abteilung der Klinik Landau ist in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung. Wir freuen uns auf die Arbeit in dem neuen hochmodernen Bereich“, erläuterten Dr. Hans-Christian Hogrefe, Ärztlicher Direktor des Klinikums und Dr. Helmut Lang, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin und OP-Koordinator. Auch wurde sehr geschätzt, dass das Behandlungsteam und die Hygieneabteilung des Klinikums eng in jede Planungsphase mit eingebunden waren.

Im Rahmen der Baumaßnahme arbeiteten ca. 50 Firmen zusammen. „Unser Dank gilt den beteiligten Firmen und Handwerkern, durch deren Zusammenwirken der neue hochmoderne OP-Trakt verwirklicht werden konnte“, so die Architekten Carolin Seegmüller, Geschäftsführerin Werkgemeinschaft Landau, und Martin Rieger, Geschäftsführer sander.hofrichter architekten GmbH.

Am 31.03.2019 wird der neue OP-Trakt der Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße der breiten Öffentlichkeit zudem im Rahmen eines Tages der offenen Tür vorgestellt.

Bestmögliche Betreuung für Menschen mit Diabetes

In Deutschland leiden akut mehr als acht Millionen Menschen an Diabetes mellitus. Geschätzt wird, dass etwa die gleiche Anzahl nichts von ihrer Erkrankung weiß oder sie nicht behandeln lässt. Und es gibt neben den hauptsächlich vertretenen Erkrankungen an Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 noch eine Reihe weiterer Diabetestypen, die schwerwiegende Folgen haben können. Diabetes hat damit weltweit eine führende Rolle unter den Volkskrankheiten übernommen und ist zu einer großen Herausforderung für die Gesundheit und die Gesundheitssysteme geworden.

Die Erkrankung geht für die Betroffenen häufig mit einer erheblichen Minderung der Lebensqualität und der Lebenserwartung einher. So kann ein zu spät erkannter oder unzureichend behandelter Diabetes zu Herz-, Kreislauf-, Nieren- und Augenerkrankungen führen, auch kann ein diabetisches Fuß-Syndrom entstehen. Die Betroffenen brauchen deshalb fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen.

Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Einrichtungen, die hohe definierte Qualitätskriterien erfüllen und ein von der DDG akkreditiertes diabetesspezifisches Qualitätsmanagement eingeführt haben. Mit diesem "Qualitätssiegel" können Patientinnen und Patienten sicher sein, dass sie in einer zertifizierten Klinik optimal und leitliniengerecht behandelt werden.

Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße erhielt nun erneut die Anerkennung als zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischen Qualitätsmanagement durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG und ist nun zum fünften Mal zertifizierte Behandlungseinrichtung für Patienten mit Diabetes Typ 1 und Typ 2.

"Die erneute Zertifizierung ist ein großartiger Erfolg und ein Beweis für das besondere Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dieser Auszeichnung wird die hohe Qualität in der Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten ein weiteres Mal bestätigt", freuten sich Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums.

Innerhalb des Diabetologischen Zentrums erfolgt die spezialisierte und interdisziplinär vernetzte Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sowie die Behandlung des diabetischen Fußes. Die optimale Versorgung erfolgt dabei durch die enge Kooperation mit der Diabetologischen Schwerpunktpraxis Dres. med. Dorothea Reichert und Valeria Hinck in Landau sowie der Gefäßchirurgie des Diakonissenkrankenhauses in Speyer, Chefarzt Prof. Dr. med. Gerhard Rümenapf. Darüber hinaus arbeitet das Diabetologische Zentrum eng mit Orthopädietechnikern, Podologinnen und einem Psychologen zusammen. Die Leitung des Diabetesteams obliegt den Diabetologen DDG Dr. med. Christoph Wiegering, Chefarzt der Inneren Medizin an der Klinik Annweiler des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße sowie der Diabetologischen Schwerpunktpraxis Dres. med. Dorothea Reichert und Valeria Hinck. Alle betonten die Wichtigkeit der sektoren- und fachübergreifenden Betreuung der Patienten innerhalb der Diabetesbehandlung, wie sie im Diabetologischen Zentrum des Klinikums seit vielen Jahren gelebt wird.

"Die erneute Rezertifizierung der DDG ist das Ergebnis intensiver Arbeit und einer stetigen Überprüfung und Weiterentwicklung aller Prozesse in der Diabetesbehandlung. Sie zeigt uns und unseren Patienten, dass unsere Behandlung in allen Bereichen - Diagnostik, Therapie und Beratung - den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team zugleich Anerkennung für die täglich zu leistende Arbeit. Durch die hervorragenden Kooperationen haben wir zudem die Möglichkeit, die umfassende und qualitativ hochwertige Behandlung unserer Patienten jederzeit zu gewährleisten", freuten sich Dr. med. Dorothea Reichert und Dr. med. Christoph Wiegering.

Auch Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, gratulierte allen Beteiligten herzlich. "Ich freue mich sehr über den erneuten Zertifizierungserfolg. Mein Dank gilt unserem Diabetes-Team und unseren Kooperationspartnern für ihr großes Engagement zum Wohle unserer Patienten". 

Dr. med. Hans-Christian Hogrefe zum neuen Ärztlichen Direktor am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße gewählt

Dr. med. Hans-Christian Hogrefe ist neuer Ärztlicher Direktor des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Hogrefe, Chefarzt der Konservativen Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, wurde vom Aufsichtsrat des Klinikums für die Jahre 2019 und 2020 gewählt. „Ich bedanke mich für das Vertrauen zur Wahl in dieses verantwortungsvolle Amt. Bei allen damit verbundenen Aufgaben geht es um die Erhaltung einer exzellenten Patientenversorgung an unseren Standorten. Ich übernehme von meinem Vorgänger Herrn Dr. med. Christoph Wiegering eine sehr gut organisierte Struktur, die mir dabei hilft, die vielfältigen zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Diese umfassen neben der Vertretung der Kollegen und Mitarbeiter auch kommunikative Aufgaben im Inneren und nach außen, Aspekte des Qualitätsmanagements und damit der Patientenzufriedenheit sowie Fragen der Hygiene. Wie mein Vorgänger kann ich in meiner Tätigkeit auf die enge Zusammenarbeit mit unserer Geschäftsführung bauen, damit wir zum Wohle unserer Patienten auch den zukünftigen Herausforderungen gewachsen sind", so Hogrefe.

Hogrefe ist Facharzt für Orthopädie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin und führt die Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Physikalische Therapie, Rehabilitationswesen, Spezielle Schmerztherapie, Chirotherapie und Sportmedizin, Balneologie und medizinische Klimatologie. Zu seinen weiteren fachlichen Qualifikationen zählen die Tauchmedizin (GÜTM), die Osteopathische Medizin D.O.M. (DGOM), die Akupunktur, die Psychosomatische Grundversorgung sowie die Fachkunden Sonographie, Computertomografie und Röntgendiagnostik. Seit 2010 zählt er in der FOCUS-Ärzteliste zu Deutschlands Top-Medizinern.

Der in Frankfurt am Main geborene Hogrefe begann seine ärztliche Laufbahn 1988 in verschiedenen Kliniken, bis er von 1994 - 1996 als Oberarzt in der Orthopädischen Rehaklinik Bernkastel-Kues tätig war. 1996 führte er seinen beruflichen Werdegang in der Funktion als Chefarzt in der Orthopädischen Rehaklinik Moorbad Bad Doberan fort und zwei Jahre später in der Kurpark-Klinik Bad Nauheim. Im selben Jahr übernahm er als Chefarzt die Orthopädische Abteilung der Klinik Bad Rippoldsau. Seit Dezember 2004 prägt Hogrefe als Chefarzt die Abteilung für Konservative Orthopädie der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Hogrefe folgt auf Dr. med. Christoph Wiegering, der das Amt des Ärztlichen Direktors in den vorangegangenen drei Jahren innehatte. „Mein Dank gilt Herrn Dr. med. Wiegering für sein großes Engagement zum Wohle unseres Klinikums und die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit. Über die Wahl von Herrn Dr. med. Hogrefe zum Ärztlichen Direktor freue ich mich sehr und wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg für die Ausübung des neuen Amtes“, so Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges.

Herr Dr. Michael Schmidt, Chefarzt der Inneren Medizin / Pneumologie an der Klinik Bad Bergzabern und Herr Privatdozent Dr. med. Stefan Vonhof, Chefarzt der Inneren Medizin / Kardiologie an der Klinik Landau verbleiben in den Funktionen als Stellvertretende Ärztliche Direktoren des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

„Wir freuen uns über die Wahl von Herrn Dr. med. Hogrefe und sind uns sicher, dass er sich stets hervorragend für unser Klinikum einsetzen wird. Dem neuen Ärztlichen Direktorat wünschen wir viel Erfolg bei allen künftigen Aufgaben. Wir bedanken uns bei Herrn Dr. med. Wiegering für sein vorbildliches Engagement in den vergangenen Jahren als Ärztlicher Direktor und davor als Stellvertretender Ärztlicher Direktor und sprechen ihm unsere große Anerkennung aus“, waren sich Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, einig.


Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen der Intensivstation der Klinik Landau beendet

Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen der Intensivstation der Klinik Landau beendet.

Um die medizinische Betreuung der Patienten stetig zu verbessern, hat das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße mehr als 1,5 Mio. € investiert, um die Intensivstation der Klinik Landau in einer 12-wöchigen Bauphase zu sanieren und zu erweitern. Teil der Sanierungsmaßnahme war auch die Modernisierung einer auf der gleichen Ebene befindlichen Normalstation.

„Durch die Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen wird eine noch bessere medizinische Versorgung unserer Patienten ermöglicht und für die Beschäftigten des Klinikums entsteht ein hochmodernes Arbeitsumfeld, durch das optimale Abläufe realisiert werden können“, freuen sich Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, über das gelungene Ergebnis der Generalsanierung.

„Die Neugestaltung der Intensivstation ist ein sehr wichtiger Schritt in der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Die neuen Räumlichkeiten bedeuten eine Qualitätsverbesserung für Patienten und Mitarbeiter“, sind sich Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, und Joachim George, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, einig.

Am 17. September 2018 haben die Bauarbeiten begonnen. Die Betreuung der intensivpflichtigen Patienten konnte auch während dieser Bauphase reibungslos weiterlaufen. „Die Intensivstation wurde vor Beginn der Bauphase in dem neuen noch nicht bezogenen OP-Trakt der Klinik Landau untergebracht. Dies hatte unter anderem den Vorteil, dass sich die technischen Voraussetzungen an eine Intensivstation wie unter anderem Lüftung, Sauerstoff, Druckluft und Überwachungseinheiten bereits in den neuen OP-Räumlichkeiten befanden“, erklärt Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße. Durch die großzügigen räumlichen Strukturen des neuen OPs konnte eine optimale Betreuung der intensivpflichtigen Patienten gewährleistet werden. Der neue OP-Trakt der Klinik Landau wird Ende des ersten Quartals 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt, so auch im Rahmen eines Tages der offenen Tür, und anschließend in Betrieb genommen.

Die Intensivmedizin ist ein sensibler Bereich und erfordert höchste Aufmerksamkeit. So wurde der Umzug der Intensivstation in den OP-Trakt von langer Hand präzise geplant und auch der Rückzug in den neu sanierten Bereich, der am 14.12.2018 vollzogen wird, ist genauestens vorbereitet. Die auf der gleichen Ebene befindliche Normalstation „BE“ wurde im Zuge der Baumaßnahmen ebenfalls saniert und konnte bereits am 01.11.2018 wieder in Betrieb genommen werden.
Die Anzahl von 13 Intensivbetten wurde nicht verändert, allerdings konnte durch die Verbindung zweier Gebäudeabschnitte die alte Intensivstation erheblich vergrößert und die einst ausgelagerten räumlichen Strukturen integriert werden. Durch den Verbindungsanbau und eine grundlegende Umplanung der Eingangsbereiche der Intensivstation und der angrenzenden Normalstation entstanden zusätzliche 93 m² für neue Arzt- und Pflegezimmer sowie Lagerkapazitäten. Zudem wurden Umkleidebereiche von weiteren 27 m² geschaffen. Auch die alten Flächen der Intensivstation wurden grundsätzlich saniert und umstrukturiert. Beispielsweise zu nennen sind ein neuer Lagerraum für Materialien und Medikamente, Wand an Wand zum offenen und modernen Stationsstützpunkt, neue Sanitär- und Technikräume sowie ein Wartebereich für Angehörige.

Die Geräteausstattung weist seit Jahren einen hohen Standard auf. Bereits 2016 wurde die gesamte Monitoranlage auf der Intensivstation erneuert. Im Zuge der aktuellen Baumaßnahme wurde diese Anlage um weitere Sicherheitsmerkmale erweitert, die den Ärzten und Pflegekräften einen raschen Überblick über den Zustand ihrer Patienten ermöglicht. Der wachsende Gerätepark sowie die Lagerhaltung von Materialien und Medikamenten waren in der bisherigen Struktur an Grenzen gestoßen. Die neuen zusätzlichen Lagerräume ermöglichen durch übersichtliche Lagerhaltung eine Optimierung der Arbeitsprozesse, die für die Kernaufgaben der Patientenversorgung zur Verfügung stehen.

Durch die Erneuerung der Elektrotechnik, der Beleuchtung unter anderem auch mit tageslichtabhängiger Lichtregelung in den Patientenzimmern sowie der Umsetzung relevanter brandschutztechnischer Maßnahmen wurde der Grundstein für eine zukunftsorientierte pflegerische und medizinische Versorgung gelegt. Insgesamt wurden etwa 25,2 km Kabel und 200 m² Lüftungskanäle verlegt und der neue Verteilerraum weist 11 neue Verteilungen auf. Im Bereich des neuen Stationsstützpunktes befinden sich zwei über insgesamt 6 m lange Brandschutzvorhänge und auf der gesamten Station wurden 15 neue Brandschutztüren eingebaut. „Bis zu 40 Handwerker haben zeitgleich ihre Arbeit verrichtet“, so Carolin Seegmüller, Geschäftsführerin der Werkgemeinschaft Landau. „Unser Dank gilt allen beteiligten Firmen und den vielen Handwerkern, die innerhalb sehr kurzer Zeit eine grundsätzliche Sanierung und Erweiterung unserer Intensivstation ermöglicht haben“, stellt Klemens Eichenlaub, Technischer Leiter des Klinikums, heraus.

„Die Erweiterung und Sanierung der Intensivstation ist ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt für die Intensivmedizin in unserem Haus. Wir sind sehr glücklich über die vielen Verbesserungen und freuen uns auf die Arbeit in dem neuen hochmodernen Bereich“, erläutern der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Helmut Lang und der pflegerische Leiter der Intensivstation Christian Schardt. Besonders geschätzt wurde, dass das Behandlungsteam und die Hygieneabteilung des Klinikums eng in jede Planungsphase mit eingebunden waren, so dass für Patienten eine freundliche und hell gestaltete Umgebung geschaffen werden konnte.

8. Aktionstag „Saubere Hände“ in der Klinik Landau

Die speziell geschulten Mitarbeiter der Krankenhaushygiene des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße legen großen Wert auf die Händehygiene im Klinikalltag. Mit regelmäßigen Schulungen hygienespezifischen Vorgaben und Verfahrensanweisungen, Beratungen und Kontrollen leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Krankenhausinfektionen und steigern so die Patientensicherheit. Seit 2009 nimmt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße aktiv an der Aktion „Saubere Hände“ teil und erhielt im Jahr 2018 erneut das Bronzezertifikat.

Am 12.12.2018 fand in dem Eingangsbereich der Klinik Landau der 8. Aktionstag „Saubere Hände“ statt. Das Hygieneteam des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße unterstützt mit diesen Aktionstagen die nationale Kampagne und möchte damit das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Händehygiene schärfen - nicht nur im Krankenhaus, sondern auch im ganz normalen Alltag. Mitarbeiter, Patienten und interessierte Besucher hatten hierbei die Möglichkeit, sich von unserem Krankenhaus-Hygieneteam hinsichtlich der richtigen Anwendung des Händedesinfektionsmittels anleiten zu lassen und sich rund um das Thema Händedesinfektion und Hautpflege zu informieren. Es konnte mittels eines fluoreszierendes Desinfektionsmittels und einer Black-Box überprüft werden, wie gut die Händedesinfektion durchgeführt wurde und wie sie verbessert werden kann. Durch das UV-Licht wurden die ausgelassenen Stellen deutlich sichtbar.

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Frau Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Herr Dieter Harsch, Frau Stefanie Boos als Vertreterin der Pflegedirektion, der Betriebsratsvorsitzende Herr Ernst Metz sowie die Abteilungsleiter/innen der zu ehrenden Mitarbeiterinnen bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurde geehrt:

Freudenstein, Beate  - Krankenschwester, Station CH, Klinik Bad Bergzabern
Marquardt, Maria  - Krankenschwester, Station CH, Klinik Bad Bergzabern
Nist, Petra  - Krankenschwester, Station CH, Klinik Bad Bergzabern

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Reichling, Monika  - Diätassistentin, Küche, Klinik Landau
Turchi, Monika  - Krankenschwester, Station CH, Klinik Bad Bergzabern
Bamberger, Nadine  - Krankenschwester, Intensivstation, Klinik Landau
Pachner-Stoll, Miriam   - Krankenschwester, Station 1, Klinik Annweiler
Renner, Ulrike   - Krankenschwester, Station B2, Klinik Landau

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Freitag, Martina   - Mitarbeiterin Buchhaltung, Klinik Landau
Kaupp, Karola   - stv. Laborleitung, MTA, Klinik Landau
Pahlke, Patricia -  Mitarbeiterin EKG, Klinik Landau
Straub, Elisabeth   - Mitarbeiterin Zentrale Auskunftsstelle, Klinik Annweiler
Hartkorn, Monika   - Leitung Cafeteria, Klinik Landau
Knecht, Petra   - Mitarbeiterin zentraler Schreibdienst, Klinik Landau
Damps-Walter, Petra   - Fachkrankenschwester, Endoskopie, Klinik Annweiler

"Wenn das Schlucken nicht mehr funktioniert".

Essen und Trinken zählt nicht nur zu den lebensnotwendigen menschlichen Grundbedürfnissen, sondern trägt zur Freude und zum Wohlbefinden und damit zur Lebensqualität bei. Das Schlucken ist für viele
Menschen Nebensache und erst wenn der Schluckakt gestört ist, wird klar, wie wichtig er ist. „Schlucken ist eine der häufigsten Bewegungsabläufe der Menschen, an dem ungefähr 26 Muskelgruppen und 8 Nerven beteiligt sind. Wir schlucken bis zu tausendmal pro Tag“, erklärt Frau Dr. Uta Herrmannspahn, Chefärztin der Inneren Medizin/ Gastroenterologie der Klinik Landau des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße.

Schluckstörungen, auch Dysphagien genannt, haben in den letzten Jahren zugenommen und gehen häufig mit einem erheblichen Verlust an Lebensqualität einher. Auch können sie zu ernsten Erkrankungen führen, wenn beispielsweise die Nahrung nicht in die Speiseröhre, sondern in die Luftröhre gelangt.

In Deutschland liegt die Häufigkeit von Schluckstörungen bei etwa 7 % der Gesamtbevölkerung, davon sind etwa 16-22 % der über 55-Jährigen betroffen und ca. 45 % der über 75-Jährigen. Dysphagien sind somit ein verbreitetes Problem, das in jedem Alter auftreten kann. Bedingt durch Alterungsprozesse und vor allem als Begleiterscheinung verschiedener Erkrankungen sind aber vor allem ältere Menschen besonders häufig betroffen.

Im „Dysphagiezentrum Südpfalz“ des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße werden Schluckstörungen mit modernsten Technologien, unter anderem Schluckendoskopie und Videofluoroskopie, umfassend diagnostiziert und therapiert. Auch Menschen mit einer künstlichen Öffnung der Luftröhre (= Tracheostoma) werden im „Dysphagiezentrum Südpfalz“ behandelt.

„Betroffene Personen können im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts die Ursache ihrer Erkrankung abklären lassen und erhalten die erforderliche Therapie oder Therapieempfehlung. Hierzu gehören auch Empfehlungen, falls eine spezielle Kostform erforderlich wäre. Wichtig bei der Diagnostik von Dysphagien ist eine exakte Erhebung der Anamnese, z. B. seit wann besteht die Schluckstörung, in welchen Situationen tritt sie auf, bei welcher Nahrungsform kann die Nahrung noch gekaut werden, kann man sie noch schlucken oder bleibt sie in der Speiseröhre stecken“, erklärt Frau Dr. Uta Herrmannspahn.

Die häufigsten Ursachen für Schluckstörungen sind neurologische Erkrankungen, wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson, aber auch Entzündungen und Tumore im Mund-Rachen-Raum oder der Speiseröhre. Auch ein schlecht sitzendes Gebiss kann Ursache einer solchen Störung sein. Symptome für eine vorliegende Schluckstörung können unter anderem eine verlängerte Zeit beim Essen sein, sehr langes Kauen, vorsichtiges Essen, häufiges Räuspern oder Husten beim Essen und Trinken, Herausfließen der Nahrung aus dem Mund beim Essen oder sogar bis hin zum Herauswürgen und Erbrechen von Nahrung.

Da die Ursachen der Schluckstörung mannigfaltig sind, arbeiten im „Dysphagiezentrum Südpfalz“ verschiedene Fachgruppen zusammen: Frau Dr. Uta Herrmannspann, Chefärztin der Inneren Medizin/ Gastroenterologie der Klinik Landau, Frau Barbara Kerber, Oberärztin der Inneren Medizin/ Gastroenterologie und Ernährungsmedizinerin der Klinik Landau, Herr Dr. Ralph Lang, Oberarzt der Anästhesie und Intensivmedizin der Klinik Landau, Herr Dr. André Reck, Leitender Oberarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler, Herr Dr. Stefan Espenschied, Belegarzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Klinik Landau sowie die Logopädin Frau Sabine Giese-Maier, das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR in Klingenmünster und speziell geschulte Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger bilden das Team des „Dysphagiezentrum Südpfalz“.

Durch diese Interdisziplinarität wird den Patientinnen und Patienten die bestmögliche Qualität der Versorgung ermöglicht. Die Kosten für Therapie und Diagnostik werden von den Krankenkassen übernommen.



Das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße heißt den neuen Leiter der Krankenpflegeschule am Klinikum Landau-Südliche Weinstraße herzlich willkommen

„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben“, so Jens Kreikenbaum, der bereits schon seit vielen Jahren Pflegenachwuchskräfte „in einen tollen Beruf mit Zukunft“ begleitet. Jens Kreikenbaum, der Pflegepädagogik auf Diplom studierte, begann seine berufliche Laufbahn 2007 als Lehrkraft und später als stellvertretender Schulleiter am Klinikum Ludwigshafen. 2015 wechselte er als stellvertretender Schulleiter an die Vitos Schule für Gesundheitsberufe in Riedstadt, bis er am 01. Oktober 2018 die Schulleitung der Krankenpflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße übernahm. Seit 2013 ist Jens Kreikenbaum zudem als Autor für das Fachbuch „Pflegeplanung leicht gemacht: Arbeitshilfe für Ausbildung und Pflegealltag“ bekannt.

Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, und Eva-Maria Lanzet, Personalleiterin und Prokuristin des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, begrüßten Jens Kreikenbaum in seiner neuen Funktion und sprachen ihm die besten Wünsche für seine neue Aufgabe aus.

Es ist soweit: Die neue Homepage des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ist online!

Unter der bekannten Adresse präsentiert sich unsere Homepage grundlegend modernisiert und erneuert. Neben dem modernen Design wurde die Struktur der Seite komplett überarbeitet und alle Inhalte aktualisiert. So erhalten unsere Patientinnen und Patienten, Partner und alle Interessierte einen noch detaillierteren Überblick über unser Klinikum Landau-Südliche Weinstraße.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Entdecken unserer Homepage.

Qualitätszeugnis für das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Seit 2006 ist das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße zum fünften Mal nach dem KTQ-Verfahren zertifiziert worden und erhielt erneut das Zertifikat der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (kurz KTQ).

Das KTQ-Verfahren ist ein freiwilliges Zertifizierungsverfahren, das unter anderem auf die speziellen Anforderungen in Krankenhäusern ausgelegt ist und seit 2002 zur Bewertung des Qualitätsmanagements in Krankenhäusern eingesetzt wird. Ziel der KTQ-Zertifizierung ist stets die Optimierung von Prozessen innerhalb der Patientenversorgung. Entwickelt wurde das KTQ-Verfahren von Experten aus der Krankenhauspraxis unter der Leitung von Vertretern der Spitzenverbände der Krankenkassen, der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Deutschen Pflegerates. Im KTQ-Katalog sind Kriterien zur Qualitätssicherung in sechs Kategorien definiert, die im Rahmen der Zertifizierung abgefragt werden, um Aussagen über die Qualität der Prozessabläufe in der medizinischen Versorgung treffen zu können. Die Kategorien umfassen Kriterien zur Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informationswesen sowie zu Führung und Qualitätsmanagement.

Vom 13.05.2018 bis 18.05.2018 waren speziell ausgebildete KTQ-Visitoren aus den Bereichen des ärztlichen Dienstes, dem Pflegedienst und der Ökonomie bei laufendem Betrieb im Klinikum unterwegs, überprüften und bewerteten alle Abläufe des Klinikums. Die Experten besuchten hierbei die Kliniken in Annweiler, Bad Bergzabern und Landau und überprüften alle Klinikbereiche, wie beispielsweise Stationen, OP, Endoskopie, Labor und die
Patientenaufnahme. In zahlreichen Fachgesprächen mit Mitarbeitern aller Berufsgruppen und Hierarchieebenen informierten sie sich über alle prozessoralen Abläufe und nahmen Einsicht in zahlreiche Dokumente, Konzepte, Leitlinien und Standards.

„Wir freuen uns, dass alle drei Kliniken den hohen Qualitätsanforderungen des KTQ-Verfahrens gerecht wurden“, stellten der Oberbürgermeister der Stadt Landau Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises SÜW Dietmar Seefeldt und der Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Dr. Maximilian Ingenthron fest und sprachen den Beschäftigten des Klinikums Lob für die geleistete Arbeit aus.

Mit der bewussten Entscheidung für das KTQ-Verfahren verpflichten sich die Beschäftigten des Klinikums, alle Prozesse kontinuierlich zu überprüfen und zu optimieren. „Die erfolgreiche KTQ-Rezertifizierung ist das Ergebnis intensiver Arbeit und der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Ein besonderer Dank gilt all unseren Mitarbeitern, die durch ihr Engagement zu diesem Erfolg beigetragen haben“, so der Geschäftsführer des Klinikums Dr. Guido Gehendges, der Ärztliche Direktor Dr. med. Christoph Wiegering und Stefanie Boos als Vertreterin der Pflegedirektion.




Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Im Klinikum Landau – Südliche Weinstraße wurden am 12. Juni in einer Feierstunde die aktuellen Dienstjubilare geehrt und einige Mitarbeiter/innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Frau Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Herr Dieter Harsch, Frau Stefanie Boos als Vertreterin der Pflegedirektion sowie der stv. Betriebsratsvorsitzende Herr Frank Ohler bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurde geehrt:
Theobald, Hildegund        Krankenschwester, Endoskopie, Klinik Landau


Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Siener, Martina               Stationshilfe, Station A1, Klinik Landau
Spies, Karola                  Krankenschwester, Anästhesie/OP, Klinik Landau
Wastian, Christina          Stationshilfe, Station B1, Klinik Landau


In den Ruhestand verabschiedet wurden:
Jürgens, Alexandra         Mitarbeiterin Hol- und Bringedienst, Klinik Bad Bergzabern
Köhler, Karlheinz            Fachkrankenpfleger, Intensivstation, Klinik Landau
Raab, Johann Dr.            in seiner Funktion als Ltd. Oberarzt bis 2015, Innere Medizin,
                                         Klinik Landau
Wastian, Christina          Stationshilfe, Station B1, Klinik Landau

Die Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH und die Integrierte Gesamtschule Landau schließen Kooperation bei der Berufsorientierung

Am 06.06.2018 unterzeichneten Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH und Ralf Haug, Schulleiter der Integrierten Gesamtschule Landau (IGS Landau), eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Berufsorientierung. Bei der Unterzeichnung waren zudem Monika Vogler, Schulleiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Cornelia Jäger als Mitarbeiterin der Pflegedirektion des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße, Ulrich Roos, Didaktischer Koordinator der IGS Landau sowie Hans-Jürgen Wurtz-Linz, Stufenleiter der Klassen 9 und 10 und Berufswahlkoordinator der IGS Landau, vertreten.


Mit dieser Kooperationsvereinbarung erweitert die IGS Landau ihre Zusammenarbeit mit Betrieben in Landau, um Schülerinnen und Schülern umfassende Möglichkeiten der Berufsorientierung zu geben. Für das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße bietet diese Kooperation die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern Berufsfelder und Ausbildungswege im Bereich der Pflege und der Krankenhausverwaltung näher zu bringen.

Die Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße informieren in Unterrichtseinheiten der IGS Landau über Themen wie Berufe im Krankenhausbetrieb, Ausbildung im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Inhalte einer erfolgreichen Bewerbung. Darüber hinaus wird den Schülerinnen und Schülern der IGS Landau im Rahmen von Inhouse-Seminaren einen Eindruck der Klinik vor Ort ermöglicht.

Diese Kooperation ergänzt das schulische Berufsorientierungskonzept der IGS Landau um weitere, wertvolle Bausteine: neben Praktika im Rahmen der schulischen Berufsorientierung wurde bei den Kooperationsgesprächen deutlich, wie vielfältig und spannend die zukünftige Zusammenarbeit werden kann, da das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße nicht nur im Bereich der Pflege, sondern auch in vielen anderen Bereichen, wie unter anderem der Haustechnik, der Küche, der EDV und der Verwaltung für Schülerinnen und Schüler interessante Angebote hat.

Diese Zusammenarbeit trifft im Kern die primären Zielsetzungen des bundesweiten Netzwerkes „Schule und Wirtschaft“, der die erfolgreiche Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung von Schulen und Betrieben fordert und fördert. „ Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und die damit verbundene Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Alltag heranzuführen.“, so Dr. Guido Gehendges, Monika Vogler und Ralf Haug, der auch Leiter des Arbeitskreises „Schule-Wirtschaft Landau“ ist.

Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums besucht Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Am 25.05.2018 besuchte Dr. Thomas Gebhart in seiner neuen Funktion als Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße.

„Wir freuen uns sehr über den Besuch und die damit verbundene Gelegenheit, die Strukturen unseres Verbundkrankenhauses vorstellen zu können. Dass Herr Dr. Gebhart das Gespräch mit Krankenhausvertretern und Beschäftigten vor Ort sucht, begrüßen wir sehr. Sicherlich kann er aus seinem Besuch wertvolle Erfahrungen in seine politische Arbeit in Berlin einfließen lassen.“, stellten im Rahmen der Begrüßung von Dr. Thomas Gebhart der Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt und der Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, Dr. Maximilian Ingenthron heraus.

Neben dem Austausch mit den politischen Vertretern des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße sprach Dr. Gebhart mit dem Geschäftsführer des Klinikums Dr. Guido Gehendges, dem Ärztlichen Direktor Dr. Christoph Wiegering, Stefanie Boos als Vertreterin der Pflegedirektion, dem Betriebsratsvorsitzenden Ernst Metz, der Personalleiterin Eva-Maria Lanzet und mit der Patientenfürsprecherin der Klinik Landau, Maria Pogorzelski. Im Rahmen eines Stationsbesuchs der A3 stellten die Stationsleitung Birgit Gemming, Stefanie Boos seitens der Pflegedirektion und die Assistentin des Ärztlichen Direktors Dr. Beate von Nida-Fuhrmann die prozessoralen Abläufe der Patientenversorgung vor, so auch die relevanten Dokumentationsaufgaben.

„Für mich ist es wichtig, sich nicht nur vom Schreibtisch aus einzuarbeiten. Ich will an der Basis ein ehrliches und ungeschminktes Bild erhalten: Wie ist die Situation, welche Handlungsbedarfe bestehen? Und welche Weichen müssen wir stellen, um auch in 10 und 20 Jahren eine flächendeckende gute medizinische und pflegerische Versorgung zu gewährleisten“, äußerte sich Herr Dr. Gebhart nach seinem mehr als 3-stündigen Aufenthalt im Klinikum. Deshalb besucht Dr. Gebhart in diesen Tagen neben unserem Klinikum Pflegeheime, ambulante Dienste und Apotheken. „Das Gespräch mit Pflegekräften, Therapeuten, Hebammen, Auszubildenden, Patientenfürsprechern und Ärzten ist mir eine Herzensangelegenheit“, so Dr. Gebhart.

Öffentliche Ausschreibung nach §3 Abs. 1 VOB/A: Die Klinikum Landau-SÜW GmbH schreibt die Ausführung von brandschutz-techn. Ertüchtigungsmaßnahmen im Klinikum Landau-SÜW, Klinik Annweiler, öffentlich aus.

Die Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH schreibt die Ausführung von brandschutztechn. Ertüchtigungsmaßnahmen im Klinikum Landau-SÜW, Klinik Annweiler, öffentlich aus.

siehe Öffentliche Bekanntmachung

siehe Los 14 - Trockenbauarbeiten

siehe Los 17 - Feuerlöschanlagen

siehe Los 20 - Elektroinstallation

Öffentliche Ausschreibung nach §3 Abs. 1 VOB/A: Die Klinikum Landau-SÜW GmbH schreibt die Instandsetzung des Parkdecks am Klinikum in Bad Bergzabern öffentlich aus.

Die Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH schreibt die Instandsetzung des Parkdecks am Klinikum in Bad Bergzabern (Betoninstandsetzungsarbeiten) öffentlich aus.

siehe Öffentlichen Ausschreibung.

Unterzeichnung der grenzüberschreitenden Vereinbarung zur Notfallversorgung

Grenzüberschreitende Vereinbarung zur Notfallversorgung im Bereich Südliche Weinstraße und Outre Fôret

Landau, den 13.03.2018

Seit mehr als 60 Jahren ist die deutsch-französische Zusammenarbeit auf der Grundlage einer historischen Aussöhnung zweier Länder gewachsen. Deutschland und Frankreich verbindet eine beispielhafte Partnerschaft, die sich auch in vielfältigen gemeinsamen außenpolitischen Initiativen beider Länder ausdrückt. Auch in der Gesundheitspolitik besteht der große Wille einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und so ebneten unter anderem politische Rahmenvereinbarungen zwischen den Ländern in den frühen 2000er Jahren den Weg einer deutsch-französischen Partnerschaft mit dem Ziel, die medizinische Versorgung von Patienten in grenznahen Regionen zu verbessern und die Gesundheitspolitik gemeinsam voranzutreiben.

Der Wille einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besteht seit 1990 in der Südpfalz von Deutschland sowie im Outre Fôret, der naturräumlichen Region im Norden des Elsass. Im Jahr 1995 wurde das grenzüberschreitende Engagement von den jungen Unternehmern des Landes Baden-Württemberg mit einem Preis ausgezeichnet. Herr Dr. Didier Bodot, Anästhesist im Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg und der Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH, Herr Bernd Fischer, nahmen gemeinsam in Saverne diese Auszeichnung entgegen.

Bereits im Jahr 2002 wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kreiskrankenhaus Südliche Weinstraße Bad Bergzabern, dem Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg und der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH unterzeichnet. Ziel dieser Kooperation war es, zum einen das Notarztwesen in der Südpfalz und somit auch eine in der Nacht besetzte notärztliche Versorgung sicherzustellen und zum anderen die Verbindung zwischen den Akteuren zu stärken. Mit dieser Vereinbarung wurde gewährleistet, dass das in Wissembourg gelegene Krankenhaus „Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter“ (CHIL) einen Notarzt und eine examinierte Pflegefachkraft für den arztbesetzten südpfälzischen Rettungsdienst werktags zur Verfügung stellt.

Die DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH organisiert auf der deutschen Seite den Rettungsdienst, der u.a. mit den Notärzten der Klinikum Landau-Südlichen Weinstraße GmbH die Notfallversorgung in dieser Region sicherstellt. Das CHIL organisiert auf der französischen Seite den notarztbesetzten Rettungsdienst „Service Mobile d’Urgence et la Réanimation“ (SMUR).

Um die Qualität der gemeinsamen notärztlichen Patientenversorgung weiter zu verbessern, wurde nun die Kooperationsvereinbarung mit der Klinikum Landau-Südlichen Weinstraße GmbH, der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH, dem Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter (CHIL) und der französischen Gesundheitsbehörde „L’Agence Régionale de Santé Grand Est“ überarbeitet, um diese weiter zu entwickeln. Die Vereinbarung regelt die Abläufe einer wechselseitigen Hilfeleistung und komplementären Unterstützung bei der medizinischen Notfallhilfe im Rahmen der Erstversorgung. Das in Wissembourg stationierte NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH wird werktags, ausgenommen Wochenfeiertage, von 19.30 Uhr bis 6.30 Uhr von einem französischen Notarzt besetzt.

Im Rahmen eines gemeinsamen Festaktes wurde am 13.03.2018 in der Kreisverwaltung Landau in der Pfalz diese Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Von deutscher Seite waren Herr Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Herr Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau und Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikum Landau-Südlichen Weinstraße GmbH, Herr Dr. Guido Gehendges, Geschäftsführer der Klinikum Landau-Südlichen Weinstraße GmbH sowie Herr Bernd Fischer, Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH, vertreten.

Auf der französischen Seite nahmen Herr Christian Gliech, Bürgermeister von Wissembourg und Aufsichtsratsvorsitzender des Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg, Herr Christian Klipfel, Stadtrat von Soultz-sous-Forêts und Vertreter des Abgeordneten Herr Frédéric Reiss (Abgeordneter des Bezirks Bas-Rhin und Mitglied des Ausschusses für Kultur und Bildung), Frau Adeline Jenner, Direktorin der regionalen Gesundheitsbehörde Elsass (l‘ Agence régionale de Santé Alsace), Herr Mathieu Rocher, Direktor des Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg und des Centre Hospitalier de Haguenau, Frau Mélanie Viatoux, stellvertretende Direktorin des Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg, Herr Dominique Mayer, stellvertretender Direktor des Centre Hospitalier de Haguenau, Frau Dr. Claudine Remakel, Ärztin für Allgemein- und Notfallmedizin und Ärztlicher Dienst des SMUR, Frau Aurélie Boitel, Vertreterin des Eurodistrikts PAMINA sowie Herr Eddie Pradier und Frau Ansa Held vom TRISAN Euroinstitut an diesem gemeinsamen Festakt teil.

„In dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit liegt ein Potential, die jeweiligen Stärken einzusetzen und Synergien zu nutzen, um die notärztliche Versorgung in diesen Regionen sicherzustellen“, sind sich Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges und Geschäftsführer Herr Bernd Fischer sicher.

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Dieter Harsch, der ebenfalls zum 40. Dienstjubiläum geehrte wurde, Betriebsratsvorsitzender Werner Gutfreund, stv. Pflegedienstleiterin Stefanie Boos sowie die Abteilungsleiter/innen der zu ehrenden Mitarbeiter/innen bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.


Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Becker Cornelia Krankenschwester, Klinik Bad Bergzabern
Harsch Dieter Verwaltungsdirektor, Klinik Landau
Kern Monika Krankenschwester Klinik Bad Bergzabern
Landgraf Andrea Krankenschwester, Klinik Landau
Scholly Doris Mitarbeiterin Personalabteilung, Klinik Landau
Wild Gabriele Mitarbeiterin Einkauf/Materialwirtschaft, Klinik Landau

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Covello Marion Krankenschwester, Klinik Landau
Dickmann Kerstin Krankenschwester, Klinik Landau
Jäger Cornelia Mitarbeiterin Pflegedirektion, Klinik Landau
König Martina Arzthelferin, Klinik Landau
Rehm Tanja Krankenschwester, Klinik Landau
Rihm Mirjam Krankenschwester, Klinik Landau
Wolf Elke Mitarbeiterin Küche, Klinik Landau

In den Ruhestand verabschiedet wurden:
Gaab Hannelore MTA Labor, Klinik Landau
Kiefer Elke Mitarbeiterin Cafeteria, Klinik Bad Bergzabern
Lang Ursula Mitarbeiterin Hol- und Bringedienst, Klinik Landau
Leibeck Brigitte Mitarbeiterin Lager, Klinik Bad Bergzabern
Dr. Schmidt Helmut Ltd. Oberarzt Chirurgie, Klinik Bad Bergzabern

Studie „Mobilisationsmanagement bei geriatrischen Patienten“ der SRH Hochschule für Gesundheit Gera GmbH in Kooperation der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH

Bewegung ist Leben! Dieser Leitsatz liegt der gemeinsamen Studie unter der Leitung der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe und der Klinik Annweiler der Klinikum Landau – Südliche Weinstraße GmbH zu Grunde. Inhalt dieser Studie ist eine anwendungsorientierte Untersuchung des Bewegungsverhaltens älterer Menschen.

"Körperliche Aktivität ist die beste Therapie", so die beiden Initiatoren, Prof. Dr. Tobias Erhardt und sein Kollege Prof. Dr. Björn Eichmann. Durchgeführt wird die Studie in enger Abstimmung mit den Ärzten der Klinik Annweiler und der Praxis für Physiotherapie Klein. Begleitet wird die Studie durch den Ärztlichen Direktor des Klinikums Landau – Südliche Weinstraße und Chefarzt der Inneren Medizin der Klinik Annweiler Dr. med Christoph Wiegering sowie durch den leitenden Oberarzt der Inneren Medizin Dr. med. André Reck.

Das Ziel der Studie ist die Erfassung von Bewegungszeit und Bewegungsausmaß, aber auch der Aufbau von Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit Barrieren im Alltag. Mit einem Akzelerometer (Beschleunigungsmesser) wird die körperliche Aktivität der ausgewählten Patienten in der Klinik Annweiler und nach dem stationären Aufenthalt erhoben. Darüber hinaus erfolgt mittels Fragebogen eine Erhebung des körperlichen Leistungsniveaus sowie des subjektiven Befindens.

Im Frühjahr 2018 können die Ergebnisse der ausgewerteten Studie vorgestellt werden.

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße

Im Klinikum Landau – Südliche Weinstraße wurden am 13. Juni in einer Feierstunde die aktuellen Dienstjubilare geehrt und einige Mitarbeiter/innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Geschäftsführer Herr Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Frau Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Herr Dieter Harsch, Pflegedirektorin Frau Birgit Jäger sowie der stv. Betriebsratsvorsitzender Ernst Metz bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.


Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:


Hoffmann, Petra
Mitarbeiterin med. Lager, Klinik Bad Bergzabern

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:

Bormanis Carola                        
Krankenschwester, Klinik Landau

Hammer Volke
Koch, Klinik Landau

Linke Manuela                  
Mitarbeiterin med. Lager,Klinik Bad Bergzabern

Mayer Dagmar
MTLA, Klinik Annweiler

Nobile Teresina                
Mitarbeiterin Zentrale Ankunftsstelle, Klinik Landau

Spiegel Christin
Küchenhilfe, Klinik Landau

Thiel Kathrin
Köchin, Klinik Landau

Wambsganß Birgit
Stationshilfe, Klinik Landau


In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Balthasar Christine
Krankenschwester, Klinik Landau

Gellrich Birgitta
Fachkrankenschwester, Klinik Landau

Mühle Anita
Fachkrankenschwester, Klinik Landau

Schaurer Edeltraud
Küchenhilfe, Klinik Landau

Wambsganß Birgit
Stationshilfe, Klinik Landau

Erneute erfolgreiche Zertifizierung als Lokales Traumazentrum

Die Klinik Landau der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH wurde zum dritten Mal in Folge als lokales Traumazentrum im TraumaNetzwerk DGU zertifiziert. Die Zertifizierung erfolgt in Übereinstimmung der Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) an die Behandlung von Schwerverletzten.

Im Jahr 2008 initiierte die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) das Projekt TraumaNetzwerk DGU. Dieses Netzwerk dient der Optimierung der Prozess- und Strukturqualität durch eine Vernetzung zertifizierter Traumazentren einer Region. Diese Zentren erfüllen die aktuell gültigen Anforderungen aus dem "Weißbuch Schwerverletztenversorgung" der DGU.

Mit der erneuten Zertifizierung als lokales Traumazentrum stellt die Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH weiterhin die optimale Versorgung von Schwerverletzten als Mitglied im TraumaNetzwerk DGU sicher.

„Demenzkompetenz im Krankenhaus“ - ein Projekt des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße

Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich auch die Anzahl jener Menschen, die an Demenz erkranken. Ab 65 Jahren sind ca. 70% der Menschen von Mehrfacherkrankungen und etwa 10-15% der Patienten im Krankenhaus von kognitiven Einschränkungen oder Demenz betroffen. Krankenhausaufenthalte stellen für diese Menschen eine nicht zu unterschätzende Belastung dar und jede Veränderung des Alltags ist eine große Herausforderung.

Ein stationärer Krankenhausaufenthalt aufgrund einer akuten Erkrankung, die oft mit Operationen und Untersuchungen verbunden ist, birgt die Gefahr einer weiteren Verschlechterung ihres Zustandes. Die Erkrankung ermöglicht es den Patienten kaum, sich in der fremden Umgebung zurechtzufinden und aktiv an Diagnostik und Therapie teilzunehmen. Viele entwickeln ein Delir in Form von akuten Verwirrtheitszuständen, was mit einer deutlich schlechteren Prognose und vermehrter Pflegebedürftigkeit verbunden ist.

Um den stationären Krankenhausaufenthalt für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu erleichtern, fand in den Jahren 2013 bis 2015 das Modellprojekt „Demenzkompetenz im Krankenhaus“ der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. statt. Ziel dieses Projektes war es Handlungsempfehlungen und Instrumente zu entwickeln, Patienten mit kognitiven Einschränkungen bei der Aufnahme ins Krankenhaus zu erfassen und die Versorgung nach den Bedürfnissen der Patienten auszurichten.

Auf Grundlage dieses rheinlandpfälzischen Modellprojekts bildete das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße im Jahr 2015, unter der Leitung des Ärztlichen Direktors des Klinikums Herr Dr. med. Christoph Wiegering, die Arbeitsgruppe „Demenzkompetenz im Krankenhaus“. Beteiligt sind an diesem Projekt insgesamt 4 Modellstationen der Kliniken Landau, Bad Bergzabern und Annweiler. Ziel dieses Projektes ist die optimale Versorgung und Betreuung von Patienten mit Demenz oder kognitiven Einschränkungen, wodurch in vielen Fällen die Entwicklung eines Delirs vermieden werden kann. Durch ein Screening in Form von Fragen zur Alltagsorientierung sollen Patienten mit kognitiven Störungen bereits bei der Aufnahme erkannt werden.
Da der Aufnahmegrund selten die Demenzerkrankung selbst ist, wird eine solche Erkrankung oftmals nicht kommuniziert, sofern es nicht als relevante Diagnose definiert wurde. Dies kann verschiedene Gründe haben: es wurde bisher eine Demenzerkrankung noch nicht diagnostiziert oder die Patienten und Angehörigen verbergen aus Scham die Diagnose Demenz bei der Aufnahme in ein Krankenhaus. Nur durch ein frühzeitiges Erkennen einer vorliegenden Erkrankung kann eine bedarfsgerechte Versorgung erfolgen.

Im Vordergrund dieses Projekts steht zudem die Qualifizierung von Ärzten und Pflegekräften im Rahmen von Schulungen. Dies ermöglicht eine kompetente und evidenzbasierte Behandlung und schafft ein neues Handlungsbewusstsein. Des Weiteren ist die Optimierung des Entlassungsmanagements ein wichtiger Faktor im Umgang mit kognitiv eingeschränkten Patienten, da eine nahtlose Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt gewährleistet werden muss. Dies bedarf einer regionalen Vernetzungsstruktur.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße ist die Anpassung der Strukturen im Klinikalltag auf die Bedürfnisse der Patienten mit Demenz und kognitiven Einschränkungen, wie beispielsweise Beschäftigungsangebote, die Schaffung eines demenzgerechten Umfeldes mit Gemeinschaftsräumen sowie eine stärkere Einbindung von Angehörigen.

Zusätzlich zur professionellen pflegerischen und medizinischen Betreuung haben ehrenamtliche Patientenbegleiter eine tragende und wertvolle Aufgabe bei der Betreuung der Patienten: Beschäftigungsangebote, Unterstützung in der Essenszeit und Erhöhung der Patientensicherheit und die einfache Schenkung der Aufmerksamkeit.

In kostenlosen Schulungen werden ehrenamtlichen Patientenbegleiter intensiv auf Ihre Aufgaben vorbereitet und erhalten Sicherheit im Umgang mit den Patienten. Mit Hilfe dieses Ehrenamtes wird nachhaltig die Betreuung und Sicherheit der Patienten mit Demenz oder kognitiven Einschränkungen verbessert. Kommunikation und Fürsorge schafft ein optimales Umfeld für die betroffenen Personen.

Interessierte am Amt des ehrenamtlichen Patientenhelfers können sich gerne im Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Bodelschwinghstraße 11 in 76829 Landau oder telefonisch unter 06341/908-0 melden.

Ehrung der Dienstjubilare im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

Geschäftsführer Dr. Guido Gehendges, Personalleiterin Eva-Maria Lanzet, Verwaltungsdirektor Dieter Harsch, Betriebsratsvorsitzender Werner Gutfreund sowie die Abteilungsleiter/innen der zu ehrenden Mitarbeiter/innen bedankten sich für die geleisteten wertvollen Dienste und wünschten den Ruheständlern eine erfüllende und vor allem gesunde Zeit nach dem Berufsleben.


Zum 40-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Burkheiser, Ursula Krankenschwester, Klinik Landau
Decker, Ursula Zentrale Ankunftsstelle, Klinik Landau
Nikolaus, Bernward Krankenpfleger, Klinik Bad Bergzabern
Stiegler, Astrid med. Fachkraft, Klinik Landau

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst wurden geehrt:
Bold, Bettina Krankenschwester, Klinik Landau
Born, Sigrid Krankenschwester, Klinik Landau
Ebeling, Gabriele Krankengymnastin, Klinik Landau
Gräfe, Katja MTA, Klinik Annweiler
Gregorius, Alexandra Krankenschwester, Klinik Landau
Hammer, Alexandra Mitarbeiterin Materialwirtschaft, Klinik Bad Bergzabern
Kaupp, Karola MTA, Klinik Landau
Leiner, Vera Einkauf, Klinik Landau
Schalber, Gerda Köchin, Klinik Landau
Scheib, Elke Krankenschwester, Klinik Landau
Schulz, Andrea MTA, Klinik Annweiler
Wiedemann, Monika Krankenschwester, Klinik Landau

In den Ruhestand verabschiedet wurden:
Brommer, Adelheid Krankenpflegehelferin, Klinik Annweiler
Frey, Ottmar Krankenpfleger, Klinik Landau
Gleich, Holger Pflegedienstleiter, Klinik Annweiler und Bad Bergzabern
Heine, Ilse Stationshilfe, Klinik Landau
Klute, Hans-Jürgen Leiter Sozialdienst, Klinikum
Masur, Ulrike Krankenpflegehelferin, Klinik Bad Bergzabern
Plamp, Doris Mitarbeiterin Funktionsdienst, Technische
Sterilisationsassistentin, Klinik Landau
Pohl, Monika Krankenschwester, Klinik Landau
Roszczak, Roswitha Küchen- und Buffethilfe, Klinik Landau
Urban, Klaus Oberarzt, Klinik Landau

2. Herbstcamp der Fachoberschule (FOS) Bad Bergzabern und des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße – ein voller Erfolg

10 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Realschule plus Bad Bergzabern und der Maria-Ward-Schule Landau konnten in den Ferien 3 Tage die Welt in und ums Krankenhaus entdecken.

Dr. Nadja Weber, Koordinatorin und Fachlehrerin für Gesundheit an der FOS, und Moni Vogler, Schulleiterin der Krankenpflegeschule des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße am Südpfälzischen Zentrum für Pflegeberufe, hatten sich für die engagierten und interessierten Teilnehmer vielfältige Aktionen rund um das Thema Krankenhaus und Gesundheit überlegt. In Planspielen lernten die Teilnehmer verschiedene Krankheitsbilder kennen und stellten diese szenisch dar. Dies machte den Teilnehmern besonderen Spaß!

Weitere Aktivitäten waren der Filmmorgen mit dem Film „Lotta und die alten Eisen“, der sehr eindrucksvoll zeigt, warum sich junge Menschen für den Pflegeberuf entscheiden. Im Anschluss lernten die Teilnehmer den realen Betrieb eines Krankenhauses kennen und eine Schnitzeljagd im Klinikum in Bad Bergzabern bildeten den Abschluss des zweiten Tages.

Gesunde Ernährung und ein gemeinsames Kocherlebnis unter der Anleitung von Inge Seidenspinner war ein weiteres Highlight. Die zum 3-Gänge-Menue geladenen Gäste Jens Gollon, Konrektor der Realschule plus, und die Pflegedirektorin Birgit Jäger waren voll des Lobes und sehr angetan von den Kochkünsten. Sie dankten den Herbstcamp-Teilnehmern für ihr Engagement. Die durchweg positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler belegen erneut die hervorragende Kooperation der beiden Einrichtungen, so dass das Herbstcamp ein fester Programmpunkt in der Jahresplanung werden soll.

Keine Keime“ – Aktionstag „Sauber Hände“ in der Klinik Landau und Bad Bergzabern

Eine sehr wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus ist die sorgfältige Händedesinfektion. Die im Jahr 2008 ins Leben gerufene nationale Kampagne „Aktion Saubere Hände“ hat zum Ziel, Krankenhausinfektionen durch eine verbesserte Händehygiene zu minimieren. Seit 2009 nimmt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße aktiv an dieser Aktion teil und erhielt im Jahr 2014 das Bronzezertifikat der "Aktion Saubere Hände".

Da die Händehygiene ein überaus wichtiger Faktor im Klinikalltag ist, fand am 17.10.2016 in der Klinik Landau und am 18.10.2016 in der Klinik Bad Bergzabern jeweils in den Eingangsbereichen der Aktionstag „Saubere Hände“ statt. Mitarbeiter, Patienten und interessierte Besucher hatten hierbei die Möglichkeit, sich von unserem Krankenhaus-Hygieneteam hinsichtlich der richtigen Anwendung des Händedesinfektionsmittels anleiten zu lassen und sich rund um das Thema Händedesinfektion und Hautpflege zu informieren. Neben einem Test, der den Feuchtigkeitsgehalt der Haut misst, konnte mittels eines fluoreszierendes Desinfektionsmittels und einer Black-Box überprüft werden, wie gut die Händedesinfektion durchgeführt wurde und wie sie verbessert werden kann. Durch das UV-Licht wurden die ausgelassenen Stellen deutlich sichtbar.

Für die Patienten und Besucher wurde im Eingangsbereich eine kleine Informations-Ausstellung zum Thema „Keine Keime“ angeboten sowie Informations-Flyer ausgelegt.